,,In den letzten Jahren ist besonders der Rhodesian Ridgeback – ein Hund aus Afrika, der dort zur Löwenjagd eingesetzt wird – in Mode gekommen. Seine imposante äußerliche Erscheinung wird durch einen Kamm von Haaren, die am Rücken in die Gegenrichtung wachsen, dem sogenannten "Ridge", noch verstärkt. Doch genau dieses optische Merkmal, das den Ridgeback so interessant macht, führt in einigen Fällen zu einer Erkrankung namens Dermoid Sinus. Es handelt sich dabei um eine embryonale Fehlbildung, bei der die Zellen, die später die Haut bilden sollen, nicht ausreichend von denen des Nervenzellsystems getrennt werden. Dabei entsteht eine Zyste, in der sich kanalartige Hautstrukturen bilden, die mit Sekret gefüllt sind. Die Krankheit ist vererbbar und führt zu schweren neurologischen Problemen und Lahmheit. Betroffen sind Hunde mit Ridge, selten auch andere Rassen. Interessant dabei ist, dass die Erkrankung bei Hunden ohne Ridge (die in Würfen immer wieder vorkommen, aber nicht erwünscht sind) kaum auftritt. Ein weiterer Fall, in dem die Optik des Hundes leider wichtiger zu sein scheint als seine Gesundheit."
Ein kleiner Text. RRs sind tolle Hunde. Aber der Ridge ist total unnötig.
Eine tolle Info.
Schlimm allerdings, die Formulierung, dass gesunde Welpen nicht erwünscht sind. Wohl ähnlich, wie bei den bereits hier erwähnten Schnauzen, Köpfe, Augen usw
Das ist alles nur so traurig. Unsere Ridgefreundin ist nicht reinrassig, hoffentlich bleibt ihr das erspart. Weiß jemand, wann, in welchem Alter das Auftritt?