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Mareen
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zuletzt 9. Juli

Hunde und ausländische Mitmenschen

Hallo. Warum haben die meisten Ausländer vor Hunden Angst ? Egal welche Nationalität. Die haben doch bei sich auch Hunde im Land und sogar ohne Halter. Wenn ich mit meinen großen Leonberger Tibetdogge komme. Wechseln sie die Straßenseite oder schreien das ich Hund kurz nehmen soll oder bleiben vor Angst stehen usw. Ist das euch auch schon aufgefallen ?
 
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Sonja
16. März 13:53
Sorry wir reden hier nicht von Urlaub wir reden hier von Menschen die sich dafür entschieden haben hier zu leben. Wenn sie so leben wollen wie sie vorher gelebt haben wären es besser nicht hierher gekommen.
Also darf Deutscher sich in andern Ländern, im Urlaub aufführen wie der "Ochse im Pferdestall" also muss kein Respekt gegenüber der dortigen Kultur zeigen? So ein Einstellung finde ich voll daneben.. Egal ob für Tage, Wochen, oder Jahre, ob nun Urlaub macht oder dort lebt, hat man sich anzupassen, basta.
 
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Anna
16. März 13:55
..ich möchte mal ein positives Beispiel für das Verhalten von muslimisch geprägten Männern nennen. Eine kurze Zeit arbeitete ich am Flughafen in der Gepäckabfertigung.. immer wieder kam es vor, dass Hunde.. offensichtlich leidend, dem Lärm ausgesetzt, halb traumatisiert, voller Angst in ihren Exkrementen, im Käfig auf ihr Verladen warteten.. Ohne, dass ich etwas sagen musste, gaben sich alle Männer Mühe das Leid zu mindern.. Man suchte einen schattigen Platz, gab Wasser, verdunkelte und fuhr die Hunde mit aller Sorgfalt, möglichst schnell und ruhig zum bzw vom Flieger. Hundeleid erkannten meine Kollegen durchaus und sie verhielten sich anständig.
Ja, ich habe auch viele positive Erfahrungen..wenn ich genau darüber nachdenke…z.B. Bei meiner Abendrunde sehen wir immer mehrere Jugendliche die vor allem im Sommer lange draußen sitzen. Awa hat sie schon mehrmals angepöbelt…die waren voll locker, noch n witzigen Spruch hinterher..immer freundlich..noch nie ein Problem mit ihnen gehabt, obwohl na, ich eigentlich in der bringschuld war
 
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Sina
16. März 13:56
Ja voll. Also wirklich, ich lebe in einem Stadtteil wo viele Menschen mit migrationsgeschichte leben. Ich habe selten Probleme, gegenseitige Rücksichtnahme und gut. Mich ärgern viel öfter( meist deutsch aussehende, meist Männer) Fahrradfahrer, die meinen die Fußgängerzone wäre eine fahrrad Schnellstraße. Da habe ich schon sehr häufig verbale und unter die Gürtellinie gehende Auseinandersetzungen gehabt..
Da gebe ich dir zu 100% Recht. Über nichts und niemand habe ich mich bisher so oft geärgert, wie über Fahrradfahrer.
Die denken wirklich meist, ihnen gehört die Welt.
Ob das Männer auf ihren Sportbikes oder die Muttis mit Lastenrädern sind, macht für mich aber keinen Unterschied.
 
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S.
16. März 15:08
Wir erleben das jeden Tag, weil wir entlang der Rheinuferpromenade Gassi gehen. Seit der Pandemie trifft sich dort ab dem Nachmittag die südländische Jugend in Massen. Die Jungs rufen uns ständig "schöne Katze" hinterher, viele Mädels laufen kreischen weg (ok, ganz mutige wollen auch mal streicheln, tippen den Hund an und kreischen dann🙄).
Achso, es handelt sich um einen riiiesigen gefährlichen....Zwergpinscher von 4 kg😂😂😂.
Wir nehmen's mit Humor und hatten auch schon viele nette Gespräche.
By the way, mein bester Freund ist Moslem😊
 
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Annett
16. März 15:17
Du beschreibst für mich ein Beispiel, wo Respekt vor kulturellen Eigenheiten nicht angebracht ist. Das Verhalten war mies und nicht mit "irgendetwas" zu rechtfertigen.
Das sehe ich genauso. Wenn diese Menschen hier bei uns bzw. in Österreich im Urlaub sind, dann haben sie sich nicht so zu benehmen, egal ob sie Hunde jetzt verachten, oder nicht. Das mit dem Bogen laufen fand ich jetzt nicht soo schlimm, obwohl das schon auch Verachtung (in den sichtbaren Gesicherten) gezeigt hat, aber da kann ich noch drüber stehen, wenn es dabei bleibt. Aber das andere Verhalten hat hier nichts zu suchen und da muss ich mich hier der Meinung anschließen, wenn sie sich da nicht beherrschen können und so ein großes Problem damit haben, brauchen sie doch nicht herzukommen. Das geht eindeutig zu weit. 🙈🙈
 
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Jens
16. März 17:53
Als Hundebesitzer entwickelt man dafür Betriebsblindheit. Mir ist stark aufgefallen wie viele Menschen, auch Deutsche, einen Schreck bekommen wenn Jule bellt. Der Dackel an sich bellt halt mal, weiß man als Hundemensch. Wer nicht mit Hunden aufgewachsen ist kennt das halt nicht so.

Kulturell sind Haustiere, insbesondere Hunde und wie wir uns um diese kümmern, nicht die Norm. Hundehaltung war in Europa und ist außerhalb der westlichen Welt eine Sache des Nutzens. Hunde sind im Rest der Welt entweder Nutztiere, Ungeziefer, Prestigeobjekt oder Essen, aber niemals Freunde.
 
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Bernadette
16. März 18:16
Als Hundebesitzer entwickelt man dafür Betriebsblindheit. Mir ist stark aufgefallen wie viele Menschen, auch Deutsche, einen Schreck bekommen wenn Jule bellt. Der Dackel an sich bellt halt mal, weiß man als Hundemensch. Wer nicht mit Hunden aufgewachsen ist kennt das halt nicht so. Kulturell sind Haustiere, insbesondere Hunde und wie wir uns um diese kümmern, nicht die Norm. Hundehaltung war in Europa und ist außerhalb der westlichen Welt eine Sache des Nutzens. Hunde sind im Rest der Welt entweder Nutztiere, Ungeziefer, Prestigeobjekt oder Essen, aber niemals Freunde.
Kann ich nicht zu 100% zustimmen… in Afrika gibt es ein paar Naturvölker die mit ihren Hunden sehr eng zusammen leben… die schlafen dann auch mit ihnen in den Hütten und werden umsorgt wie Kinder. Man vermutet sogar, dass so das ursprüngliche Zusammenleben mit Hunden mal ausgehen haben muss, weil dieses Volk immer noch wie vor 10.000 Jahren lebt.
 
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Melanie
16. März 21:04
Wir wohnen an der Grenze zu den Niederlanden. Somit sind bei uns die meisten Ausländer eben Niederländer. Viele davon sind sehr Reisefreudig und ich kenne dort überwiegend nur Aussagen wie: " Naja mit Hund kann man aber auch nicht so oft verreisen." Angst oder Ablehnung habe ich da noch nicht erfahren.

Allerdings ist mir ( hier bei uns) aufgefallen das durchaus einpaar ältere Leute die Straßenseite wechseln, seitdem wir 2 Hunde haben. 2 davon kenne ich und habe sie mal darauf angesprochen und sie meinten: " Angst haben wir nicht, aber ich dachte mir das du dann mehr Platz hast."
 
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Conny
16. März 21:27
Laut koran ist ein hund Haram (verboten weil unrein) ein schwarzer hund ist haram haram also doppelt verboten.
Da ich bei unseren türkischen supermärkten an der fleischtheke seit 6 Monaten auch nicht mehr bedient werde, weil keine Ahnung man übergeht einen einfach, juckt es mich absolut nicht mehr, wenn die jenigen vor meinen hund schreiend nen satz zur seite machen... ich grins und gacker mir dadurch einen weg... 😎 ignorieren und cool bleiben...
 
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Caro
16. März 21:48
Solche Erfahrungen hab ich noch nie gemacht. Die dümmsten Aussagen kamen bisher von "Eingeborenen". Wie geh bloss nicht zu dem Hund der hat Angst und wird schnappen ( Rute nach oben gerollt als Argument) aja. 🤣🤣Auch im europäischen Ausland (Frankreich- Österreich) gab's noch nie Probleme .Aber wir haben halt nen Flauschhund . Da haben es bestimmt andere Rassen schwerer.