In welchem Beruf seid ihr tätig?

Man sollte im Vorfeld jemanden haben, der im Notfall einspringen kann. Man kann ja auch selbst mal erkranken und nicht mit den Hund raus können.

Dann würde die Hälfte aller glücklichen Familienhunde wohl im Tierheim sitzen!... natürlich kann ein erwachsener, schon etwas ruhiger Hund auch 8 Stunden zuhause bleiben - wichtig ist, dass er Gesellschaft hat... ob nun ein weiterer Hund oder Katze spielt dabei keine Rolle... er darf sich nur nicht einsam und verlassen fühlen!

Wie bei mir als Key Accounter :)

Ich finde acht Stunden ganz schön krass. Also wenn ich 8h nicht aufs Klo dürfte, würd ich dir aber einen erzählen 🤣

Ich finde 8 Stunden schon bedenklich. Ich weiß nicht, ob das so gut ist, wenn ein Hund sein Leben lang bei einem acht stündigen Arbeitstag (und hier kommt ggf. noch Anfahrtsweg dazu), erst seine Blase und seinen Darm entleeren darf. Der ein oder andere Hund hat hier bestimmt auch schon Folgeschäden davon getragen. Ursache und Wirkung lassen sich natürlich nur schwer nachweisen.
Man sollte mal n Menschen sein ganzes Leben lang immer erst nach 8h auf die Toilette lassen, egal ob er dringend muss oder nicht.
Ich denke, es gibt Unmengen Tierarten und auch solche, die in so ein Lebensalltag besser rein passen als ein Hund. Ein Zitat meiner Trainerin, dass sie immer wieder unter Posts schreibt „für dich ist es nur ein Hund, für ihn bist du die ganze Welt“

Ich bin Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen
Habe meine Hunde meisten dabei.
Wenn du mehr Infos magst schreib mir mal

Also ich bin Grundschullehrerin und arbeite in Teilzeit ( Vollzeit würde mit Hund auch noch gehen). Da bin ich mittags zu Hause. Mein Mann geht erst 8.30 Uhr aus dem Haus. Mailo ist dann abhängig von meinem täglichen Stundenplan so 2 - 4 Stunden alleine. Einmal im Monat haben wir allerdings Dienstberatung. Da fahre ich zwischendurch nach Hause und gehe mit ihm raus. Alle 4 Jahre nehme ich Mailo einen Tag mit auf Arbeit, nämlich dann, wenn der Haushund im Sachunterricht dran ist. 🤪😂 Wenn der Hund regelmäßig 8 Stunden oder noch länger alleine ist, finde ich das auch nicht in Ordnung. Das ist zu lange ( ab und zu geht ja noch).

Und manche vergessen, dass Hunde Rudeltiere sind. Auch wenn sie es die 9 Stunden aushalten ohne Gassi zu gehen, sind sie trotzdem alleine. Es sei denn, man hat mehr als einen Hund. Es soll keiner seinen Hund abgeben, weil er einen Vollzeitjob hat. Über dieses Problem sollte man vor der Anschaffung eines Hundes nachdenken und dann landen auch nicht noch mehr Hunde im Tierheim. Bei der Anschaffung des Hundes weißt du noch nicht, ob er gerne allein bleiben wird und einen Welpen kannst du erst recht nich von Anfang an so lange alleine lassen. Wie man hier in den vielen Beiträgen sieht, kann man auch bei Vollzeitarbeit organisieren, dass der Hund nicht immer so lange alleine ist, seien es verschiedene Arbeitszeiten der Partner, Eltern im Haus, die Mittagspause zum Gassigang nutzen, den Hund mit auf Arbeit nehmen oder vielleicht auch eine Hundekita. Irgendeine Lösung findet sich bestimmt. Ist das alles nicht möglich zeugt es meiner Meinung nach von großer Tierliebe, wenn ich deshalb auf die Anschaffung eines Hundes verzichte. Stattdessen könnte man ja andere mit ihren Hunden unterstützen, Gassigänger im Tierheim werden, mal eine Hunde- oder Urlaubsbetreuung für Freunde übernehmen oder den Tierschutz unterstützen. Ist zumindest meine Meinung. Es bleiben nämlich nicht alle Hunde problemlos alleine und bellen und jammern dann die ganze Zeit, was nicht nur für den Hund schlimm ist, sondern auch eine Zumutung für alle, die im Haus wohnen.

👍

Genau so sehe ich das auch. Schöner Spruch.