Migräne und Hund

Ich schließe mich meinen Vorrednern an… mach dir keinen Kopf. Für nen Hund geht die Welt nicht unter wenn ab und zu mal keine Action ist… wir haben sogar von Anfang an so faule Tage eingebaut, damit er lernt, dass es ganz normal ist. War dann auch praktisch, als ich und mein Mann gleichzeitig mit Corona das Bett gehütet haben. Da war sogar eine Woche Pause und nur Garten angesagt (ab und zu gab’s für ihn mal nen Futterball, aber sonst lag er bei uns auf der Couch) 😅 ging alles ohne Probleme

Das ist völlig OK, stimmt, aber Sabine hat konkret nach Auslastungsmöglichkeiten gefragt.

Es gab Zeiten da wäre mein Sohn nicht mehr in der Lage gewesen an eine Haustür zu gehen. Der hat sich die Seele aus dem Leib gek.. und geschrien vor Schmerzen. Musste auch manchmal ins Krankenhaus und hat Infusionen bekommen, weil nix mehr an Schmerzmittel anschlug.
Ich glaube, dass jemand der das nicht erlebt hat keine Vorstellung hat, wie schlimm das sein kann.

Da hast du recht, wenn sie es dann noch kann wäre Kopf/Nasenarbeit wie hier ja auch geschrieben super.

Klingt schrecklich. So heftig hatte ich es zum Glück noch nie.

Ich fühle mit dir weil ich auch mein Leben lang schon unter Migräne leide. Hab mir genau wie du dann immer Sorgen um den Hund gemacht. In diesem Falle gibt es hier einen Ruhetag mit Mini Gassirunden, han gute Tabletten die das möglich machen.

Ich sehe das wie die anderen.
Der Hund hat es sehr gut bei mir, ich achte sehr viel auf ihre Bedürfnisse, die hat immer alles was sie braucht.
Bei dir ist es vermutlich auch so.

Wenn es mir dann mal ausnahmsweise so richtig schlecht geht, schaue ich, dass sie ihre Geschäfte erledigt und sonst passiert nichts.
Die Corona-Quarantäne und die Kastration haben mich gelehrt, dass mein Energiebündel sowie erst ab Tag 6-7 mal anfragt, warum nichts passiert und sich ansonsten sehr ausgeglichen verhält. Den ganzen Tag Kontaktliegen kann für manche Hunde auch sehr schön sein.

Ansonsten haben wir inzwischen sehr viele Leute die super gerne mal eine Runde mit ihr drehen oder etwas Quatsch machen.
Für solche Fälle würde ich einfach mal nach sympathischen Leuten mit und ohne Hund Ausschau halten. Das kann Gold wert und ein Gewinn für beide Seiten sein.

Habe es auch. Habe mit ihm z. B. Solche Suchspiele gespielt. So wie einen Leckerli Teppich aufgelegt und dann durfte er die Leckerlis suchen.

Ja, war wirklich schrecklich. Ich bin so dankbar, dass es ihm jetzt besser geht. Und dass wir wissen was er meiden muss, damit das so bleibt.

Neben den schon genannten Hundesitter-Apps gibt es noch "Hundelieb" und "Gudog". Wenn du völlig ausgeknockt bist, dann kannst du möglicherweise dort kurzfristig jemand finden.