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Verfasser
Frieder
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 7
zuletzt 12. Aug.

Hundegerechter Garten?

Wir planen eine Neuanlage unseres Gartens und wollen dabei besonders darauf achten giftige Pflanzen zu vermeiden. Alkerdings sind die Angaben im Netz relativ widersprüchlich. Meine Frage: Welche immergrüne (oder auch laubabwerfende) Heckenpflanzen sind gleichzeitig attraktiv, hundefreundlich und nach Möglichkeit auch noch allergikerfreundlich? Auch für andere Tipps zum Thema Garten und Hund bin ich dankbar. Viele Grüße! Frieder mit Felix
 
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Rim
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12. Aug. 14:05
Bzgl. Hecke kann ich nichts beitragen. Wir haben keine. Aber andere Erfahrungen:
Ich habe mir am Anfang viele Sorgen wegen giftiger Pflanzen gemacht (wir haben einen natürlich angelegten Garten mit sehr sehr vielen unterschiedlichen Pflanzen, Blumen und Bäumen), aber unsere Hündin hat noch nie an irgendeiner Pflanze rumgekaut. Das einzige, was sie ab und zu frisst, ist junges, saftiges Gras. Ach ja, und Beeren. Daher haben wir viele Heidelbeeren. Die Sträuche sind bodennah und sie pflückt selber.
Außerdem haben wir eine ruhige, etwas abgegrenzte Ecke im Schatten, wo kein Gras gesäht ist. Wenn es so warm ist wie aktuell, geht sie am liebsten dahin, buddelt die obere Schicht weg, legt sich rein und chillt. Die Erde fühlt sich kühler als Gras an.
Was ggf. noch zu beachten wäre, sind Blumen. Unsere Hündin hat anfangs Bienen und Wespen gejagt. Irgendwann hat sich bei uns dabei "Aua" etabliert, da wir wirklich viele bienenfreundliche Pflanzen in Bodennähe haben. Sie weicht aus, sobald sie ein Summen hört. Aufpassen tue ich trotzdem, weil bei uns an einigen Stellen Hummeln im Boden nisten und sie diese ggf. nicht sofort wahrnimmt.
 
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Sandra
12. Aug. 10:23
Eine Buchenhecke ist im Allgemeinen für Hunde und Menschen ungefährlich. Die Blätter sind nicht giftig, und auch die Samen (Bucheckern) sind in Maßen unbedenklich, können aber bei übermäßigem Verzehr zu Verdauungsbeschwerden führen.

Gut geeignet scheinen da Hainbuchen und Rotbuchen,
darüber hinaus Feldahorn, Alpen-Johannisbeere oder auch Weißdorn.

Zum Weiterlesen bei der Gartenplanung hier zwei passende Artikel:

https://www.mein-schoener-garten.de/gartengestaltung/gartenideen/einen-garten-fuer-hunde-gestalten-20541

https://wildes-gartenherz.de/ein-garten-fur-hunde/
 
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Katrin
12. Aug. 10:24
Hainbuche. Haben wir hier massig. Das Laub hängt lange und bietet auch im Winter etwas Sichtschutz. Ist pflegeleicht und wächst fast überall.
 
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Johanna
12. Aug. 11:09
Je nach Hund würde ich auf Kirsch- und Pflaumenbäume (alles was kleine Früchte verliert, die Hund nicht verträgt) verzichten, oder diese an einer Seite platzieren, wo der Hund nicht alleine hin kommt.
Der Hund von Bekannten hat leider mal zu viele angegorene Kirschen gegessen und hatte hinterher starke Magen-Darm-Probleme…
Ist aber nur relevant, wenn Hund alles vom Boden frisst 😉
 
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Katja
12. Aug. 13:03
Hainbuche. Haben wir hier massig. Das Laub hängt lange und bietet auch im Winter etwas Sichtschutz. Ist pflegeleicht und wächst fast überall.
Dazu hat mir letztens jemand erzählt, dass die das Laub auch im Winter behalten, wenn sie regelmäßig geschnitten werden. Werden sie das nicht, sind sie im Winter kahl!😳

Echt faszinierend… und hat mir ein Förster dann auch bestätigt! Keine Ahnung, warum…
 
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Katja
12. Aug. 13:07
Heute auch total faszinierend: Hundine hat Magengrummeln, verzieht sich in den Garten und fängt an, irgendwas gelb-Blühendes zu fressen… da geht sie sonst nie dran!

Kurzer Schreck: ist das giftig?!?
Nach der Recherche Entwarnung: kanadische Goldrute wird sogar als Extrakt medikamentös gegen Nieren- & Harnwegsproblemen eingesetzt.
Frau Doktor Hund hatte recht…
 
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Katrin
12. Aug. 13:35
Dazu hat mir letztens jemand erzählt, dass die das Laub auch im Winter behalten, wenn sie regelmäßig geschnitten werden. Werden sie das nicht, sind sie im Winter kahl!😳 Echt faszinierend… und hat mir ein Förster dann auch bestätigt! Keine Ahnung, warum…
Ums schneiden kommt man nicht drum rum. Die wuchern total.
 
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Rim
12. Aug. 14:05
Bzgl. Hecke kann ich nichts beitragen. Wir haben keine. Aber andere Erfahrungen:
Ich habe mir am Anfang viele Sorgen wegen giftiger Pflanzen gemacht (wir haben einen natürlich angelegten Garten mit sehr sehr vielen unterschiedlichen Pflanzen, Blumen und Bäumen), aber unsere Hündin hat noch nie an irgendeiner Pflanze rumgekaut. Das einzige, was sie ab und zu frisst, ist junges, saftiges Gras. Ach ja, und Beeren. Daher haben wir viele Heidelbeeren. Die Sträuche sind bodennah und sie pflückt selber.
Außerdem haben wir eine ruhige, etwas abgegrenzte Ecke im Schatten, wo kein Gras gesäht ist. Wenn es so warm ist wie aktuell, geht sie am liebsten dahin, buddelt die obere Schicht weg, legt sich rein und chillt. Die Erde fühlt sich kühler als Gras an.
Was ggf. noch zu beachten wäre, sind Blumen. Unsere Hündin hat anfangs Bienen und Wespen gejagt. Irgendwann hat sich bei uns dabei "Aua" etabliert, da wir wirklich viele bienenfreundliche Pflanzen in Bodennähe haben. Sie weicht aus, sobald sie ein Summen hört. Aufpassen tue ich trotzdem, weil bei uns an einigen Stellen Hummeln im Boden nisten und sie diese ggf. nicht sofort wahrnimmt.