Aus Vermieter Sicht:
Hunde können lärmen (bellen, fiepen usw.) das könnte Nachbarn stören und zu Ärger im Haus / der Nachbarschaft führen.
Hunde (aber auch Katzen) können Beschädigungen an der Wohnung hinterlassen (Urin auf dem Parkett, zerkratze Türen und und und).
Leider kann man als Vermieter Nicht davon ausgehen, dass jeder Besitzer diese Mängel anerkennt bzw. Die Versicherung die Schäden übernimmt, sofern überhaupt eine Versicherung vorhanden ist.
Wir hatten leider schon öfter den Fall, dass Mieter ausgezogen sind und die Tiere wirklich viel kaputt gemacht habe (aber auch die Menschen) die Kaution hat für die Renovierung nicht gereicht und das ist sehr ärgerlich. Nicht nur der Stress, die Wohnung wieder herrichten zu müssen (Handwerker Mangel), sondern auch der Ärger seinem Geld hinterher zu springen bzw. auf den Kosten sitzen zu bleiben.
Zudem ist es in vielen Wohnanlagen mit vielen einzelnen Vermietern oft einfach so geregelt, dass es generell verboten wird. Da kann sich der einzelne schlecht bis gar nicht durchsetzen bzw die Haltung Erlauben.
Wir haben deswegen in vielen Wohnungen ein generelles verbot von Haustieren. In anderen (die nach den Mietern sowieso renoviert werden müssen (aufgrund des Alters usw.)) mit einer höheren Kaution und der Verpflichtung einer Haftpflichtversicherung erlaubt.
Der Spagat als Vermieter ist oft nicht leicht, da viele nur eine Wohnung besitzen und diese als Kapitalanlage nutzen bzw. Durch die Miete die raten Stämmen. Kommt da ein unerwarteter Posten (wie eine Renovierung) wird es eng. Nicht jeder Vermieter schwimmt im Geld.
Aus Mieter Sicht:
Wenn man als einzelner belegen kann (durch Empfehlungen der vor Vermieter) das es nie Probleme gab, man breit ist eine höhere Kaution und die Verpflichtung einer Haftpflichtversicherung einzugehen, sollte es wohl möglich sein. Allerdings steht dem, der oben genannte Punkt mit Mehrfamilienhäusern im Weg.