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Rena
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Anzahl der Antworten 29
zuletzt 30. Juni

Hunde werden ausgesperrt

Ihr Lieben, in meinem engeren Bekanntenkreis dürfen die Hunde (es sind zwei) seit einigen Wochen nicht mehr am Familienleben teilnehmen. Sie werden schlichtweg ausgesperrt, müssen entweder in den Flur (etwa 4qm) oder manchmal auf den Balkon (auch nicht viel größer). Meiner Meinung nach ein Fall für den Tierschutz, mein Problem: mein Freund ist dem Herrchen verwandt. Alle Versuche, mit den Bekannten im Guten zu reden, sind gescheitert: wir hätten ja noch nie mit den Hunden zusammen gelebt. Ich gebe zu, beide Hunde sind nicht ganz einfach. Der eine ist sehr Liebe-bedürftig und deshalb oft fordernd und aufdringlich laut, der andere genau das Gegenteil: will von nichts und Niemandem was wissen, also nach Außen hin erschreckend kalt. Was macht man da? Sie werden gefüttert, kommen 2-3 Mal am Tag für 5 Minuten raus (!!!) und fristen ansonsten ein schrecklich einsames Leben im Flur. Nun, das alles war nicht immer so, und ich habe noch die Hoffnung, dass es wieder wird, wie früher. Ist allerdings nicht sehr wahrscheinlich, ich vermute, dass das Frauchen Nachwuchs bekommt. Momentan holen wir den einen Hund stundenweise zu uns, dauerhaft mag unsere Prinzessin ihn aber auch nicht um sich haben. Ok, das könnte mit etwas Arbeit irgendwann klappen, damit wäre aber Nr. 2 noch nicht geholfen. Hinzu kommt, dass das eigentlich keine Lösung ist, die beiden sind doch keine Sofa Kissen oder Plüschtiere, die man einfach weiter gibt 😪 Ich suche nach einer Lösung, nicht nach Anklagen. Vielleicht hat einer von euch eine Idee? LG Rena
 
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Bettina
29. Juni 06:20
Ganz klar...hunde müssen in die familie integriert werden...aber wie soll man das vermitteln in einer situ wo sich die halter im recht meinen...sehr schwierig...da gibt's keine argumente...was sind das denn für hunde...🙈
 
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Dogorama-Mitglied
29. Juni 06:40
OK... vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt...ich möchte es nicht melden, ich suche nach Argumenten, sie davon zu überzeugen, dass es an Tierquälerei grenzt, was sie da machen . Denn genau das streiten sie ab . Aber danke für eure Antworten trotzdem. Ich möchte halt vermeiden, dass sie die Hunde abgeben, sind schon zu oft abgeschoben worden. Aber vielleicht wäre es auch besser? Ich weiß es nicht.
Tut mir leid, aber ich stimme den anderen zu und denke dir wird da nichts anderes übrig bleiben als das zu melden oder ein neues zuhause zu finden. Solche Leute kommen meistens nicht zur Besinnung. Mir persönlich wäre es völlig egal ob das bekanntschaft, Verwandtschaft oder sonst was wäre. Wenn ich sehe das es einem Tier oder mehreren schlecht geht dann muss man handeln. Ich könnte nicht mit dem Gewissen leben das die Hunde so behandelt werden und ich es weiss und nichts unternehme. Bzw da nicht einschreite. Da muss man leider in dem sauren Apfel beißen, sonst macht man sich ja quasi irgendwie mitschuldig. Und lieber wechseln sie nochmal das zuhause und bekommen dann ein liebevolles wo auch an ihren Problemen gearbeitet wird, als das sie ein Leben ausgesperrt führen müssen.
 
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Martina
29. Juni 06:58
Es ist schon alles gesagt. Falls dort menschlicher Nachwuchs kommt kann es für die Hunde nur noch schlimmer werden 😟
 
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Monika
29. Juni 07:03
Vielleicht hilft es, wenn du schwarz auf weiß nachweisen kannst, dass der Raum, den die Hunde bekommen, zu klein ist. Hängt unten an. Solche Regelungen gibt es auch für den Mindestauslauf. Zusätzlich würde ich aber tatsächlich auch auf eine Abgabe der Hunde drängen. https://www.gesetze-im-internet.de/tierschhuv/__6.html
 
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Soffy
29. Juni 07:23
Stimme zu - das Gesetz ist eindeutig, das ist Argument genug. Es wird keinen zeitgemäßen Profi geben, der ihre Technik unterstützt. Wenn positiv nicht hilft, vielleicht Schocktherapie? Was aus Hunden wird, die so gehalten werden - was dann passiert, wenn Kinder dazu kommen. Gibt's genug Videos von Trainern im Netz zu. Keine Angst vorm Veterinäramt. Du bleibst anonym, hier in Köln waren die immer sehr hilfsbereit und schnell - hab gute Erfahrungen gemacht. Die verwarnen auch, können Tipps geben - und wenn deine Sorge und das Verhalten der Hunde nicht zur Überzeugung ausreicht, ist's vielleicht das beste. Was du beschreibst sind keine krass schwierigen Probleme - dass sind Dinge, die normal gelöst werden können - mit normalem Umgang mit den Tieren ist das schnell aberzogen. Wer jedoch zwei Hunde hält und so mit ihnen umgeht, hat sich informiert, ist verantwortungslos und sollte nicht über Kinder nachdenken. Die vertragen zuviel Balkonzeit nicht so gut. Wünsch dir und den Hunden viel Glück 💚
 
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Ingrid
29. Juni 11:47
Diese Menschen werden unbelehrbar bleiben , Sie scheinen keinerlei Emphatie für ihre Hunde zu haben , bleibt also nur die Tiere aus der traurigen Situation zu holen ,in welcher Form auch immer ..🍀..
 
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Dogorama-Mitglied
29. Juni 12:23
Hallo Rena, du wolltest Tipps.. Also zur Zeit höre ich bei dir eher viele Vermutungen, warum die Leute die Hunde halten, wie sie es tun. Hast du sie aber mal GEFRAGT? Wenn man gefragt wird (aus echtem Interesse natűrlich, auch nicht als Angriff), dann öffnet man sich eher als bei Belehrungen🧑
 
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Timo
29. Juni 12:30
Wenn keine Besserung der Situation in Sicht ist wäre eine Möglichkeit für die zwei ein neues schönes Zuhause zu suchen da gibt's ja auch Vereine die dabei helfen können oder wenn garnix hilft halt doch den Tierschutz einschalten
 
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Heike
29. Juni 12:37
Ganz Klar,das ist auf jeden Fall schlimm! aber ich glaube leider nicht,das „melden „beim Veterinäramt irgendwas bringen würde! An deiner Stelle würde ich eher versuchen ,die Leute zu überzeugen die Hunde weg zu geben.und vielleicht könntest du ja auch helfen ein schönes zuhause zu suchen ..
Das macht Sinn. Offensichtlich sind die Leute ja beratungsresistent und das kann in einer Katastrophe enden. Versuche sie zu überreden,die Tiere abzugeben. Sie sind doch die Leidtragenden, vor Allem, wenn dann etwas passiert ( Beissvorfall). Dann werden sie eingeschläfert und keiner fragt mehr nach den Umständen.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Juni 13:50
Das macht Sinn. Offensichtlich sind die Leute ja beratungsresistent und das kann in einer Katastrophe enden. Versuche sie zu überreden,die Tiere abzugeben. Sie sind doch die Leidtragenden, vor Allem, wenn dann etwas passiert ( Beissvorfall). Dann werden sie eingeschläfert und keiner fragt mehr nach den Umständen.
Muss man alles gleich so hochkochen? 🙈