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Ramona
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zuletzt 25. Okt.

Mehrhundehaltung mit verschiedenen Größen und Altersgruppen

Mehrhundehaltung sieht man ja immer öfter. Auch in unterschiedlichen Größen und oftmals auch die verschiedensten Alter. Was haltet ihr von so einer "bunten" Mischung im Rudel? Wie findet ihr die Mehrhundehaltung überhaupt? Ich finde es doch ein sehr spannendes Thema für einen interessanten Austausch. Mache ich aber mal den Anfang. Begonnen habe ich 2015 mit zwei Hunden. Eine Staff-Mix Mädchen 2 Jahre und einem franz. Bulldogge-Jack Russel Mädel 5 Jahre. 2022 kam dann eine Beauceron-Mix Rüde 2 Jahre, eine Malinois-Mix Mädchen 4 Monate und eine Terrier-Mix Dame 5 Jahre hinzu. Letztes Jahr ist der Staff-Mix und der Beauceron-Mix über die Regenbogenbrücke gegangen. Vor knapp 4 Monaten brachte mein Partner eine American Bully Dame 2 Jahre mit ins Rudel. Mein Frenchi-Mix, ist ausgezogen in eine Familie wo sie nun Einzelprinzessin ist. Seit ihrer Krebserkrankung kam sie im Rudel nicht mehr zurecht. Sie hatte sich nur noch zurück gezogen. Nun ist die Konstellation bei uns so: Sunny, Malinois-Mix mittlerweile 3 Jahre, ca 36cm Hexe, Terrier-Mix mittlerweile 7 Jahre, 59cm Nala, American-Bully 2 Jahre, 63cm Wir würden es immer wieder so machen - was die Größenunterschiede betrifft aber auch die Altersunterschiede, die eine zeitlang lang auch sehr groß waren vom jüngsten bis zum ältesten.
 
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Ramona
20. Okt. 18:29
Absolut da hast du recht...es ist was völlig anderes
Auf jeden Fall. Ich finde auch, daß Sozualverhalten fremden Hunden gegenüber anders. Ich würde nicht sagen besser, aber anders einfach. Entspannter- so meine Erfahrung
 
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Ramona
20. Okt. 18:33
Ich beziehe mich nur auf die Frage, wie ich Mehrhundehalltung finde. Bei den anderen Fragen kann ich nicht mitreden, da wir nur 1 Hund haben. Unsere Hündin würde sich 100%ig über weitere 4-beinigen Familienmitglieder freuen: Einen - in ca. ihrer Größe - zum Toben und / oder vielleicht eine(n) ältere(n), souveräne(n) Bruder / Schwester. Rassen und Alter sind ihr i. d. R. egal. Unsere Hündin liebt andere Hunde, solange sie freundlich sind. Aber ich würde mich, ehrlich gesagt, nicht trauen, mehrere Hunde zu halten. Was ist, wenn wir keinen Home Office mehr haben, wenn einer von uns krank und berufsunfähig wird, wenn wir uns trennen, etc. Dabei denke ich an finanzielle Ressourcen und die Betreuung der Hunde. Mit einem Hund ist es einfacher auf solche Ereignisse zu reagieren. Wie macht ihr das als Mehrhundehalter? Also aktuell (beruflich, finanziell) und auch künftig, wenn mal was Unvorhergesehenes passiert? Das würde mich wirklich interessieren, wie ihr das so macht. Danke!
Ich kann Deine Sorgen absolut nachvollziehen. Derzeit bin nur ich in Vollzeit berufstätig. Sobald wir wir Beide Vollzeit arbeiten, haben wir das große Glück, mit jemanden in einer WG zu leben, der sich währenddessen um die Bande kümmert. Ansonsten haben wir durch Familie gewisse Möglichkeiten, wenn mal etwas passiert. Bei einer Trennung würden wir immer zum Wohle der Hunde entscheiden. Wir haben uns da einen recht guten Backround aufgebaut
 
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Alexa
20. Okt. 18:40
Meine Konstellation zählt eindeutig zu den eher ungünstigen. Jeder von meinen drei Mädels hat Probleme. Dennoch ergänzen sie sich super, und helfen sich Ängste zu überwinden. Natürlich ist es schwierig, gerade beim Gassi. Aber da haben wir das Glück, getrennt zu gehen oder immer zu zweit. Ich würde es immer wieder so machen
Vorallem finde ich für meine auch schön, wenn sie mal ohne mich zuhause sind. Ich bin z.b. einkaufen oder i.wo unterwegs. Sie sind im Endeffekt nie alleine 😊
 
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Liane
20. Okt. 18:42
Wir haben ein mädel drei rüden meine sind auch zu 99% im freilauf nur abends da ist leine angesagt da ich durch die stadt laufe
 
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Bettina
20. Okt. 19:01
Falls du dich auf mich bezogen hast, Bettina, ich schrieb bewusst Verbindung und nicht Bindung. Klar kann man zu allen eine gute Bindung haben. Aber wenn ich mir zB. zwei leinenproblematische Hunde vorstelle, ist es sehr schwer die feinen Signale von beiden gleichzeitig auf dem Schirm zu haben, das nur als ein Beispiel.
Da jeder hund bei mir einzelzeit bekommt stellt sich das problem zumindest bei mir nicht...am anfang lernten die bullys mit meiner donna zusammen gassi zu gehen ...deswegen würde das klappen...aber meine donna wird 17 sie ist schonmal raus ( nur noch garten.zeit und an guten tagen zum schnuppern bissl raus)...lotte und rosi haben komplett unterschiedliche bedürfnisse...deswegen bindung/verbindung... macht bei mir kein unterschied🙏...für andere mag das anders sein
 
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Nadja
20. Okt. 19:02
Ich habe einen Chihuahua, knapp 11 Jahre, 20cm und einen Australian Shepherd, 2 Jahre, 53cm. Ich liebe beide, würde aber diesen Riesen Unterschied von 20 zu 50cm glaub ich nicht mehr machen. 🫣 Einfach aus dem Grund, weil meine große die kleine ab und an mal über den Haufen gerannt ist, absolut nicht beabsichtigt. Manchmal ist es einfach ne super blöde Konstellation und darunter leidet dann leider immer die kleine, auch wenn die große das nie nie böse meint. Ansonsten möchte ich aber keinen von beiden jemals missen.🥰
 
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Rosi
20. Okt. 19:28
Auf jeden Fall. Ich finde auch, daß Sozualverhalten fremden Hunden gegenüber anders. Ich würde nicht sagen besser, aber anders einfach. Entspannter- so meine Erfahrung
Japp das kann ich so bestätigen...Unser shiba war zwar immer schon verträglich ist aber durch den akita nochmal ein tacken entspannter geworden
 
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Sylvi
20. Okt. 19:32
Ich beziehe mich nur auf die Frage, wie ich Mehrhundehalltung finde. Bei den anderen Fragen kann ich nicht mitreden, da wir nur 1 Hund haben. Unsere Hündin würde sich 100%ig über weitere 4-beinigen Familienmitglieder freuen: Einen - in ca. ihrer Größe - zum Toben und / oder vielleicht eine(n) ältere(n), souveräne(n) Bruder / Schwester. Rassen und Alter sind ihr i. d. R. egal. Unsere Hündin liebt andere Hunde, solange sie freundlich sind. Aber ich würde mich, ehrlich gesagt, nicht trauen, mehrere Hunde zu halten. Was ist, wenn wir keinen Home Office mehr haben, wenn einer von uns krank und berufsunfähig wird, wenn wir uns trennen, etc. Dabei denke ich an finanzielle Ressourcen und die Betreuung der Hunde. Mit einem Hund ist es einfacher auf solche Ereignisse zu reagieren. Wie macht ihr das als Mehrhundehalter? Also aktuell (beruflich, finanziell) und auch künftig, wenn mal was Unvorhergesehenes passiert? Das würde mich wirklich interessieren, wie ihr das so macht. Danke!
Das funktioniert nur wenn man immer einen Plan B, Und am besten noch C hat. Bei uns ist es so das wir von Anfang an meine Eltern mit ins Boot geholt haben. Auch schon als wir nur einen Hund hatten. Sie sind ihre nächsten Bezugspersonen nach uns( mein Mann mein Sohn und ich). Ansonsten gäbe es als Plan C noch meine Schwester die auch einen Bezug zu den Beiden hat. Wir mussten uns in der Zeit seit dem wir sie haben auch schon das ein oder andere Mal umorganisieren durch Berufswechsel und Studium Job unseres Sohnes. Aber das ist bei uns nix Neues das war mit unseren beiden Kindern genauso. Da findet man gemeinsam einen Weg. Finanziell geht es uns allen zum Glück so gut das wir uns alle immer gegenseitig unterstützen können wenn jemand mal Hilfe benötigt. Ich würde sagen in einer gut funktionierenden Familie klappt das eigentlich ziemlich gut.
 
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Petra
20. Okt. 19:33
Allie war eine bewusste Entscheidung zur Mehrhundehaltung. Die ersten 18 Monate liefen auch sehr gut und es hat wirklich viel Spaß gemacht, mit beiden gleichzeitig rauszugehen. Allie war nur leider der Rüpel vom ganzen Wurf und mit der Pubertät kam das Territorialverhalten und die Ressourcenverteidigung dazu. Mit viel Management haben wir das gut im Griff. Sie wird aber nie ein Hund sein, der "einfach so mitläuft", sondern gerade draußen 100% Aufmerksamkeit bedarf. Trotzdem ist vor einem Jahr Sky hier eingezogen. Ich freue mich aber dann mal auf ruhigere Zeiten mit nur einem Hund. Man wird ja nicht jünger.
 
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Marisol
20. Okt. 19:41
Ich habe zwei Hunde und werde auch sicher in Zukunft immer zwei haben. Mir waren gleiche Bedürfnisse und eine ähnliche Größe sehr wichtig und darauf würde ich auch in Zukunft achten. Zwei oder mehr Hunde mit ganz anderen Bedürfnissen stelle ich mir auf Dauer anstrengend vor. Ich gehe und mache zwar auch mit beiden separat etwas aber 90% der Runden gehe ich mit beiden zusammen.