Ist hier so.
Ich definiere genauer die "Stadt": Großstadt, nicht mitten in der Innenstadt, aber dennoch sehr zentral, große Shoppingmeile circa 15 Minuten per Fahrrad entfernt.
Direkt vor der Tür: große Kleingartenanlage, daran anschließenden begrünte Wegtrasse, hinter der nächsten Kreuzung zwei verschiedene Parks, nach 15 bzw. 30 Minuten Fußweg zwei weitere Parks mit geduldeten Freilaufflächen.
Je eine Station mit der Stadtbahn: großer Spazierpark mit Freilauffläche bzw. Spazierweg am Wasser mit geduldetem Freilauf.
Circa 30 Minuten mit dem Bus zum Auslaufgebiet im Wald mit Hundestrand und Hundebadestellen.
Mit der Stadtbahn in 20 Minuten im Umland: Mauerweg mit Feldern und Wäldern, Freilauf überall gestattet.
Die ganze Zeit an der Leine durch die Stadt, so wie wir es heute gemacht haben, ohne Freilauf oder Spiel, kommt circa einmal im Monat vor.
Ich habe sehr viel Glück mit meiner Wohnlage, mitten im Grünen mitten in der Stadt - und bin damit sicherlich, selbst im Grünen Berlin, eher eine Ausnahme.
Was ich sagen will ist, die Stadthundehaltung funktioniert auch ein Stück weit "nur mit täglichen Parkrunden".
Sicherlich nicht für jeden Hund, aber es funktioniert.
Ich habe kein Auto, weil wir hier einen sehr guten ÖPNV haben.
Aber den Stress, mit den Öffis zu fahren, muss der Hund abkönnen.
Hört sich ok an. Aber machen das die Leute dann auch? Oder gehen sie den bequemeren Weg um den Block? Ich meine nicht dich sondern die Allgemeinheit.