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Silke
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zuletzt 10. Nov.

Ohne Halsband, ohne Geschirr

Hallo zusammen, es begegnen mir vereinzelt immer wieder Menschen mit ihrem Hund, der weder Halsband noch Geschirr trägt. Meine Frage nun an euch: Hund gut erzogen oder totale Verantwortungslosigkeit des Besitzers?
 
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Dogorama-Mitglied
4. Aug. 07:28
Von einer Freundin von mir lief der Hund auch viel ohne alles! Mit 10 Jahren wurde er überfahren. Er hat einen Hund gesehen, den er nicht mochte und schoss los… Der jetzige Hund wird noch im Haus angeleint. Für mich wäre das zu gefährlich, da der Hund intuitiv handeln könnte. Nachtrag: Dies geschah keine 100m vom Wohnhaus der Leute.
Innerorts gehört es sich, den Hund anzuleinen. Die eigene Reaktionszeit und die des Hundes reicht nicht aus, um auf die kurzen Distanzen effektiv Zwischenfälle zu verhindern.

Ich kann einen perfekt abrufbaren Hund haben. Das nützt mir nichts, wenn ich den Befehl erst gebe, wenn er schon mit Nachbars Katze im Fang auf der Kreuzung steht.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Aug. 07:31
Blindenführhunde 🦮 bekommen ihr Geschirr um und ab da haben sie einen Job! Genauso Mantrailing Hunde bekommen ein Geschirr an und sind dann in ihrem Job! Diese Hunde haben eine jahrelange Ausbildung, nicht zu vergleichen mit dem Haus und Familienhund. Polizei, Zoll und und und da ist es auch so! Diesen Vergleich finde ich nicht passend zum Thema ohne Halsband und Leine laufen lassen.
Es gibt auch private Hundehalter, die dieses Niveau erfüllen.

Man sollte nicht verallgemeinern.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Aug. 08:25
Blindenführhunde 🦮 bekommen ihr Geschirr um und ab da haben sie einen Job! Genauso Mantrailing Hunde bekommen ein Geschirr an und sind dann in ihrem Job! Diese Hunde haben eine jahrelange Ausbildung, nicht zu vergleichen mit dem Haus und Familienhund. Polizei, Zoll und und und da ist es auch so! Diesen Vergleich finde ich nicht passend zum Thema ohne Halsband und Leine laufen lassen.
Es gibt halt Hund, da hängen sich die Besitzer voll in das Training rein und es gibt halt Leute die tuhen das nicht! Heißt aber nicht das blindenhunde besser Trainirt sind als "normale" Hunde. Es gibt einige Hh die ihren Hund fast besser Trainiren als ein blinden Hund nur das deren Hund vielleicht nicht 1 zu1 die selben Aufgaben erfüllen muss!
 
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Wiebke
4. Aug. 09:02
Das ist halt das Risiko ein Hund kann zu 99,99 Prozent hören eine 0,001 Prozentige Wahrscheinlichkeit bleibt trotzdem noch, ein Hund ist eben Keine Maschine auf die zu 100 Prozent verlass ist aber wenn die Wahrscheinlichkeit so gering ist das der Hund nicht Hört dann finde ich es vollkommen okay wenn der Hund auch mal ohne leine läuft. Es gib zb. ausgebildete blindenhunde, da würde auch niemand sagen: es könnte aber sein das der Hund einen anderen Hund sieht und den nicht mag und der Blinde darauf nicht vorbereitet ist und dann der Hund mitt dem Blinden auf die Straße läuft und überfahren wird. Klar kann passieren keine Frage, aber wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit? 0,001 prozent oder soetwas in die Richtung? Das sind halt eben extrem gut Trainirt und erzogene Hunde, wie die Hund von anderen Nutzern dieser app bei denen die Wahrscheinlichkeit eben auch nur sehr gering ist. Für die Hunde die das eben nicht sind bzw. die 0,001 prozent können die anderen aber auch nichts! Wenn der Halter aufmerksam, ist den Hund immer Fuß nimmt egal wer an einem vorbei geht und den Hund vielleicht an einer Vielbefahrenden Straße doch mal an die Leine nimmt der sollte wenig Probleme damit haben den Hund häufig frei laufen zu lassen, solang dieser gut erzogen ist und wirklich zu 99,99 Prozent hört! Alles andere endet meist früher oder später unschön für alle Beteiligten!
Jein zu den Blindenhunden. Habe zuletzt tatsächlich noch ein Video eines Mannes bei Insta gesehen, dem sein Blindenhund durch andere unachtsame HundehalterInnen und Mitmenschen „versaut“ wurde und der jetzt einige Stücke zurückgeworfen wurde im Training. Maschinen sind das auch nicht
 
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Katrin
4. Aug. 09:14
Viele Leute die auf Assistenzhunde angewiesen sind kämpfen täglich mit solchen Problemen da sogar andere Menschen die Hunde bei ihrem Job stören und ablenken was fatale Folgen haben kann. Bis sowas kein Problem mehr für den Hund ist vergehen oftmals Jahre mit intensiven Training. Hinzu kommt das es sich um speziell ausgewählte Hunde handelt die das nötige mit sich bringen. Den 08/15 Hund und das Standardtraining das er bekommt lässt sich damit nicht wirklich vergleichen.
 
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Karen
4. Aug. 09:16
Viele Leute die auf Assistenzhunde angewiesen sind kämpfen täglich mit solchen Problemen da sogar andere Menschen die Hunde bei ihrem Job stören und ablenken was fatale Folgen haben kann. Bis sowas kein Problem mehr für den Hund ist vergehen oftmals Jahre mit intensiven Training. Hinzu kommt das es sich um speziell ausgewählte Hunde handelt die das nötige mit sich bringen. Den 08/15 Hund und das Standardtraining das er bekommt lässt sich damit nicht wirklich vergleichen.
Das sehe ich genauso, wohl erzogen und für bestimmte Dinge Jahrelang ausgebildet ist ein unterschied!
 
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Wiebke
4. Aug. 09:18
Das sehe ich genauso, wohl erzogen und für bestimmte Dinge Jahrelang ausgebildet ist ein unterschied!
Genau und da sind wir gefragt. Bei einem entsprechend gekennzeichneten Assistenz-/Blindenführhund sollte man, auch wenn man seinem Hund vertraut, vielleicht lieber zwei mal darüber nachdenken, nicht doch den eigenen Hund zu sichern.
 
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Christian
4. Aug. 10:04
Blindenführhunde 🦮 bekommen ihr Geschirr um und ab da haben sie einen Job! Genauso Mantrailing Hunde bekommen ein Geschirr an und sind dann in ihrem Job! Diese Hunde haben eine jahrelange Ausbildung, nicht zu vergleichen mit dem Haus und Familienhund. Polizei, Zoll und und und da ist es auch so! Diesen Vergleich finde ich nicht passend zum Thema ohne Halsband und Leine laufen lassen.
Vorallem sind das auch speziell nach Charakter & Wesen ausgewählte Hunde. Es kommen weder alle Hunde in die Ausbildung, noch durch die Prüfung. Der Vergleich hingt daher auch, aus meiner Sicht, nicht nur, der braucht schon einen Rollstuhl… 🤷‍♂️
 
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Christian
4. Aug. 10:08
Nur weil Du es noch nicht erlebt hast, solltest Du es nicht ausschließen. Das ist anmaßend und spricht zugleich für Unkenntnis.
Ich finde eher zu behaupten das ein Tier zu 100% verlässlich reagiert für Unkenntnis spricht… 😉
Ich kenne jedenfalls keine seriöse Quelle die das sagt bzw. sogar belegen kann. 🤷‍♂️ lasse mir aber gerne eine zeigen… 😉
 
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Karen
4. Aug. 11:01
Genau und da sind wir gefragt. Bei einem entsprechend gekennzeichneten Assistenz-/Blindenführhund sollte man, auch wenn man seinem Hund vertraut, vielleicht lieber zwei mal darüber nachdenken, nicht doch den eigenen Hund zu sichern.
Und trotz dessen diese Hunde gekennzeichnet sind, werden sie vollgequatscht und angefasst aber das ist ein anderes Thema🤪