Da bin ich wieder... von der TE kommt also doch noch was. Bin berufstätig, danach kommt mein eigener Hund und Familie, danach erst Dogorama. Sorry, aber so finde ich es richtig!
Ich danke euch erst Mal für die vielen Antworten und möchte mich entschuldigen, nicht überall ein gefällt mir zu setzen; alle Antworten waren irgendwie gut und wahr.
Ich versuche, zusammen zu fassen: ja, ich weiß, warum die Hunde im Flur sind: sie nerven. 😭
Ja, den Hunden ging es früher besser, sie hatten viel Auslauf und waren immer dabei. Es war ein schleichender Prozess...der eine nervte immer mehr, der andere entwickelte sich nicht, wie gewünscht (er wurde als Welpe angeschafft).
Dieser sollte schon einmal weg, ich riet allerdings davon ab, denn ein anderer Hund sollte dafür angeschafft werden, der "besser" wäre. Meine Worte damals: "und wenn der auch nicht wird, wie gewünscht, wird der dann auch wieder ausgetauscht?"
Ich denke, ich werde den Beiden raten, zumindest diesen Hund abzugeben und ihnen dabei helfen, ein gutes Zuhause zu finden. Das Thema "Austausch" scheint vom Tisch zu sein, bedingt durch meine Vermutung, dass sie schwanger ist. Um den anderen Hund werden wir uns kümmern, wir wohnen nah beieinander...er ist ja jetzt schon sehr oft bei uns. Da machen wir eben auch mal einen schleichenden Prozess, in der Hoffnung, den Hund dauerhaft bei uns aufnehmen zu dürfen, ist dann auch für den Hund nicht so krass, plötzlich wieder ganz woanders hin zu kommen.
Den Tierschutz werde ich nicht einschalten. Reden ist immer besser, da habt ihr alle Recht, und ich bleibe dran, versprochen!
Noch mal zum Hintergrund meiner Frage. Ich war nicht sicher, wie der Tierschutz eine solche Situation beurteilen würde. Offensichtlich ist da außer der Mindestgröße für einen Zwinger nicht viel geregelt ( und der Flur ist eindeutig kleiner, danke für den Hinweis!) und aus dem "Gassigesetz" ist ja leider nichts geworden.
Ich werde weiter berichten, aber habt bitte Geduld mit mir ...
Und danke noch mal an euch alle für die tolle Unterstützung, ich hatte schon an meinem gesunden Menschenverstand gezweifelt.
Ganz liebe Grüße
Rena
Ist halt für alle hilfreich, wenn von dir noch ein paar Impulse in den thread kommen… 😉
Die Reihenfolge haben wir ja alle hier… 😋
Nach deinem Beitrag möchte ich gerne nochmal verstärkt auf das Thema Mensch hinweisen.
Du schreibst was von schleichender Prozess, das es Zeiten gab wo sie sich gut gekümmert haben, etc.
Wenn ich dir diesen Rat geben darf, lass alles weg was Druck erzeugt. Das produziert nur Gegendruck! Keine Gesetze, keine Ratschläge (auch die sind Schläge) und nur ganz wenig Logik argumentieren, es geht hier um Emotionen auf der andere Seite.
Ich würde denen auch nicht sagen was aus deiner Sicht ist, sonder fragen… wie denkst du geht es den Hunden heute bei dir? Besser / schlechter als vor x Monaten / Jahre? (Als sie noch mehr gassi waren)… versuche das sie selbst die Einsicht gewinnen / sich die Situation eingestehen / die Realität zulassen können. Das muss vor der Lösung passieren… solange sie nicht sehen / eingestehen das es ein Problem gibt, wirst du keine Lösung vorschlagen können…
Wenn du nebenan wohnst und die Hunde so leicht mit zum Gassi nehmen kannst, vielleicht machst das mal ne Zeit lang, bis sich das Verhalten der Hunde dadurch bessert. Dann fragst du sie wie es mit dem Verhalten der Hunde aktuell so ist und wenn sie dann sagen „besser“ dann kannst du das aufgreifen und mit denen darüber sprechen wie die Hunde dauerhaft mehr Auslauf bekommen (abgeben ist dafür eine Option, aber lass sie da selber drauf kommen).
Vielleicht bestellt ihr für „euch“ mal nen Hundetrainer und ladet die dazu ein. In der Stunde könnte ihr ja dann auch mal „nebenbei“ deren Probleme ansprechen.
Für mich klingt das auch als wäre dieses Mensch-Hund-Team an einer Abwärtsspirale und kommen da von alleine nicht raus.
Überlege auch mal ob du noch neutral / gedanklich offen bist. Du schreibst ja selber schon über deine Lösung, die allerdings auch stark auf die Hunde (und nicht das Team) bezogen, sowie stark auf „wie kriege ich die Hunde da weg“ fokussiert ist.
Das ist natürlich eine Variante, aber sicher nicht die einzige und vielleicht sogar nichtmal die beste.
Du bist vor Ort und du bist am Ende die Expertin für diese Situation, wir sind hier nur die Klugscheisser aus dem off 😎😁 außerdem hören wir nur deine Sicht der Dinge… ☝️
Ich würde mir jedenfalls wünschen das am Ende ein Weg gefunden wird diese Abwärtsspirale zu stoppen / den Knoten platzen zu lassen und das dieses Mensch-Hund-Team wieder dahin kommt wo es mal war, zu einem guten gemeinsamen Zusammenleben!