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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 3. Jan.

LEINENPFLICHT AM RHEIN

Hallo zusammen, ich möchte hier mal meinen Dampf ablassen. Wir kommen aus Duisburg Friemersheim und uns steht in der Umgebung der Rhein und der kruppsee zur Verfügung. Wir sind heute mit meiner Hündin und Freunden und deren cane corso zum rhein gegangen. Und ja wir haben sie ohne Leine auf einer Wiese toben lassen ( wo keiner Bäume, Büsche etc. In der Nähe sind ). Da kamen 2 Herren von der Stadt Duisburg und haben uns angehalten( komplett ohne Rücksicht auf die Hunde einfach angefasst um. Nach dem Chip zu sehen aber wen einer gebissen hätte vor Angst gerade im Dunkeln würde es heißen der böse Hund 😡. Die Hunde hatten wir zu dem Zeitpunkt wieder dran insgesamt 275 Euro fürs nicht angeleint haben und eigentlich 175 Euro dafür das wir über die Wiese Gegangen sind plus Anzeige. Ich finde es lächerlich. Wenn man Hunde nicht ohne Leine ausführen soll, sollen Hunde einfach nicht erlaubt sein. Große rassen brauchen Auslauf und nicht auf einer überfüllten hundewiese wo man ständig mit den anderen Hunden aneinander gerät. Könnte ich mich Stunden drüber aufregen. Was ist eure Meinung ?
 
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Andrea
3. Jan. 18:02
Gott sei Dank gibt es Kontrollen , leider viel zu wenig !
 
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Jörg
3. Jan. 19:01
Völlige Zustimmung. Genau deshalb ist der Vergleich unsinnig und es ist mir einigermaßen Schnurz, ob Fremde Leute sind anschnallen oder nicht. (fände es aber gut, wenn mehr Leute bei Bedarf BLINKEN würden...). Mit Angsthunden kann man natürlich Freilauf Gebiete meiden. Das kann teilweise helfen, aber nicht immer. Aber immerhin gibt es auch Menschen die richtig fiese fette Angst vor Hunden haben. (die halbe Familie meiner Frau gehört dazu und sie selbst zT auch). Natürlich können diese Leute Freilaufgebiete meiden, aber wenn man auch bei Leinenzwang damit rechnen muss, dass ein mehr oder weniger harmloser "tut nix" angesaust kommt, dann ist das halt nicht in Ordnung. Das ist groß oder klein und wirklich harmlos oder irgendeine Hundeprüfung am Ende auch völlig egal. Alles darüber hinaus ist freiwillige Rücksichtnahme, die aber auch möglich ist. So kommt z.B unsere Hündin auch in Freilaufgebieten erstmal an die Leine bei Joggern, Radfahrern, anderen Hunden oder Familien mit kleinen Kindern. Zumindest, bis man mal kurz miteinander geredet hat. Muss ich vielleicht nicht machen, aber möchte ich, weil es nicht nötig ist, dass sich andere Leute ihretwegen unwohl fühlen. Andererseits würde ich mich in diesen Gebieten auch nicht anmotzen lassen, wenn ich es nicht täte. Gibt ja auch so Leute die denken, sie wären eine Art wandelndes Naturschutzgebiet und sobald sie um die Ecke kommen, müsse immer und überall sofort jeder Hund angeleint werden. Geht für mich nicht und die sollen dann dahingehend wohl einen Zwang herrscht und sollten sich dort dann aber auch darauf verlassen können, dass die dort gültigen Regeln eingehalten werden. Is doch eigentlich ganz einfach.
Na dann sind wir uns ja wenigstens einig darin das wo Leinenpflicht besteht die Leine dran gehört und da wo Freilauf erlaubt ist. Kann man seinen Hund auch denn Freilauf erlauben. Schade das es viele Hundehalter als ihr Recht ansehen das sie ihre Hunde an jedem Ort frei laufen lassen dürfen.
 
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Tom
3. Jan. 19:09
Na dann sind wir uns ja wenigstens einig darin das wo Leinenpflicht besteht die Leine dran gehört und da wo Freilauf erlaubt ist. Kann man seinen Hund auch denn Freilauf erlauben. Schade das es viele Hundehalter als ihr Recht ansehen das sie ihre Hunde an jedem Ort frei laufen lassen dürfen.
Exacamundo 👍
 
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Lena
3. Jan. 19:11
Na dann sind wir uns ja wenigstens einig darin das wo Leinenpflicht besteht die Leine dran gehört und da wo Freilauf erlaubt ist. Kann man seinen Hund auch denn Freilauf erlauben. Schade das es viele Hundehalter als ihr Recht ansehen das sie ihre Hunde an jedem Ort frei laufen lassen dürfen.
Ist ja auch ne Frechheit, die Freiheit von Menschen und Hunden einzuschränken, nur weil es ein paar (viele) Menschen gibt, die ihre Hunde nicht erziehen.

Ironie off!😅
 
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Kerstin
3. Jan. 21:16
Jetzt komm ich... Frage... Nicht falsch verstehen,
Wenn mein Hund in der Prüfung auf keinen anderen Hund reagieren soll, darf... Ist es dann nicht gegen die Natur, das er nem anderen Hund sagt, hör lieber auf, indem er kurz wuff sagt oder ein kurzes knurren kommt. Versteht das jetzt nicht falsch, das soll jetzt such nicht gegen euch sprechen, oder gar alles schlecht reden.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Jan. 21:33
Jetzt komm ich... Frage... Nicht falsch verstehen, Wenn mein Hund in der Prüfung auf keinen anderen Hund reagieren soll, darf... Ist es dann nicht gegen die Natur, das er nem anderen Hund sagt, hör lieber auf, indem er kurz wuff sagt oder ein kurzes knurren kommt. Versteht das jetzt nicht falsch, das soll jetzt such nicht gegen euch sprechen, oder gar alles schlecht reden.
Das würde hier wohl das Thema und die Möglichkeiten sprengen. Wenn es dich tatsächlich ernsthaft interessiert, solltest du in der Tat, mal bei einem Hundesportverein rein schauen. Ist sehr interessant und um Lichtjahre seriöser, als manche Unpässlichkeit hier.
 
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Sa
3. Jan. 21:52
Jetzt komm ich... Frage... Nicht falsch verstehen, Wenn mein Hund in der Prüfung auf keinen anderen Hund reagieren soll, darf... Ist es dann nicht gegen die Natur, das er nem anderen Hund sagt, hör lieber auf, indem er kurz wuff sagt oder ein kurzes knurren kommt. Versteht das jetzt nicht falsch, das soll jetzt such nicht gegen euch sprechen, oder gar alles schlecht reden.
Ab einem gewissen Level an „Abrichtung“ ist es wider die Natur des Hundes. Es gibt mittlerweile einige Literatur zu zB Verhaltensbiologie bei Hunden uä, wo du dich vertiefter mit Verhalten und Wesen von Hunden auseinandersetzen kannst. Einen Hundesportverein würde ich nicht zwingend empfehlen, denn die sind nicht per se pro Natur des Hundes orientiert, sondern es geht oftmals schlicht um Sport. Nicht schlecht, aber keine ausgewiesene Expertise zu deiner Frage.
Je nach Einsatz des Hundes, zB bei Polizei Oder Begleithund für blinde Menschen, steht natürlich die Natur hinter dem Zweck.
Ich selbst bin Psychotherapeutin und nehme meine mit zur Arbeit. Sie hat da aber keinerlei Auftrag und begegnet den Pat mit der ihrem Naturell entsprechenden Skepsis. Natürlich könnte ich sie trainieren, den Kindern auf dem Schoß zu sitzen, aber das möchte ich nicht und so macht sie es nur bei denen, die angemessen lang ihr Vertrauen gewonnen haben. Für mich ist nur relevant, dass sie nicht aufdringlich ist und ich sie wegschicken kann bei Bedarf.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Jan. 22:15
Ab einem gewissen Level an „Abrichtung“ ist es wider die Natur des Hundes. Es gibt mittlerweile einige Literatur zu zB Verhaltensbiologie bei Hunden uä, wo du dich vertiefter mit Verhalten und Wesen von Hunden auseinandersetzen kannst. Einen Hundesportverein würde ich nicht zwingend empfehlen, denn die sind nicht per se pro Natur des Hundes orientiert, sondern es geht oftmals schlicht um Sport. Nicht schlecht, aber keine ausgewiesene Expertise zu deiner Frage. Je nach Einsatz des Hundes, zB bei Polizei Oder Begleithund für blinde Menschen, steht natürlich die Natur hinter dem Zweck. Ich selbst bin Psychotherapeutin und nehme meine mit zur Arbeit. Sie hat da aber keinerlei Auftrag und begegnet den Pat mit der ihrem Naturell entsprechenden Skepsis. Natürlich könnte ich sie trainieren, den Kindern auf dem Schoß zu sitzen, aber das möchte ich nicht und so macht sie es nur bei denen, die angemessen lang ihr Vertrauen gewonnen haben. Für mich ist nur relevant, dass sie nicht aufdringlich ist und ich sie wegschicken kann bei Bedarf.
Fast alle, bzw ganz ganz viele Hundesportvereine, haben sich bundesweit schon länger von der Schutzhundeausbildung verabschiedet. Sei es wegen der gegen null tendierenden Nachfrage oder auch wegen der immens hohen Anforderungen und dem dafür fehlenden Personal. Wenn man deine Ratschläge hier liest, könnte man meinen, du warst schon sehr sehr lange nicht mehr draussen. Absolut unverantwortlich übrigens, gegenüber der Fragestellerin. Das gehört sich absolut nicht. Nicht mal hier!
 
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Sa
3. Jan. 22:17
Fast alle, bzw ganz ganz viele Hundesportvereine, haben sich bundesweit schon länger von der Schutzhundeausbildung verabschiedet. Sei es wegen der gegen null tendierenden Nachfrage oder auch wegen der immens hohen Anforderungen und dem dafür fehlenden Personal. Wenn man deine Ratschläge hier liest, könnte man meinen, du warst schon sehr sehr lange nicht mehr draussen. Absolut unverantwortlich übrigens, gegenüber der Fragestellerin. Das gehört sich absolut nicht. Nicht mal hier!
Okay, an der Stelle höre ich dann jetzt auf, dich ernst zu nehmen, Peace out :)
 
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Dogorama-Mitglied
3. Jan. 22:19
Okay, an der Stelle höre ich dann jetzt auf, dich ernst zu nehmen, Peace out :)
Tut mir leid. Ist hier immer so, wenn Fakten ins Spiel kommen
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