Aber du sprichst von dem Fall, dass deine Hündin mit ihrer eigenen Läufigkeit nicht klar kommt. Da fehlt mir irgendwie der Zusammenhang.
Ich hatte vorher kastrierte Hündinnen, jetzt einen intakten Rüden. Restaurantbesuche mit Hund sind für mich eh kein Thema. Ich wohne quasi am Ende der Welt , ins Restaurant muss man fahren, Hund bleibt zuhause. Aber selbst wenn die Gegebenheiten anders wären, würde ich mit einer läufigen Hündin nicht in ein Restaurant gehen oder an besonders frequentierte Hundeplätze oder Wege. Ich für meinen Teil finde das rücksichtsvoll den Rüdenbesitzern gegenüber.
Wenn man in einer Stadt wohnt, dann ist es sicher etwas anderes, aber ich hätte trotzdem Verständnis, wenn ein Rüdenbesitzer Probleme hat seinen Hund zu beruhigen.
Ich würde mich von selber wegsetzen.
Ja man muss oder sollte sich nicht direkt am Tisch neben dran setzen, aber im gleichen Restaurant ist doch kein Problem. Und ja es gibt auch rüden die sowas von gar nicht klar kommen wenn sie im gleichen Dorf z.b. eine läufige Hündin riechen. Darauf 24/7 heulen, fressen einstellen usw. Da ist eine Kastration für dieses Tier die beste Lösung. Genauso gibt es viele Hündinnen die nach der ersten läufigkeit permanent für rüden extremst gut riechen und damit auch nicht mehr aufhören. Was sollen dann die Halter mit so einem Hund machen? Es ist ja auch nicht so, dass der Hund nur 3 Wochen gut riecht, das geht um einiges länger, wo rüden reagieren. Da reden wir hier also bei weitem nicht nur von 6 Wochen im Jahr. Dass man dann von den Haltern verlangen will (auf grund des guten tones), dass so lange die gut riechen sie ihren Hund von Restaurants und frequentierten Plätzen fern halten.....
Bei meiner ging es fast 3 Monate bis die rüden nicht mehr auf sie sexuell reagiert haben.
Wir haben um die 12 Millionen Hunde in Deutschland. Gehen wir einfach mal hypothetisch davon aus, dass die Hälfte davon Hündinnen sind. Also um die 6 Millionen und wenn man sagen würde dass davon nur die Hälfte unkastriert sind, reden wir hier von 3 Millionen Hunden und ihren Haltern, von denen man erwartet wegen den 6 Millionen rüden, sich einzuschränken und Rücksicht zu nehmen...