Home / Forum / Spaß & Tratsch / Ohne Halsband, ohne Geschirr

Verfasser-Bild
Silke
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 500
zuletzt 10. Nov.

Ohne Halsband, ohne Geschirr

Hallo zusammen, es begegnen mir vereinzelt immer wieder Menschen mit ihrem Hund, der weder Halsband noch Geschirr trägt. Meine Frage nun an euch: Hund gut erzogen oder totale Verantwortungslosigkeit des Besitzers?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karen
7. Aug. 19:08
Meine Nachbarn haben einen großen Dogo Argentino, Listenhund, der neulich an der Bushaltestelle völlig überraschend eine Frau und ihren Hund angegriffen und gebissen hat. Vor dem haben eben manche Leute Angst, der Kopf mit dem Gebiss ist doppelt so breit wie bei einem Retriever. Ich habe den Hund oft gestreichelt und trotzdem habe ich Respekt und es ist die Wahrheit und nicht diskriminierend
Es gibt auch Menschen, die generell keine Tiere mögen!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Claudia
7. Aug. 19:14
Meine Nachbarn haben einen großen Dogo Argentino, Listenhund, der neulich an der Bushaltestelle völlig überraschend eine Frau und ihren Hund angegriffen und gebissen hat. Vor dem haben eben manche Leute Angst, der Kopf mit dem Gebiss ist doppelt so breit wie bei einem Retriever. Ich habe den Hund oft gestreichelt und trotzdem habe ich Respekt und es ist die Wahrheit und nicht diskriminierend
Du findest es okay,dass man vor Listenhunden Angst hat,aber bei anderen Rassen findest du es übertrieben.
Merkst du was?

Die anderen "Listenhunde"können nichts für die schlechte Erziehung von einem Artgenossen.
Was ist die Wahrheit?
Das "Listenhunde" gefährlich sein sollen?

Aber vielleicht sollte man beim Thema bleiben...
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
8. Aug. 00:31
Mal jetzt ne Frage an dich. Wenn ich dich bitte deinen Hund anzuleinen, machst du es oder nicht. Wo bitte wird ein anderer Mensch im eigenen Leben eingeschränkt, wenn er kurz seinen Hund anleint?
Wenn ich freundlich darum gebeten werde, mache ich das selbstverständlich.

Der Ton macht die Musik.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
8. Aug. 00:34
Manche Personen kann es auch in ihrer Therapie weit zurück schmeißen, wenn da ein Hund frei her läuft. Leute die diese Angst nicht haben,können sich da oft nicht hineinversetzen. Deswegen Hund her holen und vorbei führen. Bist du besonderst rücksichtsvoll leinst du ihn auch noch an. Man bricht sich ja keine Zacke aus der Krone. Aber ich glaube langsam geht die Diskussion zu weit weg vom eigentlichen Thema ...
Wie beschrieben, wird mein Hund bei Begegnung grundsätzlich ins Fuß, Sitz oder Platz befohlen.

Wenn jemand dann noch freundlich bittet ihn anzuleinen, komme ich dem auch nach.

Ich bin ja kein Unmesch.

Aber aus Rücksicht auf alle Eventualitäten jedes Mal dieses Prozedere abzuhalten ist mir auch zu nervig.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anette &
8. Aug. 02:28
Du findest es okay,dass man vor Listenhunden Angst hat,aber bei anderen Rassen findest du es übertrieben. Merkst du was? Die anderen "Listenhunde"können nichts für die schlechte Erziehung von einem Artgenossen. Was ist die Wahrheit? Das "Listenhunde" gefährlich sein sollen? Aber vielleicht sollte man beim Thema bleiben...
Also bei dem Vorfall kam Rettungsdienst und Polizei, da gab es auch viel Gesprächsbedarf unter den vielen Nachbarn. Die Besitzerin sprach selbst von ihrem " Kampf und Listenhund" und erzählte auch , dass immer schon viele vor ihrem Hund Angst hatten, mehr als vor dem Dackel nebenan. Ich hab das nicht gewertet, aber ich denke, dass das nicht diskriminierend ist, sondern halt wahr. Und sie meint ihren Hund erst seit dem Vorfall an, weil jetzt die Polizei involviert ist. Ich selbst bin jetzt auch vorsichtig, wenn ich meinen Hund zur Begrüßung hinlasse.
Wir sind einmal bei Neuried im Wald über eine Std. mit Pitbull und dessen Herrchen gegangen, friedlich spielten unsere Hunde auf dem Weg und plötzlich griff der Pit meinen an und wir hatten Probleme sie zu trennen und jeder musste seiner Wege gehen. Ein Tierarzt erzählte mir, dass man bei allem Verständnis vorsichtig sein muss, dem manche Hunderassen wurde die Kampfbereitschaft eben eingezüchtet und das kann im Gehirn plötzlich Klick machen und dann werden sie agressiv, ohne dass der Besitzer etwas falsch gemacht hat. Dann kann man so einen großen auch nicht mehr halten, trotz Leine oder Gehirsamkeitsprüfung. Die Genetik spielt eben auch eine Rolle.
Ich bin dafür, dass jeder ein Halsband trägt und bei Bedarf angeleint wird, egal welche Rasse, aber passieren kann trotzdem immer was
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anette &
8. Aug. 04:46
Meine Nachbarn haben einen großen Dogo Argentino, Listenhund, der neulich an der Bushaltestelle völlig überraschend eine Frau und ihren Hund angegriffen und gebissen hat. Vor dem haben eben manche Leute Angst, der Kopf mit dem Gebiss ist doppelt so breit wie bei einem Retriever. Ich habe den Hund oft gestreichelt und trotzdem habe ich Respekt und es ist die Wahrheit und nicht diskriminierend
Ich hab damit nur gemeint, dass ein Samojede rein äußerlich nicht angsteinflössend ist und die meisten ihn streicheln wollen und noch nie ein samojede einen Menschen gebissen hat. Und manche Hunderassen machen eben den Leuten mehr Angst als andere. Und trotzdem leine ich meinen Hund an und nehme Rücksicht auf die wenigen, die mit Angst oder Vorbehalt reagieren. Aber auf übertriebenes Verhalten reagiere ich gar nicht oder ignoriere es, denn mehr kann man nicht machen. Und wegen solcher Leute werde ich sicher meinen Hund nicht abschaffen .
Ihr wisst genau, dass es Menschen gibt, denen kann man nix recht machen und die sind mir auch völlig egal.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anette &
8. Aug. 04:58
Dieser Beitrag galt Anette, bitte vielleicht nochmal lesen. 😉
Also ich hab mich schon als kleines Mädchen gefreut, wenn ich Hunde getroffen habe und bin sogar am Land zu Hunden in die Hundehütte gegangen. Meine Eltern waren aber auch nicht überängstlich. Und ich würde nie gebissen.
Meine Schwester wurde später mal gebissen und ist etwas ängstlicher, mag aber auch viele Hunde, denn sie kann sehr wohl beurteilen, ob ein Hund aggressiv ist oder nicht. Sie ist halt vorsichtig, aber nicht hysterisch.
Ich finde, manche Leute haben sich so weit von der Natur entfernt, dass sie sogar ihre Kinder nicht mal Hunde streicheln lassen. Dadurch werden sie schon von klein auf negativ beeinflusst. Dabei ist es doch ein Miteinander von Mensch und Tier. Ich lasse meinen Hund meistens von Kindern streicheln und nehme sie weg, wenn es ihr zuviel wird. Damit die Kinder sehen, dass es was schönes ist, einen Hund zu haben und Respekt vor anderen Lebewesen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anette &
8. Aug. 05:02
Dieser Beitrag galt Anette, bitte vielleicht nochmal lesen. 😉
Und seien wir ehrlich, unter 100 Hunden, die wir getroffen haben, sind vllt. 5 problematische dabei. An der Isar gibt es auch einen Mann, der 2 Wolfshunde hat, Kreuzungen zwischen Wolf und Hund. Selbst da ist noch nie etwas vorgefallen, obwohl die eher scheu sind und nicht so auf Menschen bezogen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Claudia
8. Aug. 07:14
Ich hab damit nur gemeint, dass ein Samojede rein äußerlich nicht angsteinflössend ist und die meisten ihn streicheln wollen und noch nie ein samojede einen Menschen gebissen hat. Und manche Hunderassen machen eben den Leuten mehr Angst als andere. Und trotzdem leine ich meinen Hund an und nehme Rücksicht auf die wenigen, die mit Angst oder Vorbehalt reagieren. Aber auf übertriebenes Verhalten reagiere ich gar nicht oder ignoriere es, denn mehr kann man nicht machen. Und wegen solcher Leute werde ich sicher meinen Hund nicht abschaffen . Ihr wisst genau, dass es Menschen gibt, denen kann man nix recht machen und die sind mir auch völlig egal.
Ich komme bei deinen Beiträgen nicht mehr mit.
Du wieder sprichst dir irgendwie ständig und dann willst du nicht deinen Hund abschaffen, obwohl nie Thema von Abschaffen des Hundes war.
Das Thema ist,ob es okay ist einen Hund ganz "nackig"laufen zu lassen.
Außerdem, lass doch bitte die kritischen Aussagen über Listenhunde,hier geht es halt gar nicht darum und es führt nur zu unnützigen Diskussionen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
8. Aug. 07:19
Ach und das kannst du beurteilen, ob der Mensch wirklich Angst hat oder nicht? Finde ich sehr anmaßend. Meine Freundin hat panische Angst vor Hunden und nein, sie wurde noch nie gebissen oder angefallen. Es gibt ihr Sicherheit, wenn sie sieht, der Hund wird angeleint. Das reicht doch oder? Muss so jemand eine zeitaufwendige Therapie machen um in Ruhe durch den Wald zu gehen?
Genau das hab ich auch schon gesagt anleinen gibt da Sicherheit