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Katrin
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zuletzt 2. Nov.

Hundeangriff, groß gegen klein

Ich bin gerade über diesen Artikel gestolpert https://linth24.ch/articles/257020-kaempfender-hund-mit-axt-getoetet und echt entsetzt. Da lief soviel falsch und das kostete letztendlich einem der Hunde das Leben. Ich frage mich wieso solche oder ähnliche Vorfälle so verlaufen müssen? Warum konnten die Halter den Kampf nicht beenden? Wie kommt man auf die Idee zu Axt und Küchenmesser zu greifen? Hier geht es mir nicht um die Hunde, auch nicht um die Rasse. Täter oder Opfer kann jeder Hund werden. Mir geht es um die Frage wieso Menschen Hunde halten ohne sich vorab Gedanken zu machen was sie in solch einem Fall tun können/müssen/sollten um die Situation 1. gar nicht erst entstehen zu lassen und 2. die Situation zu beenden ohne das ein Hund oder sogar beide hinterher tot sind. Ja ich weiß, ein Angriff ist immer auch etwas beängstigendes und auch für denjenigen der eingreift nicht gerade ungefährlich. Umso wichtiger finde ich das jeder Hundehalter sich auch damit befasst. Wie ist das bei euch? Wüsstet ihr was zu tun ist? Würdet ihr eingreifen? Musstet ihr schonmal Hunde trennen? Gibt es vielleicht sogar spezielle Trainingsstunden wo man Tipps bekommt? Wie groß ist eure Angst das euer Hund Opfer oder Täter wird und wie beeinflusst das eure Gassigänge? Seid ihr vielleicht sogar mit Hilfsmitteln unterwegs? Wie immer lieb und freundlich bleiben. Liebe Grüße, Katrin J.
 
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Michi
27. Juni 22:37
Wird ja auch in den Hundeschulen hoch und runter gepredigt. Als ich damals meinte das ich Leinenkontakt sogar noch mit Suki übe wurde ich angesehen als wäre ich ein Alien😅
Müsli darf auch Leinenkontakt haben, wenn es für den Anderen in Ordnung ist. Es funktioniert nur nicht mit intakten Rüden, aber das weiß ich ja vorher.
 
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Michi
27. Juni 22:39
Hier bei dem Artikel weiß man ja überhaupt nicht in welcher Absicht dieser Malteser kam.
Hat er angegriffen?
Letztendlich geht es ja doch auch um den sehr unverhältnismäßigen Einsatz von diesem Nachbarn...
 
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Katrin
27. Juni 22:43
Müsli darf auch Leinenkontakt haben, wenn es für den Anderen in Ordnung ist. Es funktioniert nur nicht mit intakten Rüden, aber das weiß ich ja vorher.
Ich finde auch ungeplanten/ungewollten Kontakt aushalten können unglaublich wichtig. Zumindest kurz bis man die überraschte Situation im Griff hat. Das sind in der Regel nur ein paar wenige Sekunden zB wenn der Fremdhund aus dem nichts auftaucht. Auch Hunde die auf Abstand bestehen würde ich nur mit Maulkorb ausführen denn es gibt nunmal Hunde die es nicht kapieren und sich trotzdem nähern.
 
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Katrin
27. Juni 22:49
Hier bei dem Artikel weiß man ja überhaupt nicht in welcher Absicht dieser Malteser kam. Hat er angegriffen? Letztendlich geht es ja doch auch um den sehr unverhältnismäßigen Einsatz von diesem Nachbarn...
Er muss ja nah genug gewesen sein damit der Pit zupacken konnte. Das kann durchaus reichen. Vielleicht war dir Runde stressig,vielleicht hatte der Pit blöde Erfahrungen machen müssen, vielleicht kam der Malteser aus Pitsicht angreifend auf ihn zu. Vielleicht war der Pit in einer hohen Erregungsphase durch vorheriges Spiel oder Gerüche. Es gibt unzählige Gründe warum er zugepackt haben könnte.
 
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Grzekan
27. Juni 22:49
Wenn man das hier in allen Threads verfolgt, bekommt man den Eindruck, dass nicht die Hunde ihr Recht auf Abstand einfordern sondern die Halter. Hier im Thread geht es doch auch garnicht um das immerwieder gleiche Thema...
Selbst wenn es so wäre, wieso maßen sich Menschen an, ein Nein nicht zu akzeptieren?
Und weshalb muß sich irgendwer dafür rechtfertigen, kein Kontakt haben zu wollen?
Es ist übergriffig. Und wenn dann was schief läuft.... Wie in diesem Beispiel mit tragischem Ergebnis für alle Beteiligten.
Meinst Du der Halter des bestialisch ermordeten Hund wird in Zukunft bei seinem nächsten Hund Jubeln wenn so ein unangeleinter Hund, dem nicht beigebracht wurde was ein Rückruf ist?
Meinst du der Halter des anderen Hundes ist "glücklich" über die Situation?
Der gebissene Hund ist natürlich auch glücklich einen Halter zu haben, der seinen Hund in so eine Situation lässt?

Und Gründe für ein Nein gibt es mehr als genug.
 
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Michi
27. Juni 22:53
Selbst wenn es so wäre, wieso maßen sich Menschen an, ein Nein nicht zu akzeptieren? Und weshalb muß sich irgendwer dafür rechtfertigen, kein Kontakt haben zu wollen? Es ist übergriffig. Und wenn dann was schief läuft.... Wie in diesem Beispiel mit tragischem Ergebnis für alle Beteiligten. Meinst Du der Halter des bestialisch ermordeten Hund wird in Zukunft bei seinem nächsten Hund Jubeln wenn so ein unangeleinter Hund, dem nicht beigebracht wurde was ein Rückruf ist? Meinst du der Halter des anderen Hundes ist "glücklich" über die Situation? Der gebissene Hund ist natürlich auch glücklich einen Halter zu haben, der seinen Hund in so eine Situation lässt? Und Gründe für ein Nein gibt es mehr als genug.
Wo habe ich denn geschrieben, dass man ein Nein nicht akzeptieren sollte?
Oder dass man sich rechtfertigen muss?
Muss man nicht.
Ich wundere mich nur darüber.
Im wahren Leben würde ich niemals fragen, warum kein Kontakt gewünscht ist.
Ist dann eben so.
Der Nächste freut sich dann vielleicht darüber!
 
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Grzekan
27. Juni 22:54
Müsli darf auch Leinenkontakt haben, wenn es für den Anderen in Ordnung ist. Es funktioniert nur nicht mit intakten Rüden, aber das weiß ich ja vorher.
Woher weißt du das "vorher?" Wenn man aufeinander zuläuft?
 
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Michi
27. Juni 22:55
Woher weißt du das "vorher?" Wenn man aufeinander zuläuft?
Ich kommuniziere
 
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Michi
27. Juni 22:57
Woher weißt du das "vorher?" Wenn man aufeinander zuläuft?
Ausserdem läuft mein Hund fast immer frei.
Wenn mir jemand entgegen kommt, dann leine ich an oder bespreche mich mit dem Gegenüber.
 
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Grzekan
27. Juni 23:02
Ausserdem läuft mein Hund fast immer frei. Wenn mir jemand entgegen kommt, dann leine ich an oder bespreche mich mit dem Gegenüber.
Dann bist du auch keine Tutnixhalterin 😉