Hier auf dem Land begegnen wir täglich unangeleinten Hunden. Ganz am Anfang hatte ich damit schon prinzipiell meine Probleme, da ich einfach sehr viel Angst um unsere kleine hatte. Mit der Zeit bin ich lockerer geworden.
Beim im Eingangstext beschriebenen Halter hat es bei uns bisher wirklich immer funktioniert: wir haben uns gesehen und er ruft seinen Hund ins"Fuß" ( meine Hündin ist angeleint) und wir gehen locker aneinander vorbei. Aber bei uns ist es eben auch ruhig und es gibt wenig Verkehr. Auf Feld und Wiesenwegen Leine ich meine kleine auch durchaus ab. Mir wurde allerdings Angst und Bange wie er mir sagte daß er eben keine Leine hat und mit seinem Hund auch in der nächsten Stadt "frei" rum läuft. Er läuft wohl auch schonmal dorthin ( etwa 15km).
Dazu muss er von uns aus dann auch z.B. eine Bundesstraße überqueren.
Das kann ich ehrlich gesagt genauso wenig verstehen, wie die Halter die beim Gassigehen ( mit oder ohne Leine) mehr mit dem Smartphone beschäftigt sind, als mit ihrem Hund.
Dort herrscht eine große Vertrauensbasis. Er weiß ganz genau wieweit er seinem Hund vertrauen kann, genau wie jeder von uns unsere Hunde am besten kennen und ganz genau wissen, was wir ihnen zutrauen können☺️
Mein Großer ist jetzt 9 1/2 jahre bei mir, ich weiß einfach wie er in welchen Situationen reagiert und weil er einfach hört, hat er das Privileg frei zu laufen. Meiner Kleinen traue ich da weit aus weniger, deshalb hat sie immer ihre Schleppleine an.