Das mag auf dem Dorf sicher funktionieren.
In der Stadt trifft man auch im Park/Stadtwald nunmal andauernd auf Spaziergänger. Ich bräuchte meine Hunde dann überhaupt nicht mehr ableinen, wenn ich sie bei jedem der gerade entgegenkommt wieder anleinen muss. (Ausnahme mit Hund an der Leine)
Natürlich darf der Hund aber keine fremden Belästigen.
Was anderes ist es an gut besuchten Badestellen, oder an Stellen an denen viele Picknicken oder Grillen. Da Leine ich sie dann auch kurz an.
Aber dass es für Menschen jetzt generell eine Zumutung sein soll, auf friedlich vorbei laufende Hunde zu treffen, kann ich nicht so ganz nachvollziehen.
Aus Sicht des Hundebesitzers ist der eigene Hund gegebenenfalls völlig harmlos. Die Sichtweise kann ein Fremder, der da spazieren geht, joggt oder Rad fährt nicht haben. Dann läuft da halt ein fremder Hund frei herum.
Meine Nala ist mega verspielt, hüpft um die Leute herum (die sie kennen und für die es ok ist) legt sich vor ihnen auf den Boden usw… ich bin mir sicher, dass sie kein Problem darstellt.
Aber aus Rücksicht auf andere nehm ich sie an die Leine, wenn jmd kommt.
In größeren Städten sicherlich schwierig, geeignete Freilaufflächen zu finden. Da geht das halt einfach nur eingeschränkt.
Bei uns, Ortsrand/Kleinstadt, fahre ich 5-10 min und kann 2 Stunden gehenn, ohne jmd zu begegnen. Da darf sie ausgiebig schnüffeln und streunern.
Alles geht nun mal nicht überall. Versuch mal Abfahrtslauf in Hamburg oder Schlickwandern in den Alpen… 😉