Was ich in diesem Thread erstaunlich finde ist, wieviele HH davon auszugehen scheinen, dass Hunde jederzeit nur eine Pfotenbreite vor der ultimativen Gewalteskalation stehen...
Naja, am Ende des Tages redet man halt von Hunden und die leben nicht nach menschlichen Normen und Wertevorstellungen. Da kommt es auch innerhalb des Rudels mal zu Auseinandersetzungen, die viele Leute schon als „ultimative Gewalteskalation“ beschreiben würden.
Ich finde es ist besser man hat das Worst-Case Szenario im Hinterkopf und führt dementsprechend als zu sagen „es ist noch nie was passiert also wird auch nie was passieren“.
Und in jeder Situation, die ich nicht mit meinem Hund trainiert habe, muss ich davon ausgehen, dass mein Hund entsprechend seines Charakters und nicht entsprechend meiner Vorstellungen handelt.
Als der Zwergpudel damals wild kläffend auf offener Straße vor Lindas Fang stand und sie Zähne fletschend nach vorne gegangen ist, habe ich auch durch ihre Vorgeschichte gedacht „okay, das war‘s jetzt. Der Hund ist tot und sie wird mir entweder weggenommen oder direkt eingeschläfert.“
Ich hätte im Leben nicht damit gerechnet, dass sie den Hund nur stellt und dann wieder geht