Was die kompetenten Hundetrainer da empfehlen würde ich auch für Problemhunde empfehlen, die normale Spaziergänge als Reizüberflutung empfinden. Zb weil sie gerade neu in der Familie sind. Für einen etablieren Hund wäre das schon verdammt wenig. Ich bin auch für ständig wechselnde Runden. Das regt den Geist an. Bei Hund und Halter.
Wer Hunde sportlich führt lastet seinen Hund natürlich extrem aus. Und das kann man nicht mit "wir gehen unsere 2 Stunden durch den Wald" vergleichen
Das war keine Empfehlung für Problemhunde, sondern deren langjährige Erfahrungswerte, wo sie sagten man macht oft einfach zu viel.
Viele Hunde würden das zwar gut mittragen, aber brauchen täten sie es in dem aktuell oft üblichen Ausmaß nicht und man käme ihnen entgegen, wenn man sich mehr darauf besinnen würde, welches Aktivitäts-Ruhe-Verhältnis sie von sich aus, quasi naturgegeben hätten.
Eine sagte ausdrücklich, sie wäre früher auch mehrmals täglich grössere Runden gegangen, hätte das aber bewusst auf eine reduziert, weil sie festgestellt hatte, dass es für ihre Hunde keinen echten Mehrwert brachte. Und zwar auch für die unkomplizierten, robusten nicht.