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Zylinder
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zuletzt 5. Okt.

Mögliche Jobs im Homeoffice

Hey, ich wollte mal nachfragen welche Jobs ihr im Homeoffice ausübt und ob sich dadurch etwas in der Beziehung zwischen euch und eurer Fellnase verändert hat? Ich bin gelernte Krankenschwester, momentan in Teilzeit und meinem Vierbeiner tut es unglaublich gut, wenn ich zuhause bin. Wenn ich arbeite passt meine Mutter auf ihn auf, die beiden verstehen sich super, allerdings wirkt er dann trotzdem unglücklich ( frisst und spielt weniger ). Ich würde deswegen gerne einen Job im Homeoffice ausüben, allerdings ist es als Quereinsteiger gar nicht so einfach. Habt ihr da Tipps oder Erfahrungen?
 
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Julia 🐾Nero
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27. Sept. 13:37
Man darf halt nicht vergessen, dass Home office sehr schnell gekürzt bzw ganz abgeschaffen werden kann.

Ich hab zum Beispiel meine alte Karriere aufgegeben, um einen Job mit 100% PC Arbeit zu machen. Dann habe ich bei meinem letzten Arbeitgeber mit 2 Mal Office im Monat angefangen.
Nach einem Jahr war es 1 Mal Office in der Woche und zum Schluss 3 Mal Office in der Woche.
Bei meinem aktuellen Arbeitgeber wurde zu Beginn diesen Jahres Home office ganz abgeschafft.
Ähnlich ist es bei ganz vielen meiner Freunde und Bekannten passiert mit unterschiedlichen Jobs in verschiedenen Branchen.
Bei manchen ist der Betriebsrat vor Gericht gezogen ohne Erfolg.

Genauso darf man sich auf die Erlaubnis Hunde ins Büro mitzunehmen nicht verlassen. Das kann auch schneller weg sein, als man schauen kann.
Bei meinem Schwager hat ein Wechsel in der Chefetage gereicht und Hunde waren in Büro verboten.
Bei meiner Mutter war es gar nicht der Chef selber, sondern die Reinigungsfirma wurde gewechselt und die Neue hat sich nach kurzer Zeit geweigert die Räume zu säubern, in denen Hunde waren. Nach langem hin und her wurde dann Hunde verboten.

Das soll jetzt nicht ein deprimierender Beitrag sein, sondern einfach darauf aufmerksam machen, dass ein Hund in der Regel länger lebt, als eine Home office Vereinbarung. Daher sollte man zumindest einen Plan B und C haben. Einen Partner, Eltern/Schwiegereltern, HuTa usw.
Wenn man allerdings auf Sitter und Co angewiesen ist, wird es sehr schnell, sehr teuer. Das muss man sich vor Augen halten. Die meisten Leute sind ein bisschen entsetzt, wie viel ich monatlich für Hundebetreuung ausgebe (und ich habe sogar noch großes Glück, dass mein Hund mit Betreuung kein Problem und sogar Spaß hat. Es gibt Hunde die akzeptieren das sehr schwer und sind stark gestresst
Das weiß man natürlich vorher nicht)...
 
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Frau
27. Sept. 06:38
Hello, ich bin selbst Krankenpflegerin. Allerdings habe ich noch ein Aufbaustudium in Gesundheits- und Pflegemanagement absolviert. Seitdem arbeite ich als Referentin im Verbandsbereich - zum größten Teil im Homeoffice. Dem Hund gefällt's sehr gut. Schau doch mal, ob du etwas im Bereich Beratung oder Schulung für pflegende Angehörige findest. Das wird mittlerweile auch überwiegend digital angeboten.
 
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Thomas
27. Sept. 07:36
Homeoffice ist aus meiner Sicht ideal für das Zusammenleben mit Hund. Man ist immer füreinander da, bekommt mehr vom Hund mit, ist für ihn ansprechbar.
 
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Zylinder
27. Sept. 09:09
Hello, ich bin selbst Krankenpflegerin. Allerdings habe ich noch ein Aufbaustudium in Gesundheits- und Pflegemanagement absolviert. Seitdem arbeite ich als Referentin im Verbandsbereich - zum größten Teil im Homeoffice. Dem Hund gefällt's sehr gut. Schau doch mal, ob du etwas im Bereich Beratung oder Schulung für pflegende Angehörige findest. Das wird mittlerweile auch überwiegend digital angeboten.
Das ist eine super Idee, Dankeschön
 
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Mary-Lou
27. Sept. 11:16
In Leitungspositionen kann man auch oft (anteilig) im Homeoffice arbeiten. PDL, stellv. PDL, hier vielleicht nicht KH, sondern eher ambulante Pflege oder so. Oder als Leitung im Vertrieb, z. B. in einer Großapotheke oder im Bereich Wunden/Stoma.
Ich habe einige Jahre auf Intensiv gearbeitet und bin jetzt als Leitung in einem Unternehmen für externe Audits im Gesundheitswesen angestellt. Wenn Leitung so gar nichts für dich ist, wäre vielleicht ein Job beim Gesundheitsamt (ich weiß aber nicht wie hoch der Anteil an Büroarbeit ist) oder bei einer Krankenkasse (ohne persönlichen Kundenkontakt) eher etwas für dich. Oder Qualitätsmanagement oder Hygiene.
 
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Julia 🐾Nero
27. Sept. 13:37
Man darf halt nicht vergessen, dass Home office sehr schnell gekürzt bzw ganz abgeschaffen werden kann.

Ich hab zum Beispiel meine alte Karriere aufgegeben, um einen Job mit 100% PC Arbeit zu machen. Dann habe ich bei meinem letzten Arbeitgeber mit 2 Mal Office im Monat angefangen.
Nach einem Jahr war es 1 Mal Office in der Woche und zum Schluss 3 Mal Office in der Woche.
Bei meinem aktuellen Arbeitgeber wurde zu Beginn diesen Jahres Home office ganz abgeschafft.
Ähnlich ist es bei ganz vielen meiner Freunde und Bekannten passiert mit unterschiedlichen Jobs in verschiedenen Branchen.
Bei manchen ist der Betriebsrat vor Gericht gezogen ohne Erfolg.

Genauso darf man sich auf die Erlaubnis Hunde ins Büro mitzunehmen nicht verlassen. Das kann auch schneller weg sein, als man schauen kann.
Bei meinem Schwager hat ein Wechsel in der Chefetage gereicht und Hunde waren in Büro verboten.
Bei meiner Mutter war es gar nicht der Chef selber, sondern die Reinigungsfirma wurde gewechselt und die Neue hat sich nach kurzer Zeit geweigert die Räume zu säubern, in denen Hunde waren. Nach langem hin und her wurde dann Hunde verboten.

Das soll jetzt nicht ein deprimierender Beitrag sein, sondern einfach darauf aufmerksam machen, dass ein Hund in der Regel länger lebt, als eine Home office Vereinbarung. Daher sollte man zumindest einen Plan B und C haben. Einen Partner, Eltern/Schwiegereltern, HuTa usw.
Wenn man allerdings auf Sitter und Co angewiesen ist, wird es sehr schnell, sehr teuer. Das muss man sich vor Augen halten. Die meisten Leute sind ein bisschen entsetzt, wie viel ich monatlich für Hundebetreuung ausgebe (und ich habe sogar noch großes Glück, dass mein Hund mit Betreuung kein Problem und sogar Spaß hat. Es gibt Hunde die akzeptieren das sehr schwer und sind stark gestresst
Das weiß man natürlich vorher nicht)...
 
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Birgit
27. Sept. 13:44
Bei den meisten Firmen sind 1-2 Tage Home Office die Regel. Mehr nur bei spezieller Belastung. Z B pflegebedürftige Person daheim. Hunde zählen da leider nicht.
 
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Mary-Lou
27. Sept. 14:28
Bei den meisten Firmen sind 1-2 Tage Home Office die Regel. Mehr nur bei spezieller Belastung. Z B pflegebedürftige Person daheim. Hunde zählen da leider nicht.
Es kommt darauf an, was man bei Vertragsabschluss aushandelt und auch aushandeln kann. Es gibt beispielsweise in der IT genügend, die z. B. in Hamburg wohnen und in München arbeiten und nur 1x monatlich vor Ort präsent sind. Aber auch in anderen Bereichen (Finanzbuchhaltung etc.) ist 5 Tage Homeoffice keine Seltenheit mehr. Man muss es nur schriftlich im Arbeitsvertrag festhalten.
Ich kann mir meine Arbeitszeit komplett selbst gestalten. Wenn ich wollte, könnte ich auch 5 Tage die Woche im Homeoffice arbeiten oder immer nur von 14:00 bis 22:00. Solange ein Job komplett remote zu erledigen ist, und das sind mittlerweile sehr viele, braucht man manchmal nur etwas Verhandlungsgeschick und natürlich entsprechende Qualifikationen, um überhaupt in einer Position zu sein, in der man es sich erlauben darf zu verhandeln.
 
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Thomas
27. Sept. 14:37
Im Idealfall - wenn es passt: Selbständig machen, dann redet einem da keiner rein 😉

Mit meinen Vieren hätte ich vermutlich in keinem Büro auftauchen dürfen - auch wenn die absolut bürotauglich waren/sind...
 
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Birgit
27. Sept. 15:44
Es kommt darauf an, was man bei Vertragsabschluss aushandelt und auch aushandeln kann. Es gibt beispielsweise in der IT genügend, die z. B. in Hamburg wohnen und in München arbeiten und nur 1x monatlich vor Ort präsent sind. Aber auch in anderen Bereichen (Finanzbuchhaltung etc.) ist 5 Tage Homeoffice keine Seltenheit mehr. Man muss es nur schriftlich im Arbeitsvertrag festhalten. Ich kann mir meine Arbeitszeit komplett selbst gestalten. Wenn ich wollte, könnte ich auch 5 Tage die Woche im Homeoffice arbeiten oder immer nur von 14:00 bis 22:00. Solange ein Job komplett remote zu erledigen ist, und das sind mittlerweile sehr viele, braucht man manchmal nur etwas Verhandlungsgeschick und natürlich entsprechende Qualifikationen, um überhaupt in einer Position zu sein, in der man es sich erlauben darf zu verhandeln.
Ich bin im IT-Bereich. Theoretisch könnte ich 100 % im HO arbeiten. Kommt immer auf die Sicht des Arbeitgebers an 🤷‍♀️
 
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Arinka
27. Sept. 16:08
Ich bin im Contolling tätig und 3 Tage die Woche im Homeoffice.
Allerdings ist mein Hund an den anderen Tagen bei meinen Eltern bzw stundenweise im Zwinger und ich habe nicht den Eindruck, dass es für den Hund einen Unterschied macht.