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Katrin
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Anzahl der Antworten 1469
zuletzt 2. Nov.

Hundeangriff, groß gegen klein

Ich bin gerade über diesen Artikel gestolpert https://linth24.ch/articles/257020-kaempfender-hund-mit-axt-getoetet und echt entsetzt. Da lief soviel falsch und das kostete letztendlich einem der Hunde das Leben. Ich frage mich wieso solche oder ähnliche Vorfälle so verlaufen müssen? Warum konnten die Halter den Kampf nicht beenden? Wie kommt man auf die Idee zu Axt und Küchenmesser zu greifen? Hier geht es mir nicht um die Hunde, auch nicht um die Rasse. Täter oder Opfer kann jeder Hund werden. Mir geht es um die Frage wieso Menschen Hunde halten ohne sich vorab Gedanken zu machen was sie in solch einem Fall tun können/müssen/sollten um die Situation 1. gar nicht erst entstehen zu lassen und 2. die Situation zu beenden ohne das ein Hund oder sogar beide hinterher tot sind. Ja ich weiß, ein Angriff ist immer auch etwas beängstigendes und auch für denjenigen der eingreift nicht gerade ungefährlich. Umso wichtiger finde ich das jeder Hundehalter sich auch damit befasst. Wie ist das bei euch? Wüsstet ihr was zu tun ist? Würdet ihr eingreifen? Musstet ihr schonmal Hunde trennen? Gibt es vielleicht sogar spezielle Trainingsstunden wo man Tipps bekommt? Wie groß ist eure Angst das euer Hund Opfer oder Täter wird und wie beeinflusst das eure Gassigänge? Seid ihr vielleicht sogar mit Hilfsmitteln unterwegs? Wie immer lieb und freundlich bleiben. Liebe Grüße, Katrin J.
 
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Michael
28. Juni 12:29
Ich habe für unsichere Gegenden einen Spazierstock dabei. Der ist für Selbstverteidigung gemacht und hat grosse Durchschlagskraft.
 
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Cari mit
28. Juni 12:45
Die Tutnixe lassen sich aber normalerweise leicht beeindrucken, wegschicken oder blocken wie ihr es nennt.
Nur nicht so gut abrufen 😆
 
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Petra
28. Juni 13:22
Gott sei dank wurden unsere Hunde noch nie gebissen oder sind gebissen worden. Hatte aber schon mehrfach Situationen in denen meine an der Leine bei mir sind und freilaufende Hunde auf uns zukommen das unterbreche ich schon im Ansatz habe eine Schüttelflasche in der Weste wenn die nicht hilft fliegt Schlüssel volle Kotbeutel raus und ich begebe mich in Drohhaltung hat bisher immer geklappt aber auch nur weil meine gelernt haben hinter mir zu bleiben weil ich das regle und sie nicht müssen.
Mit der Axt drauf losgehen ist schon krank in meinen Augen ich hätte nur nen Eimer Wasser geschnappt.
 
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Natasha
28. Juni 18:37
Ist schon eine doofe Sache wenn sich zwei Hunde beißen.

Meine Hündin die bisher immer sofort kuscht wenn sie mal eine übergebraten kriegt hat sich einmal mit einer anderen Hündin so gestritten und gebissen das ich dazwischen bin und die beiden auseinander gezogen habe. Die beiden haben davor ganz nett gespielt, die Besitzerin von der Schäfer-mix (also Ähnliche Größe wie meine) Hündin hat auf ihrer Picknick Decke gesessen, ich bin lieber aufgestanden weil es mir lieber ist wenn ich schnell eingreifen muss. Man weiß ja nie, und in dem Falle Gott sei dank war ich deshalb so schnell vor Ort. Das ganze hat angefangen als Lima an der Decke der anderen Hundehalterin war und dann eine übergezimmert bekam von der anderen Hündin. Lima hat den Kopf eingezogen, den Wink verstanden und alles war gut. Die beiden haben weitergespielt, als dann die Hündin in unser “Reich” kam hat Lima ihr eine übergezimmert ( da war ich schon echt überrascht weil meine nieee ihre Ressourcen verteidigt.) die Schäfer-mix Hündin hats aber nicht einsehen wollen und hat zurück gezickt und auf einmal war es kein gezicke mehr sondern ein ernster Kampf. Ich also dazwischen, beide am Kragen gepackt und auseinander gezogen. Mir ist Gott sein dank nichts passiert, den Hunden auch nicht aber in dem Moment war ich so auf Adrenalin das ich gar nicht nachgedacht habe das mir auch was passieren kann.

Das waren bisher meine brenzlichste Erfahrungen, natürlich hier und da einen tut nix abgeblockt oder auch nen sehr penetranten Rüden mit Händen und schließlich auch Füßen davon abgehalten auf meine Hündin zu springen, aber ansonsten ziemliches Glück gehabt.🍀
 
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Lisa-Eileen
28. Juni 18:51
So ein Exemplar habe ich auch. Bzw Captain ist ganz unkompliziert, ruhig und völlig angstfrei. Naja... so ruhig wie ein Hund seiner Rasse halt sein kann.😅 Sein Bruder hingegen ist das komplette Gegenteil. Da sind auch schon unzählige medizinische Untersuchungen gelaufen und einige stehen noch aus. Der muss sogar einen Maulkorb tragen weil er aus Unsicherheit oft nach vorne geht und seine Aggressionen gegen Mensch und Hund richtet
Bei Rockets Wurf sind beide Brüder auch voll unsicher, die Mädels hingegen sind alle total taff.
Die beiden Jungs sind aber Pferden gegenüber voll schisserig gewesen obwohl sie die von klein auf kennen.
Eigentlich wurden sie auch alle gut an alles mögliche gewöhnt, trotzdem ist es so.
Wobei Rocket immer super mutig und oft schon schön souverän war, nur jetzt durch die Schmerzen ist halt alles wieder futsch und mehr schlechte als gute Tage.
Finds aber generell mega interessant wie unterschiedlich sie sich doch alle entwickeln.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Juni 19:54
Mein Hund wurde bisher 3 mal angegriffen, einmal ging es blutig für ihn und einmal für mich aus. Schlimmeres ist nie passiert. Ich war jedesmal wie im Tunnel und habe alles getan um ihn zu beschützen. War auch nicht immer korrekt, ich bin auch laut geworden, einmal davon nur weil ich einfach so extrem wütend war, dass der hochgradig aggressive Mini Hund, der schon ein Kind gebissen hat, schon wieder ohne Leine im Innenhof rum lief.

Ich kenne hier mittlerweile die „Pappenheimer“ und gehe einen großen Bogen. Mit fremden Hunden in den Freilauf Zonen lieber gar nicht mehr. Ich war mal naiv und sorglos aber habe auch oft Angst wegen der Fülle an Hunden und den Menschen dazu, die keine Ahnung haben.

Zum Thema Axt: das ist schon krass, dass das unbeteiligte Menschen waren, die hätten die Situation ja falsch einschätzen können. Wenn es mein kleiner Hund wäre, würde ich aber auch nichts unversucht lassen, sein Leben zu retten.
 
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Annett
28. Juni 21:33
Fakt ist aber auch, dass ein Pitbull mit Tötungsabsicht keine sehr lange Zeit vergeudet, um seine " Beute " auch zu töten. Das kann in diesem Fall schon mal nicht sein. Vielleicht war es auch so, dass der Malteser den Pitbull angegriffen hat, der ihn nur festgehalten hat. Die ganze Situation wurde durch die Beteiligten aufgeheizt. Immerhin hatten diese merkwürdigen Nachbarn noch Zeit ihre Werkzeuge zu holen und dorthin zu gehen. Mit Tötungsabsicht wäre der kleine Hund schon lange nicht mehr am Leben gewesen. In diesen Artikel kann man unendlich viel hinein interpretieren...
Genauso sehe ich das auch und habe das ja schon geschrieben. Wenn erst die Halter versucht haben, die Hunde zu trennen, dann die Leute auf dem Balkon das gesehen haben, die Axt geholt haben und runtergegangen sind, wäre der Malteser lange tot gewesen. Ich kenne hier eine Hundehalterin, der ist das mit ihrem Hund ( war auch ein Malteser oder etwas ähnliches) im Urlaub in Österreich passiert. Ihr Hund war angeleint und sie sind durch einen Ort gelaufen. Plötzlich kam völlig unerwartet aus einem Grundstück ein größerer Hund ( keine Ahnung was, aber kein Listenhund), hat den Kleinen im Genick geschnappt, EINMAL geschüttelt und der Hund war sofort tot - Genick gebrochen. 🙈🙈🥲 Das hat nur Sekunden gedauert.An trennen oder gar Hilfsmittel holen war da in der Zeit gar nicht zu denken. Der Urlaub war natürlich gelaufen und dann gab es wohl noch Theater mit den Behörden ( sie haben die Polizei geholt), weil sie den Hund mit zurück nach Deutschland nehmen wollten, um ihn im eigenen Garten zu begraben. Da ging zuerst kein Weg rein. Es muss schrecklich gewesen sein und das gleich in den ersten Urlaubstagen.🙈🙈🙈
 
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Annett
28. Juni 21:47
Leider erkennen zu wenig andere Hunde die Signale oder machen immer und immer weiter. Hier laufen aber auch extrem viele Tierschutzhunde rum die keine Chance auf eine angemessene Sozialisierung hatten. Oder nette Nachbarn die ihren Nasenbeißer zu allen Hunden hin lassen- umd wenn der beißt meinen das nichts passiert weil er ja kleiner ist als das Gegenüber Der kommt 1x bei meiner an, danach nicht mehr.
Es hat jetzt hier zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber gerade Tierschutzhunde (ich rede jetzt von Hunden, die aus dem Auslandstierschutz stammen) haben meistens ein tolles Sozialverhalten, denn das ist auf der Straße und in den Sheltern, wo sie oft herkommen und dort mit vielen anderen Hunden klarkommen müssen, überlebenswichtig. Das ist zumindest meine Erfahrung hier.
 
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Sabine 🐝 & Gino🐶
28. Juni 22:04
Also sorry aber wer ist wie immer Schuld der Mensch der seinen Hund nicht im Griff hat 😕🐕😔 wie oft gehe ich mit meinen kleinen 3 kg Hund Yorkshire Terrier Biro... ich liebe ihn über alles und habe ihn gerettet vor schlechten Umständen und jetzt geht es ihm endlich gut da ihn ein Schäferhund fertig gemacht hat in der vorigen Familie und mein Hund ist ein Angsthund wegen Unfähigkeit der vorigen Familie und bin froh ihn so hinbekommen zu haben in drei Jahre ich gehe mit ihm spazieren habe ihn an der Leine ausziehbar und ständig kommen freilaufende große Hunde daher die meinen Hund mit ihren 10 Kilo Gewicht anspringen wollen und die Besitzer meinen sie müssen mich belehren dass ich meinen Hund ja gar nicht auf den Arm nehmen darf sonst lernt er es nie... ich reagiere falsch denn die Hunde wollen sozialisiert werden und ich darf meinen Hund keinesfalls beschützen und auf den Arm nehmen mein kleines Häufchen 3 Kilo Hund der gegen einen 10 kg Hund überhaupt keine Chance hat wenn der einmal zu beißt und womöglich getötet ist und die meinen auch das wäre normal dieses seltsame Verhalten??? Was meinen diese Hundehalter überhaupt??? Ich würde meinen Hund verteidigen bis aufs letzte den ich über alles liebe und würde dem anderen Hund der meinen Hund angreift den ich über alles liebe in die Fresse hauen egal mit welchen Gegenstand um ihn zu retten der ja eh keine Chance hat mit seinen 3 Kilo gegen einen 10 Kilo Hund sorry den Ausdruck aber an alle Hundehalter nehmt eure Hunde an die Leine wenn ihr schon seht da kommt ein kleiner Hund daher könnt ihr euch doch denken dass der keine Chance hat und verliert als einziger mit einem HundeBiss Lungenriss das hatte ich schon mal einen Schockerlebnis als 13-Jährige als ich einen kleinen Yorkshire Terrier ausgeführt habe das verfolgt mich mein ganzes Leben also ein bisschen mehr Rücksicht und Vorsicht und die Hunde sind ja nie Schuld es sind immer nur die Menschen
 
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Annett
28. Juni 22:37
Also sorry aber wer ist wie immer Schuld der Mensch der seinen Hund nicht im Griff hat 😕🐕😔 wie oft gehe ich mit meinen kleinen 3 kg Hund Yorkshire Terrier Biro... ich liebe ihn über alles und habe ihn gerettet vor schlechten Umständen und jetzt geht es ihm endlich gut da ihn ein Schäferhund fertig gemacht hat in der vorigen Familie und mein Hund ist ein Angsthund wegen Unfähigkeit der vorigen Familie und bin froh ihn so hinbekommen zu haben in drei Jahre ich gehe mit ihm spazieren habe ihn an der Leine ausziehbar und ständig kommen freilaufende große Hunde daher die meinen Hund mit ihren 10 Kilo Gewicht anspringen wollen und die Besitzer meinen sie müssen mich belehren dass ich meinen Hund ja gar nicht auf den Arm nehmen darf sonst lernt er es nie... ich reagiere falsch denn die Hunde wollen sozialisiert werden und ich darf meinen Hund keinesfalls beschützen und auf den Arm nehmen mein kleines Häufchen 3 Kilo Hund der gegen einen 10 kg Hund überhaupt keine Chance hat wenn der einmal zu beißt und womöglich getötet ist und die meinen auch das wäre normal dieses seltsame Verhalten??? Was meinen diese Hundehalter überhaupt??? Ich würde meinen Hund verteidigen bis aufs letzte den ich über alles liebe und würde dem anderen Hund der meinen Hund angreift den ich über alles liebe in die Fresse hauen egal mit welchen Gegenstand um ihn zu retten der ja eh keine Chance hat mit seinen 3 Kilo gegen einen 10 Kilo Hund sorry den Ausdruck aber an alle Hundehalter nehmt eure Hunde an die Leine wenn ihr schon seht da kommt ein kleiner Hund daher könnt ihr euch doch denken dass der keine Chance hat und verliert als einziger mit einem HundeBiss Lungenriss das hatte ich schon mal einen Schockerlebnis als 13-Jährige als ich einen kleinen Yorkshire Terrier ausgeführt habe das verfolgt mich mein ganzes Leben also ein bisschen mehr Rücksicht und Vorsicht und die Hunde sind ja nie Schuld es sind immer nur die Menschen
Du verwechselst da gerade etwas, denn es war der Kleine, der nicht angeleint war und deshalb zu dem Pitbull hingerannt ist, ihn vielleicht sogar angegriffen oder zumindest provoziert hat. 🙈🙈 Und deshalb musste der Pitbull sterben. Ansonsten kann ich dich verstehen, denn wenn einer der Hunde dem anderen körperlich deutlich unterlegen ist, hat er einfach kaum Chancen, sollte es zu einem Kampf kommen. Selbst ich kenne das Gefühl, obwohl Mailo als Beaglemix 15 kg wiegt. Wenn da ein fremder 30/40 kg Hund angebrettert kommt, ist mir da auch nicht wohl, zumal Mailo jetzt 13 1/2 Jahre alt ist. Wenn man das Gegenüber nicht kennt sollte sowieso zumindest erst einmal die Leine dran, erst recht bei deutlichen Größenunterschieden. Trotzdem halte auch ich das auf den Arm nehmen für keine gute Idee, auch wenn ich das natürlich nachvollziehen kann, wenn man um den Kleinen Angst hat. Mit einem schwereren Hund könntest du das auch nicht und musst dir anderweitig, z. B. durch Abblocken helfen. Ansonsten werde ich auch schonmal sehr deutlich, wenn der andere Halter resistent ist.