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Jochen
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 168
zuletzt 20. Nov.

Intelligenz

Rütter sagt immer sinngemäß: „Der dümmste Hund ist schlau genug für einen durchschnittlichen Haushalt“ Mich würde interessieren, für wie intelligent ihr eure Hunde haltet? Würdet ihr lieber einen „schlauen“ Hund haben oder einen „geht so“? Was schätzt ihr einfacher ein? Habt ihr besondere Fähigkeiten an eurem Hund feststellen können? Welche Fähigkeiten vermisst ihr? Habt ihr euch euren Hund unter dem Kriterium Intelligenz ausgesucht?
 
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Steffi
10. Nov. 13:49
Wozu tust du das? 🤷‍♂️ Wie würdest du dich in einer Beziehung fühlen wenn jemand das mit dir so macht? 😉
Mach ich gar nicht wirklich, also keine Tricks oder so..ist mir aufgefallen, als wir in der Hundeschule einen passenden Kurs/ Hobby gesucht haben. Wir brauchen regelmäßigen Hundekontakt..d.h. mit mehreren Hunden etwas machen, dass Spaß macht ohne direkten Körperkontakt. Und Impulskontrolle sowie die Grundkommandos immer mal wieder. Ist eben ein nordischer Hütehund, der viel hinterfragt.
 
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Jochen
10. Nov. 14:33
Ich finde mittlerweile dieses Wort „will to please“ schon Gänsehautverursachend. Gebe dir aber recht das das nichts mit Intelligenz zu tun hat Natürlich kann man so ein Verhalten (für mich ist es sogar eigentlich nur eine Verhaltensveranlagung) durch Zucht fördern, allerdings ist das was im Hund dabei vorgeht, aus psychologischer Sicht, eher Therapiebedürftig als angenehm. Verhalten hat ja immer einen Grund, einen Motivator und der Einfachheithalber einfach mal überlegen warum Mensch, die so ein Verhalten zeigen, sich so verhalten und ob man das beim eigenen Hund fordern möchte…
Hm, ich weiß nicht, ob man das „vermenschlichen“ kann. Gäbe es Analogien, wäre das tatsächlich nicht so erstrebenswert. Ich glaube eher, dass es mit dem Bindungsverhalten zusammenhängt und eine enge Kooperation mit dem Menschen als vorteilhaft abgespeichert ist bei diesen Hunden. Die Kooperationsfähigkeit ist ja der Ursprung der Domestikationsgeschichte bei Hunden nach einigen Wissenschaftlern (siehe „Hundeforschung aktuell“ Kosmos) Und man sollte natürlich bei so vermeintlich einfachen Hunden gut im Blick behalten, dass sich der Hund nicht überfordert und in Stress gerät.
 
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Christian
10. Nov. 15:13
Hm, ich weiß nicht, ob man das „vermenschlichen“ kann. Gäbe es Analogien, wäre das tatsächlich nicht so erstrebenswert. Ich glaube eher, dass es mit dem Bindungsverhalten zusammenhängt und eine enge Kooperation mit dem Menschen als vorteilhaft abgespeichert ist bei diesen Hunden. Die Kooperationsfähigkeit ist ja der Ursprung der Domestikationsgeschichte bei Hunden nach einigen Wissenschaftlern (siehe „Hundeforschung aktuell“ Kosmos) Und man sollte natürlich bei so vermeintlich einfachen Hunden gut im Blick behalten, dass sich der Hund nicht überfordert und in Stress gerät.
Natürlich, 1 zu 1 kannst du das nicht übersetzen. Allerdings hat Bindung, zumindest eine gesunde, nichts mit Wohlverhalten zu tun. Das Grundgerüst dahinter ist meines Wissens nach schon das selbe… Quelle schaue ich mir mal zuhause an, wir sind jetzt erstmal gemeinsam jagen
 
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Nicole
10. Nov. 19:57
Ich habe heute keine 5 Minuten gebraucht, um Ernie beizubringen, einen Kamillenteebeutel, in einer Schachtel mit Löchern, zu suchen und mir zu bringen. Ich bin jedes Mal erstaunt, wie schnell er lernt und versteht, was ich von ihm möchte. 😅 Ich habe mal eine Schnur an den Futterbeutel gebunden und den Beutel unter einem Schrank versteckt. Nur ein Stück Schnur war zu sehen. Dann habe ich die Kamera bereit gemacht, um ihn beim Nachdenken und Probieren zu filmen. Tja...was soll ich sagen. Er ist zum Schrank gelaufen und hat den Beutel mit den Zähnen an der Schnur hervor gezogen. So viel dazu 😆 Aber ich liebe das. Es macht wahnsinnig Spaß, ihn herauszufordern und seine Freude zu erleben, wenn er etwas verstanden hat. Nur muss ich halt sehr kreativ sein und mir immer wieder was Neues einfallen lassen, weil es ihm sonst schnell zu langweilig wird. ☺️
 
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Bettina
10. Nov. 20:05
Also ich habe keinen Vergleich. Hund 1und 2 waren seht intelligent, selbstständig, viel hinterfragt. Sehr schnell kapiert was verlangt ist. Lag immer auch Anden Mischungen die drin waren. Und Fabio? Eigentlich genauso. Ich mah das eigentlich. Auch solche Pferde ziehe ich vor. Andere kamen nicht zurecht. Ich schon. War dann auch Einheit mit meinen Tieren. Man muss halt lernen damit umzugehen. Und es ist halt nicht für jeden was.
 
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Sarah
10. Nov. 21:18
Ich mag die langsamen Denker. Sie fordern nämlich nicht viel weniger, sondern anders, vor allem Geduld. Ich musste lernen still zu werden, zuzuhören und zu fragen: ,,was genau verstehst du nicht? Muss ich meine Bitte anders formulieren?" Auch finde ich es absolut okay, wenn ein Hund einfach nett ist und gerne mit mir lebt und arbeitet. Für mich ist das will to please, ich genieße es und bin dankbar dafür.
 
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Joey
10. Nov. 21:29
Eure Hunde haben wohl alle einen IQ test gemacht ....
 
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Meike
10. Nov. 21:30
Eure Hunde haben wohl alle einen IQ test gemacht ....
Klar... Hailey hat einen IQ von 228 😄
 
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Bernadette
10. Nov. 21:31
Eure Hunde haben wohl alle einen IQ test gemacht ....
Jupp, meiner studiert jetzt Chemie in Harvard 🤣
 
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Nicole
10. Nov. 21:32
Eure Hunde haben wohl alle einen IQ test gemacht ....
Ich habe Angst vor dem Ergebnis. Nachher ist sein IQ viel höher, als meiner 🤣 Und dann will er sicher die Weltherrschaft übernehmen.