Sorry aber ich verstehe nicht so ganz, woher die Mutmaßungen kommen, dass die Besitzerin planen würde, ihn nicht mehr abholen zu wollen. Es war doch eigentlich nur geplant, dass der Hund morgens und abends gefüttert & ausgeführt wird und eben nicht, den Hund bei einer Person zu lassen (und potentiell nicht mehr abzuholen). Natürlich ist die Ursprungsidee nicht angemessen und auch 10€ sind nicht besonders viel. Dass die Besitzerin hier aber als arrogant und sonst was betitelt wird, finde ich etwas überzogen. Entweder du machst es für 10€ und nimmst ihn zu dir, lässt dann aber auch alles hinsichtlich Tierarzt, Kosten und Co. abklären oder du lässt es. Man kann sich über diese Person ja aufregen, aber sowas sollte sich dann auf Tatsachen beziehen und nicht auf Mutmaßungen.
Wie bereits mehrfach beschrieben, kannte ich die Person nicht. Sie wollte, dass man einen 16 Jahre alten Hund, der Inkontinent, taub und blind ist 2 mal am Tag mit Futter versorgt (später sagte sie sogar nur 1 mal) und ihn sonst alleine läßt.
Auch stimmte sie direkt nach 2 minuten zu, dass ich es mache, ohne auch nur eine Frage gestellt zu haben. Weder woher ich komme, ob ich mich mit Hunden auskenne, etc.
Alles deutete auf eine ziemliche "egal" Haltung hin. Da mir der Hund nicht egal war, fragte ich, ob er zu mir kommen kann, damit er eben nicht 10 Tage lang 24 Stunden alleine ist. Dem stimmte sie zum Glück zu.
Wie sich herausstellte, benötigt er ziemlichen Pflege und Betreuungsaufwand (macht überall in die Wohnung, weint viel, sucht Näher, rennt gegen Wände und Möbel)
Dies scheint sie nicht mehr leisten zu wollen, wenn man mit seinem Partner lieber jeden Monat nach Malle fliegen möchte.
Bei so wenig bis gar keine Infos, die sie gegeben hat, bevor sie nach 2 minuten direkt eine Zusage erteilt, liegt der Verdacht sehr nahe, dass man sich nicht mehr um ihn kümmern möchte und ihn nur noch abgeben möchte 🤗