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Celine
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Anzahl der Antworten 75
zuletzt 5. Feb.

Mischling oder Rassehund - Wer wird wirklich älter?

Guten Morgen ihr lieben, mich würde folgendes Interessieren: - Wie alt sind eure Hunde geworden? - Rassehund oder Mischling - Todesursache? Rassetypische Erkrankungen, Fremdeinwirkung oder oder.. Mich interessiert das, da mein erster Hund zwar ein Mischling war aber aus 2 Qualzuchten, sprich Chihuahua und Mops bestand. Wir hatten rassetypische Erkrankungen und letztendlich ist er mit 5 Jahren verstorben. Da ich bei Ronja keine Ahnung habe, was in ihr steckt, weiß ich natürlich auch nicht, welche rassetypischen Probleme auf uns zu kommen könnten. Es gibt immer wieder Diskussionen, ob Mischlinge wirklich länger leben als Rassehunde oder manche Rassen prinzipiell nur 7-9 Jahre alt werden. Mich interessiert aber nicht die Diskussion, sondern die persönlichen Erfahrungen.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jan. 13:21
Also 30jährige Dackel kenne ich nicht aber ja, die können durchaus auch älter werden. Da muss dann halt einfach alles passen.
Dann wird Thea eine Ausnahme sein. 🙏
Wenn die Schätzung des Tierheims stimmt, ist sie jetzt 14 Jahre alt. Sie hat gesundheitliche Probleme, aber für ihr Alter und ihre Geschichte als Vermehrerhündin ist sie ziemlich gut drauf. Könnte aber nicht sagen, ob sie ein reinrassiger Dackel ist oder ein Mischling. Sie wurde als Dackel-Chi-Mischung vermittelt.
 
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Katrin
31. Jan. 13:43
Dann wird Thea eine Ausnahme sein. 🙏 Wenn die Schätzung des Tierheims stimmt, ist sie jetzt 14 Jahre alt. Sie hat gesundheitliche Probleme, aber für ihr Alter und ihre Geschichte als Vermehrerhündin ist sie ziemlich gut drauf. Könnte aber nicht sagen, ob sie ein reinrassiger Dackel ist oder ein Mischling. Sie wurde als Dackel-Chi-Mischung vermittelt.
Das hoffe ich sehr😊
 
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Katrin
31. Jan. 13:44
Dann wird Thea eine Ausnahme sein. 🙏 Wenn die Schätzung des Tierheims stimmt, ist sie jetzt 14 Jahre alt. Sie hat gesundheitliche Probleme, aber für ihr Alter und ihre Geschichte als Vermehrerhündin ist sie ziemlich gut drauf. Könnte aber nicht sagen, ob sie ein reinrassiger Dackel ist oder ein Mischling. Sie wurde als Dackel-Chi-Mischung vermittelt.
Von sehr alten Chis hab ich schon öfter gehört.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jan. 13:47
Mischlinge und chichauhau
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jan. 13:49
Alles am ende eine frage der gene und pflege.. wie bei uns auch bewegung ernährung und Gesundheitsvorsorge macht viel aus...
 
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Sandra
31. Jan. 14:01
Rex - Deutscher Schäferhund - reinrassig vom Züchter - fast 14, eingeschläfert, diverse Altersgebrechen. Taub, blind, Hüften, kam nicht mehr hoch, wollte nicht mehr fressen usw.
Hund meiner Großeltern wo ich aufgewachsen bin und mein Babysitter.

Dina - reinrassiger kleiner Münsterländer mit Papiere - wurde von meiner Mutter wegen Überforderung abgegeben, hat Glück gehabt. Wurde in ihrer neuen Familie sehr glücklich. Mit ungefähr 8 hatte sie eine Krebserkrankung, welche ist mir nicht bekannt. Teure OP und sie wurde alt, ich glaube 13 Jahre oder drüber.

Ben - Deutscher Langhaar Schäferhund - reinrassig, ursprünglich vom Züchter dann vom Zoll wegen Ausmusterung übernommen - 2 Jahre, eingeschläfert, Epilepsie
Hund meiner Mutter, sie wollte ihn weil er so hübsch ist ohne Ahnung, ohne Idee was auf sie zu kommt, ohne dass sie ihm und seiner Erkrankung gerecht werden konnte unbedingt haben. Er endete an der Kette und im Zwinger. Nachdem meine Mutter die Dosierung seiner Medikamente eigenständig runter gefahren hat bekam er mehrere sehr heftige Anfälle in einer Nacht. TA empfahl die Einschläferung da er überhaupt nicht mehr zu sich kam.

Socke - Mix (Border-Schäferhund) - aus einer Katastrophalen Hinterhof „Zucht“ „gerettet“ - 10 Jahre, tot umgekippt, Ursache unbekannt.
Mein erster eigener Hund den ich in Eigenverantwortung erzogen habe, ich war 10. Leider hatte ich kein Mitspracherecht was die weitere Haltung anging. So lebte er draußen, hatte einen völlig verdreckten Zwinger, verrostete Töpfe als Näpfe und kein schönes Leben. Das ganze würde man heutzutage als absolut Tierschutzwidrig bezeichnen. Ich hatte dennoch mein bestes versucht.

Bonnie - Mix (Amstaff - Schäferhund) - vom Bauernhof - 6 Jahre, eingeschläfert, Lymphdrysenkrebs, Ursache war vermutlich die verpfuschte Kastration, die ein langes unentdecktes Entzündungsgeschehen verursacht hat.

Luna - Mix (Border - Schäferhund) - vom Tierheim, woher sie ursprünglich, stammt ist nicht sicher, landete als Welpe mit Mutter und Geschwistern im Tierheim - 10 Jahre, eingeschläfert, HD, Arthrose

Möff - ( Schwarzer Langhaar Schäferhund - reinrassiger „second hand Hund“, soll ursprünglich von einem eingetragenen Züchter bei Berlin gekommen sein - fast 11 Jahre, eingeschläfert, geplatztes malignes Lymphom

Sally - Sibirien Husky - reinrassig mit Papiere vom eingetragen Züchter - 13 Jahre, eingeschläfert, Folgen von Diabetes und Alter.

Tasha - Tervueren - 10 Jahre, reinrassig vom „Hobbyzüchter“ - eingeschläfert, Magenkrebs, laut TA vermutlich genetisch bedingt, weil dies bei der Rasse angeblich recht oft vorkommt.

Meine jetzigen Jungs sind alle „Second Hand“, ursprünglich von Züchtern, die vermutlich eher Vermehrer waren. Ist aber nur eine Vermutung, denn welcher verantwortungsbewusste Züchter verpaart zwei MDR 1 Hunde miteinander. Ich hoffe sie dürfen wenigstens richtig alt werden.

Im Nachhinein betrachtet erscheint es fast egal woher die Hunde stammen. Ich denke dennoch, dass eine verantwortungsbewusste Gesundheitszentrierte Zucht unglaublich wichtig ist … auch für Mischlinge deren Vorfahren vermutlich irgendwann mal vom Züchter kamen.
Dennoch spielen viel mehr Faktoren mit rein wie gesund der Hund bleibt und welches Alter erreicht wird.

Ich bin ein großer Fan von prophylaktisch. Gute Ernährung (Nährstoffe), viel Bewegung (Zufriedenheit) frische Luft (Sauerstoff), Training (Hirngesundheit), vernünftige Hygiene, regelmäßige Checkups und tierärztliche Betreuung. Also quasi alles was bei der Hundehaltung meiner Mutter nicht vorhanden war. Ich denke so kann man oft auch „schlechte Gene“ kompensieren…. zumindest bis zu einem gewissen Grad.
 
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Sonja &
31. Jan. 14:30
Naja, wie beim Menschen auch ist Krebs einfach mit eine der häufigsten Todesursachen. Da man ihn oft erst entdeckt wenn es schon zu spät ist. ( zumindest bei bösartigen krebs)
Das liegt aber meiner Meinung nach auch an mangelhafter Vorsorge, beim Menschen wie auch beim Hund.
 
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Iris
31. Jan. 14:39
Meine frühere Hündin Kessy war eine Mischung aus Mops und Pinscher,wurde 16 Jahre alt.
Musste im Juni 2022 erlöst werden,weil Sie eine riesen Menge Flüssigkeit im Bauchraum hatte.Sie war eine süße kleine Maus.
🌈😭
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jan. 14:41
Das liegt aber meiner Meinung nach auch an mangelhafter Vorsorge, beim Menschen wie auch beim Hund.
Ja 100% geb ich dir recht..und an gewissen unfähigen und nicht sachlichen Ärzten.. das habe ich selber erlebt.. musste quassi Anweisungen zur Behandlung geben.. sonst hätten sie nie den krebs so schnell entdeckt ... abgesehen davon muss einfach mal geld in die hand genommen werden oder auch kein tier anschaffen 😬
 
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Heike
31. Jan. 14:58
Ich finde es tatsächlich erschreckend, wie viele an Krebs erkrankt und verstorben sind..🥺
Krebs ist im Alter eine häufige Erkrankung, da das Immunsystem versagt. Früher wurde - auch bei Menschen - nicht die Diagnose Krebs im Alter gestellt sondern Altersschwäche. 50 % der Menschen in Deutschland erhalten irgendwann die Diagnose Krebs, bei vielen eben altersbedingt, bei einem geringeren Anteil im niedrigeren Lebensalter. Das finde ich auch schon heftig.