Hallo Silas, hallo zusammen, super Thema, welches Du hier ansprichst Silas.
Wir halten es genauso, wie Du und viele hier in den Beiträgen. Unser Hund ist an der Leine oder Schleppleine, egal wo, wann und unabhängig ob Pflicht oder nicht. Es gibt immer diesen einen Moment im Leben wo nur 1 Sekunde reicht und der Reiz im Wald, Feld oder Wiese, Spielplatz war zu hoch. Es sind leider die Halter, die belehrungsresistent sind, aber der Hund trägt am Ende immer die Konsequenz, sprich einmal gehetzt und Erfolg gehabt für immer Leinenzwang, Maulkorb und im schlimmsten Fall muss er eingeschläfert werden. Ein Jäger darf ein wildernden Hund in seinem Revier abschiessen, wenn er ohne Leine unterwegs ist. Da überlege ich doch nicht ein zweites Mal, oder?! Ich hatte neulich einen interessanten Bericht gesehen, wo gerade geforscht wird, wie sehr der Mensch, durch sein eindringen in Waldgebieten in der Brut und Setztest und General den Waldbewohner (hier: Rotwild, Damwild) in Stress versetzt. Das Wild bemerkt das eindringen des Menschen sofort und flüchtet mehr als 300 Meter mit ihrem Kitz, das bedeutet Stress und einen hohen Energieverlust für die Ricke und Kitz. Das sind Reaktionen vom Wild, wenn wir Menschen den vorgeschrieben Wanderweg oder Hunde abkommen, sprich querfeldein wandern im Wald. Die Forscher waren selbst überrascht über ihre Ergebnisse. Ich denke, jeder Mensch der in die herrliche Natur geht oder einen schönen Wald betritt, sollte sich in Erinnerung ruhen, wir sind dort NUR GAST und als Gast benimmt man sich und zollt seinen Gastgeber (Mutternatur) Respekt! In diesem Sinne, fröhliche und entspannte Spaziergänge mit unseren Fellnasen.
🌳🦮🌳🦌🌳Klara
Sehe ich genauso.
Und dazu braucht es keine Gesetze, Verordnungen etc.
Es braucht das Bewusstsein des Menschen, einfach mal den Kopf benutzen. Es ist doch völlig irrelevant für ein wildlebendes Tier, was der Mensch verordnet, sondern was der Mensch tut.
Was man aber auch sagen muss, dass der Grund für das aussterben der Vogelrassen, der Hasen etc. nicht der ungehörsame unangeleinte Hund ist, die Menschen die quer durch den Wald latschen oder die Mountainbikefahrer im Naturschutzgebiet. Ich sehe das täglich.
Es ist unser Wohlstand, der den Dreck in der Luft verursacht, die überdüngten Felder. Damit nimmt man den Tieren die Lebensgrundlage, ich sage nur Insektensterben.
Ständig denken wir, wir lösen die Probleme, in dem wir an den kleinen Schrauben drehen. Wir müssen aber mal an den Großen drehen! Möchte aber keiner, wer ehrlich sein will. Denn das würde bedeuten, Reduzierung des Wohlstands.