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Marita
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Anzahl der Antworten 15
zuletzt 4. Apr.

Pause von der Hundehaltung

Hallo zusammen, Vorab, ich weis nicht ob das die Richtige Überschrift ist, vielleicht ändere ich sie auch noch. Ich bin mir auch nicht sicher, wie ich diesen Threat anfangen soll da es durchaus eh. Kontroverses Thema in der Hundewt darstellen kann. Also, here we go. Ich vermute die meisten Hundehalter werden mir zustimmen, wenn ich sage, dass Hundehaltung nicht nur Friede-Freude-Eierkuchen ist. Es gibt “Schattenseiten” der Hundehaltung, die man je nach Lebenslage von Anfang an weis oder die sich nach und nach herausstellen. Seien es die laufenden steigenden Kosten, die Einschränkung beim Reisen, Erschwerung der Wohnungssuche, … Habt ihr euch schonmal darüber Gedanken gemacht, wie ihr eine potentielle Neu-Adoption angehen möchtet, abgesehen vom emotionalen Zustand? Wir werden Bella noch hoffentlich an die 5-6 Jahre haben, Hermés nicht mehr ganz so lang. So gerne ich Hunde habe und so gerne ich auch mehr Hunde hätte, gibt es in unserem Leben Dinge, die ohne Hund einfacher und spontaner machbar sind. Deswegen haben wir uns dazu entschieden, die ersten 1-2 Jahre nach Bellas Ableben, geplant keinen neuen Hund aufzunehmen. Die Zeit möchten wir nutzen um zum Beispiel die Welt zu erkunden, uns mit dem Thema “Auswanderung” auseinander zu setzten und generell all die Dinge zu tun, die mit Hund nur schwer machbar sind. Ich freue mich auf eine RESPEKTVOLLE Konversation. Akzeptiert die Meinungen anderer. Wenn ihr euch getriggert fühlt, schließt den Thread und ignoriert bitte die Kommentare.
 
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Heike
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4. Apr. 12:22
Ich kann die Überlegung sehr gut verstehen. Gerade wenn man jung ist, gibt es so viele Dinge die man erleben möchte, dazu der Beruf, da wird die Zeit für einen Hund knapp und die Freiheit für manche Dinge fehlt einfach. In dem Alter habe ich auch darauf verzichtet einen eigenen Hund zu haben, bin statt dessen, wenn Zeit übrig war, als Gassigänger im Tierheim aktiv gewesen. Erst als meine Kinder auf der Welt waren und ein paar Jahre alt (5 und 1 Jahr) kam wieder der Wunsch nach einem eigenen Hund, ich war sowieso zu Hause gebunden, wollte gerne, dass die Kinder mit einem Hund aufwachsen und freute mich auch selbst darauf. So kam Kessi aus dem Tierheim zu uns. Nach Kessi folgte Suki, was mich auch nicht wirklich einschränkt, da ich nur Teilzeit arbeite und Urlaub und Freizeit gerne in der näheren Umgebung verbringe. Ein Hund muss zum Lebensabschnitt und zur verfügbaren Zeit passen, sonst gibt es auf beiden Seiten Stress und Frust.
 
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Heike
4. Apr. 12:22
Ich kann die Überlegung sehr gut verstehen. Gerade wenn man jung ist, gibt es so viele Dinge die man erleben möchte, dazu der Beruf, da wird die Zeit für einen Hund knapp und die Freiheit für manche Dinge fehlt einfach. In dem Alter habe ich auch darauf verzichtet einen eigenen Hund zu haben, bin statt dessen, wenn Zeit übrig war, als Gassigänger im Tierheim aktiv gewesen. Erst als meine Kinder auf der Welt waren und ein paar Jahre alt (5 und 1 Jahr) kam wieder der Wunsch nach einem eigenen Hund, ich war sowieso zu Hause gebunden, wollte gerne, dass die Kinder mit einem Hund aufwachsen und freute mich auch selbst darauf. So kam Kessi aus dem Tierheim zu uns. Nach Kessi folgte Suki, was mich auch nicht wirklich einschränkt, da ich nur Teilzeit arbeite und Urlaub und Freizeit gerne in der näheren Umgebung verbringe. Ein Hund muss zum Lebensabschnitt und zur verfügbaren Zeit passen, sonst gibt es auf beiden Seiten Stress und Frust.
 
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Bernadette
4. Apr. 12:38
Also wirklich bereut hab ich es noch nie mir nen Hund geholt zu haben (klar ist es auch mal anstrengend, nervig, usw.), aber wenn unser Hund mal nicht mehr da ist, wird es wohl ne kleine Pause mit Hundehaltung geben damit wir auch mal spontaner verreisen können und evt. auch mal in entferntere Länder (aber mal schauen wie lang wir das dann durchhalten werden 😂🙈)
 
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Karin
4. Apr. 12:49
Hi, ja da reihen wir uns mit ein. Unsere kleine tut mir wirklich gut, macht uns fröhlich, hält uns fit.... 🤣 und ja trotz allem sehe ich es auch nicht als perfekt an. Klar? Was ist schon perfekt? 🤷‍♂️ Es gibt durchaus Momente wo ich die Gedanken habe ohne sie wäre es schon einfacher. Es gibt halt noch kleine , sehr störende Baustellen die wir nicht so ganz in den Griff bekommen die mich aber doch sehr stören. Mein momentaner Stand ist das wir nach Roxy wohl eine Pause einlegen und den nächsten Hund gewissenhafter und passender aussuchen. Das hat auch nichts damit zu tun das wir den Hund nicht lieben würden, denn das machen wir ohne Zweifel.
 
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Nadine
4. Apr. 12:56
Ich kann ehrlich nicht sagen, was nach Wayne passiert. Er war ja auch nicht geplant 🙈 Vermutlich wird es ähnlich laufen wie bei ihm und ich werde dann wieder Pflegestelle für Notfellchen machen, wenn es dann noch in mein Leben passt und ich emotional so weit bin. Bis es dann wieder den einen Hund gibt, der bleiben darf. Und wie es als Pflegestelle so ist, vermutlich auch mit Lücken zwischen den Hunden. Ich bin kein Mensch, der sich einen Hund aussuchen und kaufen kann - der Hund kommt einfach mehr oder weniger durch Zufall in mein Leben und entscheidet selbst, ob er bleibt 😉 Im Reiseverhalten wird sich vermutlich mit oder ohne Hund nicht viel ändern, genau wie bei Unternehmungen im restlichen Leben. Natürlich ist man ein wenig flexibler, aber dank guten Betreuungsmöglichkeiten bei Terminen "stört" uns der Hund da nicht so sehr, vor allem seit er auch mal 3 Stündchen alleine bleiben kann. Anfangs war das kompliziert, aber mit dem nächsten Hund besteht das Netzwerk hoffentlich immer noch. Und dass ich nicht mehr fliegen möchte, hab ich schon vor dem Hund entschieden, und im Auto kann der Hund ja easy mit 😊 Bereut hab ich es tatsächlich nie, alleine schon weil ich weiß, was für Wayne die Alternative gewesen wäre. Also obwohl es ein schwerer langer Weg war und auch noch ist, war es 100% die richtige Entscheidung und das zweifle ich auch nie an, egal wie genervt ich von ihm bin. Aber ich hatte ihn ja auch schon 2 Monate mit all seinen special effects 24/7 um mich, bevor ich mich endgültig entschieden habe ihn zu behalten. Wusste also seeehr genau, auf was ich mich einlasse.
 
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Melanie
4. Apr. 13:03
Ich habe es nie bereut eine Hündin zu haben. Aber die Anschaffung war auch sehr gut überlegt. Ich habe über 10 Jahre auf einen Hund verzichtet, da ich weder genug Zeit, Geld und Platz hatte. Dann habe ich meinen Mann kennengelernt und es fügte sich nach und nach alles in die richtige Richtung. Zur Zeit steht bei uns die Frage nach einem Zweithund im Raum. Ich kenne die Züchter persönlich. Bevor Tessa zu uns kam, waren wir bereits bei ihnen "gelistet" und wären jetzt quasi dran. Mein Mann ist strickt dagegen. Bei mir sagt mein Herz :Ja und mein Verstand: Nein. Ich finde das Leben mit Hunden wirklich toll, aber man muss sich auch bewusst machen das es manche Dinge auch schwieriger macht. Ganz spontan verreisen z.B.
 
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Mirja
4. Apr. 13:09
Wir haben, nachdem unser alter Rüde verstorben war, ein paar Monate ohne Hund gelebt und auch Urlaub gemacht, weil wir zum einen eh noch nicht bereit waren für einen neuen Hund und nach 13 Jahren auch nochmal den Alltag und Urlaub ohne Hund erleben wollten, um zu sehen ob das für uns besser ist. Aber für uns war es einfach nur schlimm, wir können einfach nicht ohne Hund leben, und werden wohl immer, solange es natürlich die Gesundheit und das Alter hergeben, mit Hund leben. Es kommt wohl auch immer auf die persönliche Lebenssituation an, und die kann sich ja auch bei jedem mal ändern.
 
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Katrin
4. Apr. 13:12
Bereut? Nein. Ich wusste ja was auf mich zukommt. Ich hoffe ja das Suki noch einige schöne Jahre vor sich hat weiß aber auch wie schnell sich von heute auf morgen alles ändern kann. Ich hab bereits jetzt mit Züchtern Kontakt bzw verfolge deren Zucht. Das sind ganz unterschiedliche Rassen da ich mich nicht auf eine Rasse festlege. Was nach Suki einziehen wird hängt dann von meinem Alltag ab. Ich hoffe das ich dann möglichst schnell wieder einen Wuff hier haben werde.
 
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Regina
4. Apr. 13:33
Bereut auf keinen Fall. Nachdem wir 2011 unsere beiden Oldies innerhalb von 5 Monaten gehen lassen mussten brauchten wir aber eine Pause, war zu heftig, um sich sofort auf einen neuen Hund einzulassen. Da ist aber jeder anders, manche brauchen sofort etwas Neues. Wir haben dann erstmal ein paar schöne Flugreisen gemacht, ging mit Hunden ja nicht. Nach 1,5 Jahren ging es dann einfach nicht mehr ohne Hund, so kam Emma zu uns. Ich hoffe, sie bleibt noch lange, aber wenn es soweit ist, sie gehen zu lassen, brauche ich definitiv wieder eine Pause...
 
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Tatiana
4. Apr. 13:37
Ich habe wegen genau solcher Überlegungen lange gezögert einen Hund ins Haus zu holen. Man kann sich viele Gedanken machen und weiß ja trotzdem nicht wie das Tier sich am Ende entwickelt. Ich glaube die Realität anzuerkennen und den Hund trotzdem zu mögen und zu behalten ist doch völlig okay. Als Loki eingezogen ist habe ich zu einer Freundin gesagt,es gibt keine logische Begründung warum wir ihn genommen haben. Sie hat dann erwidert ,dass Hunde eine Herzensentscheidung sind. Das stimmt für mich irgendwie. Wir haben ja jetzt hoffentlich eine lange gemeinsame Zeit miteinander. Ich kann mir vorstellen, dass er dann vielleicht letzte Hund in meinem Leben war. Ich tue mich immer sehr schwer mit "Nachfolgern".
 
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Fee
4. Apr. 13:41
Bereut...? Nein, aber der Gedanke, "ohne Hund wäre es einfacher, ..." war schon ab und an da. Ich habe das Glück, dass ich eher jung bin und in meinem Alter bereits sehr viel von der Welt sehen konnte. Reisen kommen also für mich nur noch mit Hund in Frage. Dennoch besteht der Wunsch, "mal raus zu kommen". Auslandsreisen werden schwierig bzw z.T. je nach Ziel für mich derzeit unmöglich. Die Wohnungssuche ist das zweite große Thema. Wobei ich mir auch ohne Hund eine Miete in Berlin nicht leisten kann. Und sollte sich da doch mal etwas Passendes finden, kommt Stinki natürlich mit zur Besichtigung, sofern erlaubt / gewünscht. Was ich beim nächsten Hund anders machen würde? Schwierig. Noch sind wir beide jung, noch bin ich Ersthundehalterin. Einen so leicht-führigen, Menschen/mich bezogenen, lieben, gehorsamen Anfängerhund bekommt man bestimmt kein zweites Mal. Und noch habe ich hoffentlich viele Jahre Zeit, mir darüber den Kopf zu zerbrechen. Allerdings würde ich mir wohl einen Mini holen. Alleine schon, da ich körperlich etwas eingeschränkt bin und kein Auto habe, also immer mit dem ÖPNV unterwegs bin. Oh und wir wohnen im 4. OG mit HP, ohne Fahrstuhl und dürfen den halben Dackel die Treppen tragen. 💪 Die meisten Sachen im Hundebedarf sind leider meiner Erfahrung nach eher auf die ganz Kleinen ausgelegt (Kleidung, Transportbehälter, etc), da habe ich dann mehr Auswahl. Und weniger Gewicht zu halten/tragen.