Ich kennen es auch wenn ein spezielles Kind den Hund ärgert und Ich finde es auch schwer damit richtig umzugehen.
Bertha hat kein Problem mit Kinderlärm, wir haben lange neben dem Sportplatz einer Grundschule gewohnt, das ist Lärmbelästigung im Sommer bis 2 Uhr morgens gewesen. Leider wohnte in dem Nachbarsahaus auch ein sehr anstrengendes Kind, es ärgerte Bertha indem das Kind hinlief, wieder weglief, den Namen rief, Bertha anbellte und und und. Die Eltern sahen kein Fehlverhalten an ihrem Kind und auch aufklären war nicht möglich, die Eltern mögen keine Hunde. Das Ende vom Lied war es konnten so viele Kinder schreien, Ball spielen wie sie wollten nur dieses eine Kind nicht.
Naja ich hab versucht dem Kind jeglichen Spaß daran zu nehmen meinen Hund zu ärgern, ich war immer in der Nähe wenn das Kind da war um einzugreifen und ich hab Bertha versucht beizubringen, dass sie weg gehen soll ich hab Bälle die auf unserem Balkon gelandet sind nicht so schnell wieder runter geworfen.
Ich würde sagen, das es besser wurde aber nicht komplett verschwunden ist. Bertha hat durch dieses Kind gelernt das Kinder auch echt doof sein können und naja sie mag Kinder nicht wirklich es hat sehr viel Arbeit gekostet das wider in die richtige Richtung zu lenken.
Es gibt Kinder die finden es dann toll laut vor der Wohnungstür zu sein und warten darauf, dass der Hund bellt. Selbst die Tür öffnen und die Kinder immer wieder super freundlich bitten aufzuhören oder leise zu sein.
Andere Alternative wäre es den Kindern zu zeigen das der Hund echt wirklich lieb ist und zwar so das die Kinder den Hund mögen und ihn nicht mehr ärgern wollen. War bei mir leider nicht möglich da die Eltern sagen ihr Kind habe Angst vor Hunden.
Bei dem letzten Kind, was versucht hat meinen Hund so zu ärgern - Kind bellt und wirft Kieselsteine auf den Hund- habe ich den Hund von der Leine gelassen und gesagt, es soll es ruhig nochmal machen, dann können sie es unter sich klären.
Mein Hund lief dann ein paar Schritte auf das Kind zu (natürlich weiss ich, dass er nichts tun würde!) und das Kind schreiend davon.
Ja, es ist sicher nicht die beste Erziehungsmethode, und ich weiss auch nicht wie angsteinflößend ein Mops in dem Fall wäre. Aber die Kinder, die sich am asozialsten gegenüber Hunden verhalten, sind meist auch die, die am ehesten die Hosen voll haben.
Und wenn reden nicht mehr hilft, und bei den Eltern sowieso Hopfen und Malz verloren ist, kann ein Schreck auch nicht schaden.