Leckerlie für alle?

Mal abgesehen davon, dass es sehr wohl etwas Schlimmeres als einen bettelnden Hund gibt, habe ich nie verurteilt, dass man ein Angebot von fremden Hundehaltern ablehnt, Allergien etc, in einem vorherigen Beitrag von mir selbst als gute, nachvollziehbare Gründe benannt. Selbst wenn man einfach gerade keinen Bock hat, völlig legitim! Was ich aber echt zunehmend kritisch sehe, ist das umgreifende Misstrauen und auch die Missgunst. Dass es Empörung auslöst, wenn ein Hundebesitzer es wagt, nach Kontakt zu fragen, ein Leckerchen anzubieten, dass Leute fragen, ob sie den Hund streicheln durfen, ob er beißt, ob es ein Rassehund ist, ob man evt beim Training Hilfe braucht und und und Nicht falsch verstehen, wenn jemand einfach UNGEFRAGT einen fremden Hund anfasst, seinen Hund zum fremden hinlaufen lässt, fremde Hunde füttert, ist das Scheiße, definitiv, aber dass man allein bei einer höflichen und höchstwahrscheinlich nur nett gemeinten Frage gleich Gift, Meuchelmörder und Serienkiller im Hinterkopf hat und erstmal ne Internetumfrage starten muss, um das zu verarbeiten, das ist doch auch nicht mehr ganz sauber sozialisiert 🤨 Wie bitteschön soll mit so einer Grundeinstellung so etwas wie eine Gemeinschaft entstehen, wenn man immer nur das Schlechteste von anderen denkt? Am Ende traut sich niemand mehr auch nur zu grüßen, vor Angst vor einem Shitstorm oder einer Klage wegen Belästigung ... Und dann beklagen plötzlich alle, wie egozentrisch und unpersönlich die Welt geworden ist. Dann ist es wirklich wie Birgitt sagt, wie es manchmal für sie klingt: Dann sind wir von Feinden umgeben. Frage nach Leckerchen/Streicheln/Whatever mit 'Nein' beantworten, einen schönen Tag wünschen, Sache erledigt.

Ja, das würde ich auch tun. Ungefragt gibt keiner meinen Hunden Leckerchen. Wenn Gäste kommen und Schrott für die Hunde mitbringen, wird alles einkassiert. Freunde fragen erst, was die Hunde dürfen und können sie dann mit meiner Zusage füttern.

Mal abgesehen davon, dass es sehr wohl etwas Schlimmeres als einen bettelnden Hund gibt, habe ich nie verurteilt, dass man ein Angebot von fremden Hundehaltern ablehnt, Allergien etc, in einem vorherigen Beitrag von mir selbst als gute, nachvollziehbare Gründe benannt. Selbst wenn man einfach gerade keinen Bock hat, völlig legitim! Was ich aber echt zunehmend kritisch sehe, ist das umgreifende Misstrauen und auch die Missgunst. Dass es Empörung auslöst, wenn ein Hundebesitzer es wagt, nach Kontakt zu fragen, ein Leckerchen anzubieten, dass Leute fragen, ob sie den Hund streicheln durfen, ob er beißt, ob es ein Rassehund ist, ob man evt beim Training Hilfe braucht und und und Nicht falsch verstehen, wenn jemand einfach UNGEFRAGT einen fremden Hund anfasst, seinen Hund zum fremden hinlaufen lässt, fremde Hunde füttert, ist das Scheiße, definitiv, aber dass man allein bei einer höflichen und höchstwahrscheinlich nur nett gemeinten Frage gleich Gift, Meuchelmörder und Serienkiller im Hinterkopf hat und erstmal ne Internetumfrage starten muss, um das zu verarbeiten, das ist doch auch nicht mehr ganz sauber sozialisiert 🤨 Wie bitteschön soll mit so einer Grundeinstellung so etwas wie eine Gemeinschaft entstehen, wenn man immer nur das Schlechteste von anderen denkt? Am Ende traut sich niemand mehr auch nur zu grüßen, vor Angst vor einem Shitstorm oder einer Klage wegen Belästigung ... Und dann beklagen plötzlich alle, wie egozentrisch und unpersönlich die Welt geworden ist. Dann ist es wirklich wie Birgitt sagt, wie es manchmal für sie klingt: Dann sind wir von Feinden umgeben. Frage nach Leckerchen/Streicheln/Whatever mit 'Nein' beantworten, einen schönen Tag wünschen, Sache erledigt.

Genau, misstrauische Hunde können so ganz positiven Menschenkontakt aufbauen. 👍 Manchmal habe ich das Gefühl, ihr seid von Feinde nur so umgeben. 😟 Wir haben hier eine KITA mit ganz tollem Personal, wenn ich die treffe, dann dürfen die Kinder meine Hunde sowohl streicheln wie auch füttern. Für die Hunde eine gute Übung nicht hoch zu springen, Leckerchen nur im sitz zu nehmen und die Kinder lernen leise zu sein und sich vorsichtig zu verhalten. Aber grundsätzlich darf das jeder so sehen wie er es möchte ...