Das kann man jetzt aber nicht so pauschal sagen, dass Hobbyzüchter durchwegs "schlimm" sind und "munter produzieren".
Es gibt sehr verantwortungsvolle Hobbyzüchter, die selten decken lassen und die Würfe mit viel Liebe und nach allen Regeln der Kunst sozialisieren und auf das "moderne" Leben mit Haushaltsgeräten, Autos, Tierärzten, Kindern etc vorbereiten.
Guinness kommt aus so einer Hobbyzucht und ich hätte es nicht besser erwischen können. Bis heute ist die Züchterin jederzeit mit Rat und Tat für uns da und würde Guinness auch wieder zeitweise übernehmen, wenn ich zB mal wegen Krankheit ausfallen würde.
Vielmehr stellt sich generell die Frage, ob die Zucht von Rassehunden - egal ob professionell oder hobby - außerhalb von echtem Arbeitseinsatzt notwendig und sinnvoll ist...
Wie gesagt, der Begriff " Hobbyzüchter " ist sehr dehnbar. Auch die allermeisten Züchter, die einem Verband angehören sind Hobbyzüchter. Heißt, sie leben nicht von der Zucht.
Kann ja jeder sehen wie er will.