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Ramona
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zuletzt 5. Nov.

Mehrhundehaltung mit verschiedenen Größen und Altersgruppen

Mehrhundehaltung sieht man ja immer öfter. Auch in unterschiedlichen Größen und oftmals auch die verschiedensten Alter. Was haltet ihr von so einer "bunten" Mischung im Rudel? Wie findet ihr die Mehrhundehaltung überhaupt? Ich finde es doch ein sehr spannendes Thema für einen interessanten Austausch. Mache ich aber mal den Anfang. Begonnen habe ich 2015 mit zwei Hunden. Eine Staff-Mix Mädchen 2 Jahre und einem franz. Bulldogge-Jack Russel Mädel 5 Jahre. 2022 kam dann eine Beauceron-Mix Rüde 2 Jahre, eine Malinois-Mix Mädchen 4 Monate und eine Terrier-Mix Dame 5 Jahre hinzu. Letztes Jahr ist der Staff-Mix und der Beauceron-Mix über die Regenbogenbrücke gegangen. Vor knapp 4 Monaten brachte mein Partner eine American Bully Dame 2 Jahre mit ins Rudel. Mein Frenchi-Mix, ist ausgezogen in eine Familie wo sie nun Einzelprinzessin ist. Seit ihrer Krebserkrankung kam sie im Rudel nicht mehr zurecht. Sie hatte sich nur noch zurück gezogen. Nun ist die Konstellation bei uns so: Sunny, Malinois-Mix mittlerweile 3 Jahre, ca 36cm Hexe, Terrier-Mix mittlerweile 7 Jahre, 59cm Nala, American-Bully 2 Jahre, 63cm Wir würden es immer wieder so machen - was die Größenunterschiede betrifft aber auch die Altersunterschiede, die eine zeitlang lang auch sehr groß waren vom jüngsten bis zum ältesten.
 
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Melanie
21. Okt. 07:20
Sehe das genau so, ich liebe Hunde, und man ist eine Familie. Aber der Finanzielle, Zeitliche Aspekt spielt eine Große Rolle. Ich möchte jeden Hund in seinen Stärken und Interessen fördern. Und keiner soll vernachlässigt werden. Ich weiß aber das ich das nicht schaffen könnte.🙂 Und ich habe auch leider keine guten Erfahrungen gemacht mit größeren Altersunterschied dazwischen. Die Frage ist ja auch, brauchen Hunde wirklich ein Rudel aus Hunden. Meine Hündin ist froh unsere ganze Aufmerksamkeit zu haben und glücklich bei ihren Aktivitäten und Hundesport. Wenn wir in den Hundenpark gehen tobt sie sich mit allen Hunden aus. Freut aich aber über die Ruhe zu Hause Muss natürlich nicht immer schlecht sein.
Ich freue mich darüber das es Leute gibt die sich 3 und mehr Hunde leisten können.

Bei uns ginge das eben einfach nicht.

Ich glaube auch das unsere beiden Hündinnen durchaus als "Einzelhündin" glücklich wären. Ein "muss" ist ein Rudel nicht. Wir treffen uns auch oft mit Freunden die selber Hunde haben. Diese Treffen sind für Tessa auch vor dem Einzug von Enie immer sehr schön gewesen.

Zu den Gruppen gehe ich mit bewusst, getrennt voneinander mit den beiden. In dieser Zeit kann ich dann etwas intensiver mit ihnen trainieren und mein Mann macht mit der jeweils anderen Zuhause ein 1a Verwöhnprogramm😂.
 
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Simone
21. Okt. 07:25
Sehe das genau so, ich liebe Hunde, und man ist eine Familie. Aber der Finanzielle, Zeitliche Aspekt spielt eine Große Rolle. Ich möchte jeden Hund in seinen Stärken und Interessen fördern. Und keiner soll vernachlässigt werden. Ich weiß aber das ich das nicht schaffen könnte.🙂 Und ich habe auch leider keine guten Erfahrungen gemacht mit größeren Altersunterschied dazwischen. Die Frage ist ja auch, brauchen Hunde wirklich ein Rudel aus Hunden. Meine Hündin ist froh unsere ganze Aufmerksamkeit zu haben und glücklich bei ihren Aktivitäten und Hundesport. Wenn wir in den Hundenpark gehen tobt sie sich mit allen Hunden aus. Freut aich aber über die Ruhe zu Hause Muss natürlich nicht immer schlecht sein.
Ich arbeite mit jedem Hund einzeln. Gehe täglich mindestens 1 mal alleine spazieren. Die werden im hundesport geführt und ein Hund braucht eher ein Rudel wie fremd Hunde Kontakt. Meine Hunde sind im haus absolut ruhig spielen nicht oder sonstiges laufen einem auch nicht hinterher. So ein Rudel muss man aber auch händeln können und anleiten wenn ein neuer dazu kommt
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
21. Okt. 07:26
Ich arbeite mit jedem Hund einzeln. Gehe täglich mindestens 1 mal alleine spazieren. Die werden im hundesport geführt und ein Hund braucht eher ein Rudel wie fremd Hunde Kontakt. Meine Hunde sind im haus absolut ruhig spielen nicht oder sonstiges laufen einem auch nicht hinterher. So ein Rudel muss man aber auch händeln können und anleiten wenn ein neuer dazu kommt
Meine schlafen auch nur Zuhause Rum 😂
 
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Simone
21. Okt. 07:27
Meine schlafen auch nur Zuhause Rum 😂
Ich weiß auch nie was die Leute wollen nur weil ihre einzel Hunde immer stalken oder sogar 2 🤣
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
21. Okt. 07:29
Ich weiß auch nie was die Leute wollen nur weil ihre einzel Hunde immer stalken oder sogar 2 🤣
Viele denken, desto mehr Hunde desto wilder ist es Zuhause. 😅
 
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Simone
21. Okt. 07:30
Viele denken, desto mehr Hunde desto wilder ist es Zuhause. 😅
Ja denken nehmen die Bude auseinander
 
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Simone
21. Okt. 07:31
Meine haben sogar schon die Weltherrschaft übernommen 🤣🤣
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
21. Okt. 07:34
Meine haben sogar schon die Weltherrschaft übernommen 🤣🤣
Haha meine auch hier eine Besprechung 😂
 
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Karen
21. Okt. 07:36
Da gebe ich dir absolut recht. Trotzdem sind meine vom Charakter und Wesen her sehr unterschiedlich. Sie ergänzen sich aber dennoch. Pflegestelle zu sein, hatte ich auch mal überlegt. Aber ich glaube, ich wäre absolute Pflegestellenversagerin. Am liebsten alle behalten
Als Pflegestelle habe ich auch versagt🙈! Randy kam aus der Vermittlung zurück und blieb dann bei uns. Klappte mit dem neuen Rudel nicht.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Okt. 07:40
Ich freue mich darüber das es Leute gibt die sich 3 und mehr Hunde leisten können. Bei uns ginge das eben einfach nicht. Ich glaube auch das unsere beiden Hündinnen durchaus als "Einzelhündin" glücklich wären. Ein "muss" ist ein Rudel nicht. Wir treffen uns auch oft mit Freunden die selber Hunde haben. Diese Treffen sind für Tessa auch vor dem Einzug von Enie immer sehr schön gewesen. Zu den Gruppen gehe ich mit bewusst, getrennt voneinander mit den beiden. In dieser Zeit kann ich dann etwas intensiver mit ihnen trainieren und mein Mann macht mit der jeweils anderen Zuhause ein 1a Verwöhnprogramm😂.
Ist bei mir genauso.
Ich finde es top, dass es Menschen gibt, die sich das leisten können und auch die Kompetenz besitzen. Ich habe weder das eine, noch das andere.

Bin alleinstehend, hab kein Eigentum, muss also Miete zahlen, und all die Lebenshaltungskosten plus großer Hund, da ist bei einem Gehalt nicht mehr drin.

Dann kommt eben der Job dazu. Bisher musste ich zwei bis vier Mal im Monat ins Büro. Jetzt hat irgendein Chef ganz oben entschieden, dass es doch geil wäre, wenn wir wieder 50%+ Office arbeiten. Großer Unmut in der ganzen Belegschaft, auch bei Leuten ohne Haustieren, viele sind weiter weg gezogen, um günstigere Mieten zu zahlen oder haben zwei oder drei Kinder. Chef ist es egal.

Jetzt habe ich zum Glück einen tollen Hundesitter. Der würde aber auch nicht zwei oder drei Hunde von mir nehmen. Im November adoptiert er eine eigene Hündin aus Spanien. Ob das dann alles immer noch so glatt läuft? Eine Betreuung für einen großen Hund zu finden ist schwierig, aber für zwei oder drei?

Was, wenn ich umziehen muss? Eine Wohnung mit einem großen Hund zu finden ist sehr schwierig, mit zwei oder drei fast unmöglich.

Mehrunterhaltung ist toll, aber eben nicht für jeden realisierbar.