Home / Forum / Spaß & Tratsch / Ohne Halsband, ohne Geschirr

Verfasser-Bild
Silke
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 500
zuletzt 10. Nov.

Ohne Halsband, ohne Geschirr

Hallo zusammen, es begegnen mir vereinzelt immer wieder Menschen mit ihrem Hund, der weder Halsband noch Geschirr trägt. Meine Frage nun an euch: Hund gut erzogen oder totale Verantwortungslosigkeit des Besitzers?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sally
7. Aug. 16:41
Ach und das kannst du beurteilen, ob der Mensch wirklich Angst hat oder nicht? Finde ich sehr anmaßend. Meine Freundin hat panische Angst vor Hunden und nein, sie wurde noch nie gebissen oder angefallen. Es gibt ihr Sicherheit, wenn sie sieht, der Hund wird angeleint. Das reicht doch oder? Muss so jemand eine zeitaufwendige Therapie machen um in Ruhe durch den Wald zu gehen?
1. Er beurteilt nicht, ob jemand Angst hat oder nicht.
Das tut übrigens niemand.

Wenn jemand Angst hat, wird er sie wohl haben und nicht so tun als ob.

2. Er lässt seinen Hund neben sich absitzen, finde ich ausreichend und angemessen.

3. Er kann sich auch nicht mit seinem Hund in Luft auflösen, wenn ihm ein ängstliches Wesen entgegen kommt.

4. Hunde gehören nunmal zum täglichen Leben und laufen auch im Wald, das ist ja nun kein vereinzeltes Phänomen.

Meine Schwiemu hat auch Angst vor Hunden, sie würde aber nicht auf so "Hunderennbahnen" spazieren gehen, sondern lieber in Bereichen wo Leinenpflicht herrscht.

Wann erlebt man es überhaupt, wenn man selbst gerade mal ohne Hund unterwegs ist, dass man von Hunden, die mit ihren Haltern unterwegs sind, beachtet wird?

So gut wie nie....
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja &
7. Aug. 16:48
1. Er beurteilt nicht, ob jemand Angst hat oder nicht. Das tut übrigens niemand. Wenn jemand Angst hat, wird er sie wohl haben und nicht so tun als ob. 2. Er lässt seinen Hund neben sich absitzen, finde ich ausreichend und angemessen. 3. Er kann sich auch nicht mit seinem Hund in Luft auflösen, wenn ihm ein ängstliches Wesen entgegen kommt. 4. Hunde gehören nunmal zum täglichen Leben und laufen auch im Wald, das ist ja nun kein vereinzeltes Phänomen. Meine Schwiemu hat auch Angst vor Hunden, sie würde aber nicht auf so "Hunderennbahnen" spazieren gehen, sondern lieber in Bereichen wo Leinenpflicht herrscht. Wann erlebt man es überhaupt, wenn man selbst gerade mal ohne Hund unterwegs ist, dass man von Hunden, die mit ihren Haltern unterwegs sind, beachtet wird? So gut wie nie....
Dieser Beitrag galt Anette, bitte vielleicht nochmal lesen. 😉
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ull
7. Aug. 16:50
Ich denke ein Hund sollte schon ein Halsband oder besser ein Geschirr tragen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anette &
7. Aug. 17:03
Manche Personen kann es auch in ihrer Therapie weit zurück schmeißen, wenn da ein Hund frei her läuft. Leute die diese Angst nicht haben,können sich da oft nicht hineinversetzen. Deswegen Hund her holen und vorbei führen. Bist du besonderst rücksichtsvoll leinst du ihn auch noch an. Man bricht sich ja keine Zacke aus der Krone. Aber ich glaube langsam geht die Diskussion zu weit weg vom eigentlichen Thema ...
Ich meine immer an, wenn ich sowas merke, aber ich habe trotzdem erlebt, obwohl wir ganz am Rand gingen, dass jmd. hysterisch herum geschrien hat und statt uns vorbei zu lassen, eine unnötige Diskussion angefangen hat. Dafür hab ich keinerlei Verständnis. Auch nicht, wenn Leute ihre Kinder gleich wegreossen, nur weil ein Hund kommt
Was werden das später für Menschen?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sally
7. Aug. 17:10
Dieser Beitrag galt Anette, bitte vielleicht nochmal lesen. 😉
Ach so😂😂😂sorry.

Hab ich übersehen.
Ok, ne Brille könnte hilfreich sein.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anette &
7. Aug. 17:20
Jedenfalls gehe ich solchen Leuten auch lieber aus dem Weg, glücklicherweise gibts bei uns nur selten so jmd. Und wenn der Hund so brav ist wie meine und noch dazu ein samojede, der jeden mag, nervt mich halt, dass manche es nicht mal versuchen. Ich schreie auch nicht bei jeder Spinne, die ich sehe, obwohl die Angst davor angeboren ist von unseren Urvorfahren vererbt, sondern beherrsche mich. Und hole meinen Mann...haha.
Wir hatten ja auch noch nie Probleme, weil mein Hund nur am Feld oder Garten frei läuft und immer ein Geschirr trägt. Aber manche Leute nerven einfach , egal was ihr sagt
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melanie
7. Aug. 18:24
Manche Personen kann es auch in ihrer Therapie weit zurück schmeißen, wenn da ein Hund frei her läuft. Leute die diese Angst nicht haben,können sich da oft nicht hineinversetzen. Deswegen Hund her holen und vorbei führen. Bist du besonderst rücksichtsvoll leinst du ihn auch noch an. Man bricht sich ja keine Zacke aus der Krone. Aber ich glaube langsam geht die Diskussion zu weit weg vom eigentlichen Thema ...
Ganz ehrlich, ich habe einen 12 Wochen jungen Welpen.
Meine kleine ist super lieb zu jedem. Also total welpentypisch.
Kommt uns aber ein Hund, oder Menschen entgegen, die wir nicht kennen, leine ich die kleine zu ihrem Schutz an.

Wenn der andere Hund allerdings freundlich ist und nett, kommt die Leine ab. Wenn wir (wie eigentlich immer) weit genug weg sind von etwaigen Gefahren.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anette &
7. Aug. 18:56
Ach so😂😂😂sorry. Hab ich übersehen. Ok, ne Brille könnte hilfreich sein.
Du hast ja recht, aber ehrlich gesagt leine ich meinen Hund zu ihrer eigenen Sicherheit an, nicht um andere zufrieden zustellen. Sie ist zu freundlich und soll auch nicht zu jedem hingehen. Und auch nicht grundlos angeschrien werden, wie bei diesem einen Beispiel, das hat sie nicht verdient und nicht verstanden, weil sie ja nichts Böses wollte. Seitdem mag sie diese Frau nicht mehr und bellt, wenn die selten mal vorbei läuft oder radelt. Für solche Menschen ist mir mein Hund zu schade. Da gibt es doch den Spruch:
Ich bin nicht auf der Welt, um es jedem rechzumachen. Und wenn der Gehsteig breit ist wieso soll ich dann nicht normal darauf laufen, sollen doch die anderen auch in ihrem Teil bleiben , wo mein Hund doch angeleint ist und einfach nur vorbei geht. Wenn das jmd. stört, soll er halt die Strassenseite wechseln.
Ich hab ja keinen Listenhund, der jmd. bedroht.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Claudia
7. Aug. 19:01
Du hast ja recht, aber ehrlich gesagt leine ich meinen Hund zu ihrer eigenen Sicherheit an, nicht um andere zufrieden zustellen. Sie ist zu freundlich und soll auch nicht zu jedem hingehen. Und auch nicht grundlos angeschrien werden, wie bei diesem einen Beispiel, das hat sie nicht verdient und nicht verstanden, weil sie ja nichts Böses wollte. Seitdem mag sie diese Frau nicht mehr und bellt, wenn die selten mal vorbei läuft oder radelt. Für solche Menschen ist mir mein Hund zu schade. Da gibt es doch den Spruch: Ich bin nicht auf der Welt, um es jedem rechzumachen. Und wenn der Gehsteig breit ist wieso soll ich dann nicht normal darauf laufen, sollen doch die anderen auch in ihrem Teil bleiben , wo mein Hund doch angeleint ist und einfach nur vorbei geht. Wenn das jmd. stört, soll er halt die Strassenseite wechseln. Ich hab ja keinen Listenhund, der jmd. bedroht.
Deine Aussage:"Ich habe ja keinen Listenhund,der jmd. bedroht."

Diese Aussage ist sehr diskriminierend und ich hoffe das ich sie nur falsch verstanden habe, obwohl man diese Aussage eigentlich schlecht falsch verstehen kann.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anette &
7. Aug. 19:06
Deine Aussage:"Ich habe ja keinen Listenhund,der jmd. bedroht." Diese Aussage ist sehr diskriminierend und ich hoffe das ich sie nur falsch verstanden habe, obwohl man diese Aussage eigentlich schlecht falsch verstehen kann.
Meine Nachbarn haben einen großen Dogo Argentino, Listenhund, der neulich an der Bushaltestelle völlig überraschend eine Frau und ihren Hund angegriffen und gebissen hat. Vor dem haben eben manche Leute Angst, der Kopf mit dem Gebiss ist doppelt so breit wie bei einem Retriever. Ich habe den Hund oft gestreichelt und trotzdem habe ich Respekt und es ist die Wahrheit und nicht diskriminierend