Deutschland lebt in vielen Bereichen m. E. einfach noch hinter dem Mond nach dem Motto: "Das war schon immer so", weil Änderungen unbequem sind, auch wenn sich die Zeiten der Hundehaltung auf dem Hof bei Wind und Wetter zumeist glücklicherweise geändert haben. Es gibt Gesetze, Mietverträge mit Hausordnungen, Mietkautionen und deutlich höhere Mieteinnahmen als früher, die einiges abfedern, verantwortungsvolle Hundehalter, Versicherungen und Hundeschulen, wodurch sich viele Dinge heute bereits im Vorfeld oder später regeln/lassen.Sympathie, Bonität und Einkommen werden sowieso vorher "abgeklopft". Wobei: neulich hörte ich über einen Insider, dass es angeblich Wohnungsgesellschaften und private Vermieter geben soll, die lieber Sozialfälle anstelle von hart arbeitenden Bürgern (die auch unbequemer seien) nehmen würden, weil sich so höhere Mieten auf Kosten der Steuerzahler generieren ließen, da der Wohnungsmarkt so angespannt ist (Großstadt) und das Geld sicher hereinkommt. Die Gier scheint keine Grenzen zu kennen. Ansonsten ist es wie mit dem home office, alles eine Frage des Vertrauens. Im Vergleich zu Mietnomaden und manchen schlecht bis nicht erzogenen Kindern, für die es vielerorts anscheinend einen "Freibrief" gibt, ist der domestizierte Hund heute harmlos. Vorher kennenlernen o.k., gegenseitige Rücksichtnahme sowieso; leben und leben lassen - den Hund abzugeben kommt für uns garantiert nicht in Frage! Dann würden wir ggf. eben etwas anderes suchen, aber zusammenbleiben. Das Problem ist jedoch auch bedauerlicherweise im direkten Umfeld draußen zu suchen, wo auf den kleinsten Grünflächen und vor den Haustüren auf den Gehwegen noch Kackhäufchen von den Haltern liegengelassen werden. 🤮