Du findest es okay,dass man vor Listenhunden Angst hat,aber bei anderen Rassen findest du es übertrieben.
Merkst du was?
Die anderen "Listenhunde"können nichts für die schlechte Erziehung von einem Artgenossen.
Was ist die Wahrheit?
Das "Listenhunde" gefährlich sein sollen?
Aber vielleicht sollte man beim Thema bleiben...
Also bei dem Vorfall kam Rettungsdienst und Polizei, da gab es auch viel Gesprächsbedarf unter den vielen Nachbarn. Die Besitzerin sprach selbst von ihrem " Kampf und Listenhund" und erzählte auch , dass immer schon viele vor ihrem Hund Angst hatten, mehr als vor dem Dackel nebenan. Ich hab das nicht gewertet, aber ich denke, dass das nicht diskriminierend ist, sondern halt wahr. Und sie meint ihren Hund erst seit dem Vorfall an, weil jetzt die Polizei involviert ist. Ich selbst bin jetzt auch vorsichtig, wenn ich meinen Hund zur Begrüßung hinlasse.
Wir sind einmal bei Neuried im Wald über eine Std. mit Pitbull und dessen Herrchen gegangen, friedlich spielten unsere Hunde auf dem Weg und plötzlich griff der Pit meinen an und wir hatten Probleme sie zu trennen und jeder musste seiner Wege gehen. Ein Tierarzt erzählte mir, dass man bei allem Verständnis vorsichtig sein muss, dem manche Hunderassen wurde die Kampfbereitschaft eben eingezüchtet und das kann im Gehirn plötzlich Klick machen und dann werden sie agressiv, ohne dass der Besitzer etwas falsch gemacht hat. Dann kann man so einen großen auch nicht mehr halten, trotz Leine oder Gehirsamkeitsprüfung. Die Genetik spielt eben auch eine Rolle.
Ich bin dafür, dass jeder ein Halsband trägt und bei Bedarf angeleint wird, egal welche Rasse, aber passieren kann trotzdem immer was