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Silke
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zuletzt 10. Nov.

Ohne Halsband, ohne Geschirr

Hallo zusammen, es begegnen mir vereinzelt immer wieder Menschen mit ihrem Hund, der weder Halsband noch Geschirr trägt. Meine Frage nun an euch: Hund gut erzogen oder totale Verantwortungslosigkeit des Besitzers?
 
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Christian
7. Aug. 10:51
Ich glaube das Ganze wird eben zu blöd weil keiner Einsicht zeigt 🤣 Weder die eine noch die andere Seite. Ich glaube einig sind wir uns alle kein Hund sollte jemanden stören weder Mensch noch Hund. Auch sollte der Hund weder auf die Straße laufen oder auf Mensch, Hund zulaufen. Der Hund sollte nicht jagen und muss auf Rückruf so wie Stop etc. Hören. Auch sind wir uns einig das es zu viele idoten gibt die ihren Hund frei laufen lassen. Einige verunsichert es wenn der Hund nicht an der Leine ist. Ja wenn jemand Angst vor Hunden hat kann ich das verstehen und auch wirklich nachvollziehen. Mich verunsichern Kinder auf Fahrrädern auf dem Fußweg oder E-Rollerfahrer. Die meisten dürfen auch nicht auf den Fußweg fahren (ab dem 10 Jahr muss es auf den Fahrradweg oder Straße) so lässt sich da viel hin und her diskutieren. Wenn die nicht rasen oder mich abdrängen können die auch auf dem Fußweg mal fahren. Genauso sehe ich das auch mit den Hunden. Solange die mich nicht einschränken oder andere dann ist es mir egal.
Naja, ich denke eben auch manchmal einfach mangelnde Empathie.
Wenn ich Sätze lese wie „ich erkenne aus der Entfernung ob ein Hund erzogen ist oder nicht und passe mich darauf halt an“, oder „ich schränke die Freiheit meines Hundes nicht ein“ zeigt es mir genau das.
Aus meiner Sicht ist es unsere Verantwortung und Pflicht unserem Umfeld zu signalisieren das wir unseren Hund unter Kontrolle habe und das deutlich und unmissverständlich.
Es ist toll wenn man sowas auf 1km Entfernung schon erkennen kann, aber das gegenüber muss unseren Hund überhaupt nicht lesen können und hat da aus meiner Sicht trotzdem ein Recht drauf.
Ob ich den Hund nun ran rufe und er bei Fuß läuft, ich ihn am Halsband fasse, anleine, ich ihn in einen hinterhergetragenen Käfig sperre oder seine Selbstzerstörung aktiviere ist dabei erstmal egal.
Ich sollte allerdings immernoch auf eine „bitte anleinen“ reagieren können, zB mit einer mitgeführten Retriverleine.
Einfach mal nett seien und auch ohne lange Begründung die Wünsche von anderen akzeptieren und respektieren… bricht sich doch wirklich keiner einen Zacken aus der Krone und dem Hund ist das auch vollkommen egal, wenn er mal 50m angeleint läuft…

Ansonsten ist hier wirklich schon alles gesagt, alle Argumente ausgetauscht und wir drehen uns im Kreis… 🙈😊
 
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Karen
7. Aug. 10:53
Naja, ich denke eben auch manchmal einfach mangelnde Empathie. Wenn ich Sätze lese wie „ich erkenne aus der Entfernung ob ein Hund erzogen ist oder nicht und passe mich darauf halt an“, oder „ich schränke die Freiheit meines Hundes nicht ein“ zeigt es mir genau das. Aus meiner Sicht ist es unsere Verantwortung und Pflicht unserem Umfeld zu signalisieren das wir unseren Hund unter Kontrolle habe und das deutlich und unmissverständlich. Es ist toll wenn man sowas auf 1km Entfernung schon erkennen kann, aber das gegenüber muss unseren Hund überhaupt nicht lesen können und hat da aus meiner Sicht trotzdem ein Recht drauf. Ob ich den Hund nun ran rufe und er bei Fuß läuft, ich ihn am Halsband fasse, anleine, ich ihn in einen hinterhergetragenen Käfig sperre oder seine Selbstzerstörung aktiviere ist dabei erstmal egal. Ich sollte allerdings immernoch auf eine „bitte anleinen“ reagieren können, zB mit einer mitgeführten Retriverleine. Einfach mal nett seien und auch ohne lange Begründung die Wünsche von anderen akzeptieren und respektieren… bricht sich doch wirklich keiner einen Zacken aus der Krone und dem Hund ist das auch vollkommen egal, wenn er mal 50m angeleint läuft… Ansonsten ist hier wirklich schon alles gesagt, alle Argumente ausgetauscht und wir drehen uns im Kreis… 🙈😊
Danke😃👍
 
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Celine
7. Aug. 11:05
Also mir sind die Hunde mit Halsband oder Geschirr lieber, da man im schlimmsten Fall den Hund irgendwo anpacken kann.

Außerdem finde ich ein Halsband oder Geschirr notwendig, um die Tassomarke oder ähnliches am Hund zu befestigen. 🙈
 
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Sally
7. Aug. 11:56
Naja, ich denke eben auch manchmal einfach mangelnde Empathie. Wenn ich Sätze lese wie „ich erkenne aus der Entfernung ob ein Hund erzogen ist oder nicht und passe mich darauf halt an“, oder „ich schränke die Freiheit meines Hundes nicht ein“ zeigt es mir genau das. Aus meiner Sicht ist es unsere Verantwortung und Pflicht unserem Umfeld zu signalisieren das wir unseren Hund unter Kontrolle habe und das deutlich und unmissverständlich. Es ist toll wenn man sowas auf 1km Entfernung schon erkennen kann, aber das gegenüber muss unseren Hund überhaupt nicht lesen können und hat da aus meiner Sicht trotzdem ein Recht drauf. Ob ich den Hund nun ran rufe und er bei Fuß läuft, ich ihn am Halsband fasse, anleine, ich ihn in einen hinterhergetragenen Käfig sperre oder seine Selbstzerstörung aktiviere ist dabei erstmal egal. Ich sollte allerdings immernoch auf eine „bitte anleinen“ reagieren können, zB mit einer mitgeführten Retriverleine. Einfach mal nett seien und auch ohne lange Begründung die Wünsche von anderen akzeptieren und respektieren… bricht sich doch wirklich keiner einen Zacken aus der Krone und dem Hund ist das auch vollkommen egal, wenn er mal 50m angeleint läuft… Ansonsten ist hier wirklich schon alles gesagt, alle Argumente ausgetauscht und wir drehen uns im Kreis… 🙈😊
Finde ich schon ziemlich krass, dass du einigen Usern wiederholt mangelnde Empathie vorwirfst 😳

Du kannst doch nun wirklich nicht beurteilen, was Lena erkennen kann, wenn ihr ein Hund entgegen kommt.

Ich behaupte auch, dass ich erkenne, ob ein Hund in friedlicher Absicht kommt (s. Körpersprache)

Und ja, auch meine Hunde sollen die größtmögliche Freiheit genießen dürfen.

Macht mich das jetzt unempathisch?

In deinem Profil ist 1 Hund als "entlaufen" geführt, ist das noch aktuell?
 
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Anette &
7. Aug. 12:15
Letzte Woche an der Isar
Fremder Hund läuft wie irre zwischen Grosshesselohe und Hinterbrühl hin und her. Nach dem 3. Mal dachte ich, er hat Besitzer verloren und leinte ihn an und nahm ihn mit. Er war schon erschöpft, ich hatte etwas Trockenfutter dabei. Ein total lieber Hund. Halbe Std. später trafen wir Besitzerin, suchte ihn schon. Ohne Halsband hätten wir ihn gar nicht mitnehmen können und er wäre weiter durch die Gegend geirrt. Ich sagte der Frau außerdem, sie solle doch eine Telefonnummer am Halsband befestigen, denn dann hätte ich sie anrufen können und im Notfall ist das wichtig. Ihr Hund hatte gebuddelt, Mäuse, und sie war weitergegangen. Der Hund ist dann in die falsche Richtung und suchte sie. Was ganz Banales. Ich finde, Halsband ist nützlich, nicht nur bei agressiven Hunden. Wie soll man einen Hund festhalten, auch wenn sie aufeinander losgehen .
Passiert vllt. selten, aber manchmal doch
 
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Karen
7. Aug. 12:16
Finde ich schon ziemlich krass, dass du einigen Usern wiederholt mangelnde Empathie vorwirfst 😳 Du kannst doch nun wirklich nicht beurteilen, was Lena erkennen kann, wenn ihr ein Hund entgegen kommt. Ich behaupte auch, dass ich erkenne, ob ein Hund in friedlicher Absicht kommt (s. Körpersprache) Und ja, auch meine Hunde sollen die größtmögliche Freiheit genießen dürfen. Macht mich das jetzt unempathisch? In deinem Profil ist 1 Hund als "entlaufen" geführt, ist das noch aktuell?
Auch nicht nett auf Profil einen Users zu gehen und sich da was zu suchen, was ich dem dann um die Ohren hauen kann! Dies ist meine persönliche Meinung! Es gibt viele Gründe Halsband, Geschirr und Leine zu nutzen… denke mehr als es nicht zu tun!
Wünsche noch viel Spaß hier🤣👍

Hoffe der Hund ist wohlbehalten wieder zurück!
 
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Dogorama-Mitglied
7. Aug. 12:55
Naja, ich denke eben auch manchmal einfach mangelnde Empathie. Wenn ich Sätze lese wie „ich erkenne aus der Entfernung ob ein Hund erzogen ist oder nicht und passe mich darauf halt an“, oder „ich schränke die Freiheit meines Hundes nicht ein“ zeigt es mir genau das. Aus meiner Sicht ist es unsere Verantwortung und Pflicht unserem Umfeld zu signalisieren das wir unseren Hund unter Kontrolle habe und das deutlich und unmissverständlich. Es ist toll wenn man sowas auf 1km Entfernung schon erkennen kann, aber das gegenüber muss unseren Hund überhaupt nicht lesen können und hat da aus meiner Sicht trotzdem ein Recht drauf. Ob ich den Hund nun ran rufe und er bei Fuß läuft, ich ihn am Halsband fasse, anleine, ich ihn in einen hinterhergetragenen Käfig sperre oder seine Selbstzerstörung aktiviere ist dabei erstmal egal. Ich sollte allerdings immernoch auf eine „bitte anleinen“ reagieren können, zB mit einer mitgeführten Retriverleine. Einfach mal nett seien und auch ohne lange Begründung die Wünsche von anderen akzeptieren und respektieren… bricht sich doch wirklich keiner einen Zacken aus der Krone und dem Hund ist das auch vollkommen egal, wenn er mal 50m angeleint läuft… Ansonsten ist hier wirklich schon alles gesagt, alle Argumente ausgetauscht und wir drehen uns im Kreis… 🙈😊
Sehr gut geschrieben.

Aber ich bleibe dabei, nicht mangelnde Empathie sondern gesteigerter Coolness-Faktor.

Vielleicht könnten wir uns darauf verständigen, den Hunden künftig BH's um zu schnallen? Am besten, damit es nicht in den Achselhöhlen reibt, in DD.
 
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Wiebke
7. Aug. 13:19
Sehr gut geschrieben. Aber ich bleibe dabei, nicht mangelnde Empathie sondern gesteigerter Coolness-Faktor. Vielleicht könnten wir uns darauf verständigen, den Hunden künftig BH's um zu schnallen? Am besten, damit es nicht in den Achselhöhlen reibt, in DD.
Die Körbchengröße ist nicht allein ausschlaggebend für den perfekten Sitz eines BHs, der Vergleich hinkt. Aber wenn dein Nickname auch deinem tatsächlichen Geschlecht entspricht, wundert dieser Unsachverstand nicht 😜
 
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Anette &
7. Aug. 13:42
Daheim trägt mein Hund gar nix, draußen Geschirr und an Straßen Leine. Sonst darf sie frei laufen, Feld, Wiese, Wald, See oder Fluss. Bei Bedarf wird sie angeleint.
Hab einmal gesehen, wie ein Hund angefahren wurde, Gott sei Dank 30er Zone und nur leicht verletzt. Die ältere Dame sagte , das hat er noch nie gemacht, über die Straße, Hund war auch schon älter
 
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Dogorama-Mitglied
7. Aug. 14:47
Naja letztenendes: würde sich jeder verantwortungsvoll verhalten den Hund auf irgendeine Weise sichern (ob mit guter Erziehung oder Leine) wenn es nötig ist, dann würde es auch keine Probleme geben und über das Tehma müsste man garnicht diskutieren. Wie immer hadert es aber an den "Idioten" die ihren Hund nicht unter Kontrolle haben und ihn trotzdem frei laufen lassen!!!