Vielleicht ist es auch für die Hunde so, wie für viele Menschen, da wo man aufgewachsen ist, da fühlt man sich verbunden.
Man kennt die Umgebung, die Reize und die Rückzugsorte.
Gibt es bei Hunden so etwas wie ein Heimatgefühl - ich denke schon. Natürlich kann man sich eingewöhnen, der Eine besser, der Andere schlechter. Es kann auch sein, dass man feststellt, dass die neue Umgebung nach einem Wohnortwechsel einem besser gefällt, weil sie mehr Möglichkeiten bietet, die einem gefallen.
Manche Hunde lieben viele Kontakte zu anderen Hunden, andere stresst es. Meiner Meinung nach gibt es nicht die bessere Hundehaltung in der Stadt oder auf dem Land, ideal ist es, wenn der Hund seinem Charakter entsprechend in seiner Umgebung das geboten bekommt, was ihn zufrieden und im besten Fall glücklich macht. Nur hat der Hund leider nicht die Möglichkeit das auszuprobieren und auszuwählen, denn das entscheidet ja der Halter, und die Bedürfnisse von Hund und Halter sollten im Idealfall übereinstimmen.