Danke für Deine Ausführungen. Ich möchte Dich nur verstehen können um letztendlich mich selbst hinterfragen zu können.
Ich weiß jetzt nicht, in wie fern ein brachyzephaler Hund mehr auf seinen Menschen angewiesen sein soll, atmen kann ich ja nicht für die Hunde. Ihre Falten müssen halt gepflegt werden. Aber ich gebe Dir schon recht, das Risiko, einen Hund zu vermenschlichen besteht immer und das Beispiel mit der Single Mama ist gut gewählt.
Ich kann mal schauen, ob ich den Artikel finden kann.
Ich glaube es ging in die Richtung Stellvertreter Münchhausen Syndrom. Also kennt man ja bei Menschen, die ihre Kinder krank machen, damit sie gebraucht werden.
Brachyzephale Rassen haben Atemnot, sind also dahingehend schon auf Fürsorge durch den Menschen angewiesen. Nicht zu lange spielen, nicht raus wenn es warm ist. Den Hund beruhen und trösten, wenn er eine Panikattacke bekommt und hyperventiliert.
Dann kommen ja auch oft ganz viele Krankheitsbilder dazu. Physiotherapie, Brandscheibenvorfälle, diverse OPs.
Durch die starke Abhängigkeit fühlen sich manche Menschen einfach gebraucht und geliebt.
Ich meine das war so die Theorie.
Aber ich begebe mich mal auf die Suche.