Ich würde gerne kurz darauf eingehen, dass im Eingangstext steht, ob das Leid, dass unsere Nutztiere in der Massentierhaltung erfahren nicht genug ist.
Bevor sich die ersten Leute aufregen, nein, dass ist keine vegane Propaganda.
Aber ich denke die tierschutzwidrigen Zustände unter denen die Tiere leben, die von der Bevölkerung gegessen werden, zeigen wie unglaublich groß die kognitive Dissonanz sein kann. Menschen sind Meister darin die Augen zu verschließen und mentale Gymnastik zu betreiben, um ihr Verhalten zu rechtfertigen.
Wenn man es täglich schafft das abgepackte Fleisch komplett vom lebenden Tier zu trennen, dann ist es auch nicht schwer, die röchelnden Erstickungsgeräusche eines Hundes als süß zu interpretieren.
Wie viele Leute regen sich über den Hundefleischmarkt in Asien auf und holen sich dann ein Kalbsschnitzel oder Döner zum Abendessen nach Hause. Und verschließen dabei komplett die Augen, dass Kalb eine Baby Kuh ist und Lamm ein Baby Schaf.
Du hast absolut Recht und wenn Menschen gerne Fleisch und tierische Lebensmittel essen müssen, sollten sie wenigstens auf die Herkunft achten und den Konsum unbedingt reduzieren, wäre auch gesünder. Neben den unglaublich schockierenden perversen Haltungs- und Schlachtbedingungen, ist es noch schlimmer, das alleine in DE jährlich mehrere Millionen sogenannte Nutztiere bereits wegen der Haltungsbedingungen, auf dem Transport und weil ueberproduziert, im Müll landen. Das ließe sich unendlich weiter ausführen. Und gerade diese Konservativen Lobbygruppen toben, wenn ein Wolf ein Reh oder Schaf reißt und wollen ihn ausrotten. Woran erinnert mich das dann immer, gerade bei uns Deutschen ...