Da muss ich jetzt aber doch widersprochen, du weißt ja nicht woher der Hund kommt. Es sollte definitiv nicht verpönt sein, eine Qualzucht aus dem Tierschutz zu besitzen. Und gleichzeitig muss man sich als Hundehalter auch nicht vor Gott und der Welt erklären, woher man seinen Hund hat.
Man müsste aber nicht noch offensiv für die gequälte Rasse „werben“ oder Fotos zeigen, wie der eigene Hund „so süß“ im Sitzen schlafen muss. Leiden auszustellen sollte nicht normal werden, und alles, was wir öfter sehen, empfinden wir als „schön“ oder „normal“, auch wenn es das bei gesundem Menschenverstand überhaupt nicht ist.
Ich würde - ohne Frage - auch solch einen qualgezüchteten Tierschutzfall grundsätzlich aufnehmen, wenn auch niemals kaufen, woher auch immer.
Warum? Weil ich das Wissen, den fachlichen (gesundheitlichen) Hintergrund über die Tiere und das Problembewusstsein sowie wahrscheinlich auch die finanziellen Mittel dazu habe, dem Hund alle Therapien angedeihen zu lassen, die er benötigt, um ein irgendwie geartetes Leben zu führen, das den Namen Hundeleben verdient.
Aber ich würde sicher nicht aktiv dazu beitragen wollen, dass die Rasse sich verbreitet, indem ich das alles öffentlich poste und noch mehr Bilder davon zeige.