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Joe
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 126
zuletzt 23. Sept.

Kopf in den Sand

Gerade wieder passiert - jemand fragt um Rat bez. eines Hundes, der schon mehrmals Hunde und Menschen gebissen hat und wo dazugehöriger Mensch "ausprobieren" will, was man da noch machen kann. Man liefert nicht das gewünschte liebliche "wird schon werden" Blabla, spricht stattdessen auch klare Warnungen aus und wird dafür gesperrt oder der ganze Beitrag wird gelöscht. Geht es nur mir so, oder graut euch auch manchmal vor der Vorstellung, dass derart verhaltensauffällige Hunde in den Händen von zwar wohlmeinenden, aber völlig inkompetenten und dazu noch ktitikunfähigen Personen vor sich hin "köcheln" und womöglich über kurz oder lang ernsthaften Schaden anrichten (und/oder nehmen)?
 
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Sonja
22. Sept. 23:42
Aber all das ist doch kein Grund, komplett alles hin zu schmeißen. Dann sag ich eben wie ich mich dabei fühle, äußere meinen eigenen Eindruck zur Kritik und nehme bestenfalls sogar etwas daraus mit. Und das was mir derart missfällt kann ich auch unkommentiert lassen oder melden, sollte es unter der Gürtellinie sein. Das wäre ein reifer Umgang. Was hier manchmal abgeht ist Kindergarten und an Inkompetenz schwer zu überbieten. Und wenn Blockieren eh kaum Auswirkungen hat, warum wird es dann gemacht? Es ist einfach albern.
Ja stimmt. Gilt aber für beide Seiten. Und ja, Blocken ist Kindergartenniveau. Wenn ich aber lese, wie häufig sich darüber aufgeregt wird, kommt es offensichrlich bei vielen so an, wie der TE es meint. Es gibt aber auch Threads, in denen nicht ein einziger brauchbarer Rat abgegeben wird. Bestimmte Reizwörter führen dazu, dass immer dieselbe Diskussion geführt wird, sei es Kastration, Brachys, ... Dann ist es sogar zu befürworten, dass der TE seinen Thread löscht.
 
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Sonja
22. Sept. 23:50
Ja stimmt. Gilt aber für beide Seiten. Und ja, Blocken ist Kindergartenniveau. Wenn ich aber lese, wie häufig sich darüber aufgeregt wird, kommt es offensichrlich bei vielen so an, wie der TE es meint. Es gibt aber auch Threads, in denen nicht ein einziger brauchbarer Rat abgegeben wird. Bestimmte Reizwörter führen dazu, dass immer dieselbe Diskussion geführt wird, sei es Kastration, Brachys, ... Dann ist es sogar zu befürworten, dass der TE seinen Thread löscht.
Man könnte es aber auch den Mods melden, damit aufgeräumt wird, wenn einem was an dem Thread liegt. Dazu gibt es ja schon seit eh und je Forenregeln 🤷‍♀️
 
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Sonja
22. Sept. 23:57
Es geht nicht um ein Posting, sondern darum, dass diese Reaktion nicht selten gerade bei krassen Problemen vorkommt. Hunde, die seit Jahren kaum die Wohnung verlassen; Hunde, die ihre Besitzer und andere Lebewesen beissen; Hunde mit gesundheitlichen Problemen, die nicht gesehen werden wollen und Ähnliches...
Ja leider ist es so, meist sind es "gerettete" (Hunde bevorzugt aus "der Tötung") . Das "Hunde retten" , besonders aus dem Ausland ist leider schon Modeerscheinung. Es ist leider Fakt das viele dieser "armen Hunde" Verhaltensauffällig sind , extreme Angsthunde die zu angstbeisser werden andere die nur zitternd die Wohnung verlassen können, sind ja leider keine Seltenheit mehr. Oder andere die schwere gesundheitliche Probleme mitbringen..,.etc. Auf jeden Fall braucht es da Menschen die Erfahrung haben und keine "Rosarote Brille aufhaben" und/oder das nötige Geld besitzen auch kostenaufwendige TA Behandlungen "stemmen zu können" und dennoch "kann und soll" auch nicht jeder Hund "gerettet" werden, man muss/sollte da eine "kalte Wahrscheinlichkeit der Behebung" berücksichtigen und, den Verstand einschalten und nicht aus purem Mittleid handeln. Aber vielen fällt sowas immer schwerer , die Digitalen Medien tragen da auch Mittschuld..... aber für einige ist es einfach ein "Egoschmeichler" von sich zu behaupten einen Hund "gerettet" zu haben....
 
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Lisa-Eileen
23. Sept. 00:16
Ich glaube, du verstehst mich da jetzt gründlich falsch...? Oder versteh ich dich falsch...?
Keine Ahnung.😅
 
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Lisa-Eileen
23. Sept. 00:19
Ah, jetzt hab ich's kapiert. Ja mich haben auch schon ein paar solche Fälle echt beschäftigt und verfolgt. Und obwohl ich nicht glaube, dass ich selbst es alleine so viel besser machen könnte, so würd ich doch ein paar richtig gute Trainer kennen, die helfen könnten. Sind halt oft zu weit weg...
Kommt halt auch drauf an was man sich zutraut, würde natürlich nur Hunde nehmen die ich auch hinkriege, irgendwelche Aggressionsprobleme wären jetzt nicht mein Fall, aber ansonsten mit allem anderen komm ich klar. Oft sinds ja auch einfach Kleinigkeiten die eben ne große Auswirkung haben wie Überforderung oder fehlende / falsche Auslastung oder keine Grenzen, Anleitung und Erziehung zu bekommen. Sowas ist ja eigentlich fix erledigt.
 
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Lisa-Eileen
23. Sept. 00:32
Ich geb dir da vollkommen recht. Nur wäre auch manchmal ein klein bisschen Augenmaß nett. ZB: die Ü70erin mit ihrem Ü12 Hund anzufeinden, weil sie mit ihrem Hund (der beim bürsten plötzlich schnappt) nicht SOFORT (am WE) zum TA fährt finde ich auch kontraproduktiv.
Da wars aber ja so das sie es schon seit Tagen oder so hat und nicht erst seit dem Wochenende... da gings nicht drum am Wochenende direkt zum TA zu fahren sondern eben als das Problem auftauchte.