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Katrin
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Anzahl der Antworten 1446
zuletzt 12. Juli

Hundeangriff, groß gegen klein

Ich bin gerade über diesen Artikel gestolpert https://linth24.ch/articles/257020-kaempfender-hund-mit-axt-getoetet und echt entsetzt. Da lief soviel falsch und das kostete letztendlich einem der Hunde das Leben. Ich frage mich wieso solche oder ähnliche Vorfälle so verlaufen müssen? Warum konnten die Halter den Kampf nicht beenden? Wie kommt man auf die Idee zu Axt und Küchenmesser zu greifen? Hier geht es mir nicht um die Hunde, auch nicht um die Rasse. Täter oder Opfer kann jeder Hund werden. Mir geht es um die Frage wieso Menschen Hunde halten ohne sich vorab Gedanken zu machen was sie in solch einem Fall tun können/müssen/sollten um die Situation 1. gar nicht erst entstehen zu lassen und 2. die Situation zu beenden ohne das ein Hund oder sogar beide hinterher tot sind. Ja ich weiß, ein Angriff ist immer auch etwas beängstigendes und auch für denjenigen der eingreift nicht gerade ungefährlich. Umso wichtiger finde ich das jeder Hundehalter sich auch damit befasst. Wie ist das bei euch? Wüsstet ihr was zu tun ist? Würdet ihr eingreifen? Musstet ihr schonmal Hunde trennen? Gibt es vielleicht sogar spezielle Trainingsstunden wo man Tipps bekommt? Wie groß ist eure Angst das euer Hund Opfer oder Täter wird und wie beeinflusst das eure Gassigänge? Seid ihr vielleicht sogar mit Hilfsmitteln unterwegs? Wie immer lieb und freundlich bleiben. Liebe Grüße, Katrin J.
 
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Katharina
8. Juli 18:36
Was ist denn berechtigtes Interesse?🤔 Wir wohnen ja in der Nähe von Hamburg. Da sind auch viele Listis im Tierheim und bei vielen steht auch das die nur außerhalb von Hamburg vermittelt werden. Aber die Hamburger Fellnasen haben da bestimmt mehr Glück weil es in Schleswig-Holstein und Niedersachsen schon lange keine Listen mehr gibt.
Man muss dabei auch nach dem Bundesland schauen. Es gibt Bundesländer in denen ist ein Negativzeugnis möglich und man kann den Hund halten. Ohne Negativzeugnis scheitert es meistens an dem „berechtigen Interesse.“ Und auch das kann man nicht als solches stehen lassen weil es dabei nach meinem Verständnis darauf ankommt, dass das Ordnungsamt die Haltung des Hundes genehmigt und dann ist es wieder abhängig davon wie dein Ordnungsamt dem ganzen gegenübersteht
 
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Maria
8. Juli 18:37
Wie ist das denn mit dem Wissen nicht beißen zu können? Ich habe mal gelesen, dass ein Maulkorb bei reaktiv unsicheren Hunden das Verhalten verschlimmern kann. Also ähnlich wie eine Leinenaggression (ich kann nicht weg, also kann ich nur nach vorne) eine Art Maulkorbaggression (ich könnte mich nicht wehren, also muss ich ganz groß, wild und laut sein, um den anderen auf Abstand zu halten) entstehen kann. Weiß aber nicht wie seriös die Behauptung ist.
Meine Hündin ist mit einem Maulkorb gebissen worden und ist immer wenn sie einen auf hat sehr klein laut. Wenn sie keinen trägt macht sie ihre Aussagen laut klar. Könnte es mir also sehr gut vorstellen
 
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Katja
8. Juli 18:47
Man muss dabei auch nach dem Bundesland schauen. Es gibt Bundesländer in denen ist ein Negativzeugnis möglich und man kann den Hund halten. Ohne Negativzeugnis scheitert es meistens an dem „berechtigen Interesse.“ Und auch das kann man nicht als solches stehen lassen weil es dabei nach meinem Verständnis darauf ankommt, dass das Ordnungsamt die Haltung des Hundes genehmigt und dann ist es wieder abhängig davon wie dein Ordnungsamt dem ganzen gegenübersteht
Das hatte ich geschrieben und darum geht es: „Natürlich wäre es besser, wenn alle Hunde erzogen wären und nicht ungefragt zu anderen Hunden hinlaufen würden, aber man kann andere Leute nicht ändern. In Bayern müssen Listenhunde Kategorie 1 im Tierheim sitzen. Da wäre es für die Hunde bestimmt besser, wenn sie mit Maulkorb- und Leinenzwang vermittelt werden dürfen.“
 
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Katharina
8. Juli 18:51
Das hatte ich geschrieben und darum geht es: „Natürlich wäre es besser, wenn alle Hunde erzogen wären und nicht ungefragt zu anderen Hunden hinlaufen würden, aber man kann andere Leute nicht ändern. In Bayern müssen Listenhunde Kategorie 1 im Tierheim sitzen. Da wäre es für die Hunde bestimmt besser, wenn sie mit Maulkorb- und Leinenzwang vermittelt werden dürfen.“
Sie können auch in Bayern teilweise vermittelt werden. Frag mich nicht, wie das rechtlich geregelt wurde aber bei meiner Oma im Ort (Ortschaft in Bayern) laufen Listenhunde legal durch die Gegend
 
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Katja
8. Juli 18:52
Sie können auch in Bayern teilweise vermittelt werden. Frag mich nicht, wie das rechtlich geregelt wurde aber bei meiner Oma im Ort (Ortschaft in Bayern) laufen Listenhunde legal durch die Gegend
Du meinst bestimmt Kategorie 2 Listenhunde
 
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Maja
8. Juli 18:55
Gerade kleinere Hunde haben Spitze Zähne die wesentlichen schneller durch die Haut kommen als bei Großen Hunden die müssen schon mehr Kraft aufwenden um durch die Haut zu kommen. Eine Nadel kommt auch schneller durch die Haut als ein Hammer.
Entschuldigung...aber was ist das denn für ein Blödsinn???
 
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Katharina
8. Juli 18:57
Du meinst bestimmt Kategorie 2 Listenhunde
Nein, sie hat von Amstaffs erzählt. Es ist wahrscheinlich sehr sehr selten aber die Ortschaft (paar hundert Seelendorf) hat da wohl beide Augen zugedrückt und sich umgedreht
 
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Jörg
8. Juli 20:12
Jetzt versuchst du was zu konstruieren nur um zu behaupten kleiner Hund tötet großen? Jeder normale HH geht mit seinem Hund zum TA wenn er gebissen wurde also nix mit Entzündung als Hundekiller durch den Kleinen
Hast du auch den letzten Text von mir gelesen. Das hat rein gar nichts damit zu tun das ich irgendeine Art von Hund als Killer darstellen will. Dennoch können alle Hunde beißen und auch ein Lebewesen töten. Ob bewusst oder unbewusst vom Hund wird keinen Interessieren auch nicht ob es ein Unfall war wird keinen Interessieren. Selbst wenn der Hund an der Leine war wird es keinen Interessieren.
 
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Andreas
8. Juli 20:38
Hast du auch den letzten Text von mir gelesen. Das hat rein gar nichts damit zu tun das ich irgendeine Art von Hund als Killer darstellen will. Dennoch können alle Hunde beißen und auch ein Lebewesen töten. Ob bewusst oder unbewusst vom Hund wird keinen Interessieren auch nicht ob es ein Unfall war wird keinen Interessieren. Selbst wenn der Hund an der Leine war wird es keinen Interessieren.
ich vermute, daß Du mit Deinem Hund schon reichlich "gemobt" wurdest. Das prägt.. Ging mir auch mal so.. vor etwa 20 Jahren.. mit meinem Dobi. Wir mussten ein Restaurant verlassen. Andere, weniger gut erzogene Hunde, durften bleiben. Das hat mich geprägt 😉.. Ist nen tolles Ausflugsziel bei uns.. ich war niemals mehr dort und werde auch nie mehr dort hingehen 😊 Ist denen natürlich egal.. aber ich habe meine (eingebildete) Rache 😁
 
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Jörg
8. Juli 20:51
ich vermute, daß Du mit Deinem Hund schon reichlich "gemobt" wurdest. Das prägt.. Ging mir auch mal so.. vor etwa 20 Jahren.. mit meinem Dobi. Wir mussten ein Restaurant verlassen. Andere, weniger gut erzogene Hunde, durften bleiben. Das hat mich geprägt 😉.. Ist nen tolles Ausflugsziel bei uns.. ich war niemals mehr dort und werde auch nie mehr dort hingehen 😊 Ist denen natürlich egal.. aber ich habe meine (eingebildete) Rache 😁
Mit dieser Moberrei auf der Straße kann ich mittlerweile leben. Was mich mehr ärgert ist dieses Teilweise Rücksichtslos Verhalten anderer Hundehalter mit tut nix Hunden oder der will nur mal Hallo sagen. Das interessiert mich nicht die Bohne ob ein anderer Hund freundlich ist oder nicht. Ich möchte einfach nur ein Mitsprache Recht haben ob für mich der Kontakt in Ordnung ist oder nicht.