Hallo,
Ich finde es ist doch arg unterschiedlich. Ich wohne weder in der direkten City, noch am Stadtrand, sondern irgendwo dazwischen. Unsere Stadt ist sehr grün, viele Parks.
Häßliche Ecken haben wir aber auch reichlich.
Wenn ich mal niemandem begegnen möchte, packe ich den Hund ins Auto und fahre 5 min in einen wundervollen Wald, in dem fast niemand unterwegs ist, weil er fußläufig nur sehr schlecht zu erreichen ist. Dort kann man soviel Strecke laufen, wie man möchte (:
Wir haben hier die Ruhr, Volme, Lenne und die Ennepe (verschiedene Flüsse), viel Wald drumherum und wer möchte kann hier wundervolle Plätze für sich und den Hund entdecken.
Zu Fuß gibt es hier auch tolle Parks und Wälder zu erreichen, dort wird man dann auch zu jeder Zeit Menschen mit Hunden treffen.
Was Jogger und Radfahrer angeht, kann ich dir zustimmen, die meisten Hunde kennen es auf kleinauf und interessieren sich dafür nicht die Bohne. Auch die Hüter nicht.
Hundebegegnungen sind oft wetterbedingt unterschiedlich.
Bei Kaiserwetter gehen auch die Leute vor die Tür, die sich sonst wenig mit ihrem Hund befassen und davon viele hintereinander zu treffen, empfinde ich als äußerst anstrengend.
Grundsätzlich nehme ich die Leute und ihre Hunde an Orten, an denen es viel Ausweichmöglichkeiten gibt, deutlich entspannter wahr.
Das die Leute in der Stadt generell gelassener sind, kann ich so nicht unterschreiben. Hier ist einfach alles an Typ Mensch vertreten und wenn es knallt, dann meistens zwischen Leuten die mit stressigen Situationen nicht besonders gut klarkommen.
Wer sich aufregen möchte, findet in der Stadt reichlich Anlass dafür, aber genauso gut kann man hier eine schöne Zeit haben 😊