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Markus
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Anzahl der Antworten 35
zuletzt 4. Mai

Komische Fellknäule im Wald

Hallo. Als wir heute im Wald Gassi gegangen sind, sind mir auf dem Weg, die im Foto zu sehenden Wollknäule aufgefallen und das nicht zum ersten Mal. Weiß jemand was das ist ? Sieht aus wie Fell. Würde mich über eine Antwort sowie Aufklärung freuen. LG
 
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Dogorama-Mitglied
21. Feb. 07:40
Um den Hund muss man sich da auch keine Sorgen machen, sondern um die Vögel: https://wildtierrettung.de/onewebmedia/Hundehaare.pdf
Hast du schon mal gesehen, was liegenbleibt wenn eine Schafherde durchzieht? Was machen Wildtiere mit ihrem Winterpelz? In den Schrank hängen? Was ist mit dem Fell auf Rupf- und Luderplätzen?
Da mache ich mir um die Vögel wegen vieler Katzen mehr Sorgen...
 
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Yvonne
21. Feb. 08:36
Hast du schon mal gesehen, was liegenbleibt wenn eine Schafherde durchzieht? Was machen Wildtiere mit ihrem Winterpelz? In den Schrank hängen? Was ist mit dem Fell auf Rupf- und Luderplätzen? Da mache ich mir um die Vögel wegen vieler Katzen mehr Sorgen...
Es geht doch darum, dass das vermeidbar ist und man als Mensch nicht noch mehr Schaden anrichten muss.
Wir machen es den Wildtieren doch schon so, schwer genug.

Und zum Whataboutism:
Durch unseren Wald wird keine Schafherde getrieben 😏
 
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Sylvia
21. Feb. 08:42
Es geht doch darum, dass das vermeidbar ist und man als Mensch nicht noch mehr Schaden anrichten muss. Wir machen es den Wildtieren doch schon so, schwer genug. Und zum Whataboutism: Durch unseren Wald wird keine Schafherde getrieben 😏
👍 ... durch unsere öffentlichen Parks und Friedhöfe auch nicht! Und by the way, andere Menschen, gerade auch Nicht-Hund-Halter, finden es zurecht eklig - genauso wie die Kackhaufen, die überall liegen bleiben.
 
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Heike
21. Feb. 08:46
Es geht doch darum, dass das vermeidbar ist und man als Mensch nicht noch mehr Schaden anrichten muss. Wir machen es den Wildtieren doch schon so, schwer genug. Und zum Whataboutism: Durch unseren Wald wird keine Schafherde getrieben 😏
Ja, man muss seinen Hund nicht im Wald bürsten, aber wenn ich dran denke, wenn früher die Ponys mit ihrem Winterfell auf die Wiese gingen und sich ordentlich wälzten, da hattest du auch ein „halbes Pony“ auf der Wiese liegen, die Vögel waren sofort da und haben sich Nistmaterial geholt. Wir haben später viele plüschige Nester gefunden, aber keine erwürgten Vögel. Das kann wohl mal passieren, die Dezimierung der Vogelbestände hat jedoch andere Ursachen.
 
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Amelie
21. Feb. 12:01
Da hat bestimmt jemand seinen Hund gebürstet. Habe aber gelesen, dass es nicht gut ist, Hunde draußen zu bürsten,bzw. die Haare in die Natur zu schmeißen. Da die meisten Flo und Zeckenmittel bekommen,sterben die Vogel Kinder daran,weil die Eltern damit das Nest auspolstern.
 
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Nele
21. Feb. 12:11
Vielleicht ist auch ein Pferdestall in der Nähe.. im Fellwechsel sind solche Bollen nicht selten und fliegen dann überall hin.. ansonsten ggf auch Pappelsamen aber die sind wirklich gaaaaaaaanz zart weich.
 
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Yvonne
21. Feb. 12:54
Vielleicht ist auch ein Pferdestall in der Nähe.. im Fellwechsel sind solche Bollen nicht selten und fliegen dann überall hin.. ansonsten ggf auch Pappelsamen aber die sind wirklich gaaaaaaaanz zart weich.
Die Pappelsamen fliegen erst im Mai wieder.
 
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Franziska
21. Feb. 14:00
Ja, man muss seinen Hund nicht im Wald bürsten, aber wenn ich dran denke, wenn früher die Ponys mit ihrem Winterfell auf die Wiese gingen und sich ordentlich wälzten, da hattest du auch ein „halbes Pony“ auf der Wiese liegen, die Vögel waren sofort da und haben sich Nistmaterial geholt. Wir haben später viele plüschige Nester gefunden, aber keine erwürgten Vögel. Das kann wohl mal passieren, die Dezimierung der Vogelbestände hat jedoch andere Ursachen.
Hallo, ja das mit den Pferden stimmt. Beim Fellwechsel unserer Drei holen sich die Vögel die Haare auch sehr schnell.
Das Problem an Hundehaaren ist folgendes: Hunde bekommen (oft zumindest) ganzjährig Antiparasitika und diese Wirkstoffe können tödlich für die Eier und/oder Jungvögel sein. Dass sich Küken drin verheddern glaube ich auch eher nicht, denn Haare von zum Beispiel Wildtieren wurden schon von jeher für den Nestbau verwendet.
Pferde bekommen im Unterschied zu Hunden Antiparasitika viel später verabreicht, zum Beispiel im Sommer gegen die Pferdebremsen. Daher sehe ich bei diesem Fell auch kein Problem, bei Hunden ist das anders.
 
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Franziska
21. Feb. 14:00
Hier noch ein Link zum Nachlesen der Studie:

https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/vergiftete-vogelnester-durch-hundehaare-100.html
 
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Franziska
21. Feb. 14:02
‼️Ne das ist/war Fake ‼️. Das wurde vor Jahren mal verbreitet und taucht auch seit Jahren immer mal wieder im Internet, Plattformen, Soziale Medien etc. auf. Wird also wieder aus dem Nirwana geholt. Rattengift das wie beschriebenen, also wie Zuckerwatte aussieht gibt es nicht. ❗️
Ich wäre sehr froh, wenn diese Fakenews endlich nicht mehr weiter verbreitet wird....🥴🙄