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Mareen
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zuletzt 9. Juli

Hunde und ausländische Mitmenschen

Hallo. Warum haben die meisten Ausländer vor Hunden Angst ? Egal welche Nationalität. Die haben doch bei sich auch Hunde im Land und sogar ohne Halter. Wenn ich mit meinen großen Leonberger Tibetdogge komme. Wechseln sie die Straßenseite oder schreien das ich Hund kurz nehmen soll oder bleiben vor Angst stehen usw. Ist das euch auch schon aufgefallen ?
 
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Lisa-Eileen
15. März 19:49
Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Bisher waren bestimmt 90% solcher Begegnungen positiv bei uns. Inkl. echter Freude über den Hund. Vllt liegt es an deinem doch recht großen Gund?
Kommt drauf an wo man wohnt, bei uns sind mehr Ausländer als Deutsche und noch dazu nicht grad welche die sich integrieren würden oder so.
Die machen selbst bei Rocket Drama, der ja nun weder groß noch böse aussehend ist und noch dazu sich gut und ruhig benimmt.
 
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𝓜𝓲𝓷𝓪
15. März 20:30
Mir ist eher aufgefallen,dass generell Männer eher einen weiten Bogen laufen als Frauen. 😅

Also mein Vater z.B.war Libyer,sprich Moslem und er hat uns trotzdem damals einen Hund aus schlechter Haltung mitgebracht ,da er ihm leid tat. Er war auch nie fies /ängstlich/abergläubisch in Bezug zu unseren Tieren,denn Katzen etc kamen auch noch dazu . Er war aber auch sehr liberal und integriert.

Aber kann schon sein,dass es für manche Ausländer befremdlich sein könnte,welchen Stellenwert Haustiere bei uns haben.
 
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Sonja
15. März 20:54
Oftmals ist es keine eigentliche Angst vor dem Hund sondern das sie der Hund irgendwie berührt, oder die mit ihm in Kontakt kommen. Weil im Islam/Moslem gelten Hunde als unreine Tiere, wenn ein Gläubiger sie berührt oder der Hund den Menschen darf die Person nicht in die Moschee bevor irgendwelche Reinigungs riten/Rituale unterzogen hat
 
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Elisa
15. März 21:51
Ich habe keine Antwort.😅 Meiner ist ein Mischling, sieht aus wie ein kleiner Labrador, also echt süß, wenns kalt ist Mantel an. Dennoch wird um uns ein, respektvoller, Bogen gemacht. Vornehmlich aber Männer.
Meiner ist immer an einer 1m Leine und natürlich macht er auch immer Platz(hatte tatsächlich schon Erwachsene die sehr Angst vor Hunden haben und sich bedankt haben). Benölt wurden wir noch nie.
 
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Carola
15. März 21:59
Für Muslime sind Hunde haram also unrein/verboten und nicht gottgefällig und Sie möchten nichts mit ihnen zu tun haben. Aus diesem Grund wird ihnen von frühester Kindheit Abscheu und Angst vor Hunden anerzogen. Das ist der Grund warum sie sich so gegenüber Hunden verhalten. Für manche asiatischen Völker sind schwarze Hunde mit weißen Pfoten Todesboten also ist es egal ob der Hund klein, groß, süß oder sonst etwas ist. Natürlich gibt es auch Ausnahmen aber das ist die Grundhaltung vieler gegenüber Hunden. Bei Niederländern, Franzosen oder anderen Ausländern ist das eher weniger der Grund und eigentlich auch kein Problem.
 
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Dogorama-Mitglied
16. März 02:39
Für Muslime sind Hunde haram also unrein/verboten und nicht gottgefällig und Sie möchten nichts mit ihnen zu tun haben. Aus diesem Grund wird ihnen von frühester Kindheit Abscheu und Angst vor Hunden anerzogen. Das ist der Grund warum sie sich so gegenüber Hunden verhalten. Für manche asiatischen Völker sind schwarze Hunde mit weißen Pfoten Todesboten also ist es egal ob der Hund klein, groß, süß oder sonst etwas ist. Natürlich gibt es auch Ausnahmen aber das ist die Grundhaltung vieler gegenüber Hunden. Bei Niederländern, Franzosen oder anderen Ausländern ist das eher weniger der Grund und eigentlich auch kein Problem.
Meine muslimische Bekannte mag Hunde und streichelt Guinness auch.

Ich glaub, wie streng das gehandhabt wird, liegt auch daran, welcher Richtung des Islam man angehört.
 
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Dogorama-Mitglied
16. März 05:38
Mir fällt grundsätzlich auf, dass sich viele Menschen, insbesondere Kinder, unwohl fühlen oder einen Bogen laufen, und ich habe nur eine mittelgroße " Omi", die nicht angestarrt werde möchte 🤷🏻‍♀️
Viele Menschen, auch Deutsche, haben keinen Bezug zu Tieren oder wissen nicht, wie man sich einem Hund nähert oder eben auch nicht.
 
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Sonja
16. März 06:03
Bei einigen liegt es daran, dass in deren Ländern Hund nur als Wachhunde dienen. Bei einigen, grade bei den Moslems gelten Hunde als unrein. Wenn sie von einem Hund berührt werden, dürfen sie z.B. nicht in den selben Klamotten beten. Manche haben daher eine Abneigung gegenüber Hunden. Haben mir einige südländische Arbeitskollegen erklärt. Auch darf dort kein Hund das Haus betreten. Wer dort einen Hund hat, der hat ihn i.d.R zum Schutz von Vieh oder Grundstück.
Das kann ich bestätigen. Bei meinen Nachbarn ist der Mann Kurde, die Frau Deutsche. Hunde sind für ihren Mann gar nix, das ist da auch eine Mischung aus Angst und Abneigung. Besonders, weil er vom Land kommt. Da sind Hunde echt auch eher gefährlich. Schutzhunde oder eben Streuner.
In den großen Metropolen ist man da wohl schon etwas weiter, da haben die Leute Hunde auch als Haustiere. Aber das ist halt nicht so wie bei uns. Für den Mann muss das echt ein Kulturschock sein hier: im Reihenhaus genau zwischen Leuten, die jeweils drei große Hunde haben und zwei Häuser weiter sogar 4 😅😂 Aber er ist lieb und zeigt seine Abneigung nicht. Ist mir bei unserem ersten Hund nur aufgefallen, als der mir mal als Welpe weggeflitscht ist und sich begeistert zu den Nachbarn hingefreut hat 😆 Die Frau hat sich gefreut und der Mann ist diskret rein gegangen. Sie hat es mir dann erklärt.
 
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Sonja
16. März 06:05
Für Muslime sind Hunde haram also unrein/verboten und nicht gottgefällig und Sie möchten nichts mit ihnen zu tun haben. Aus diesem Grund wird ihnen von frühester Kindheit Abscheu und Angst vor Hunden anerzogen. Das ist der Grund warum sie sich so gegenüber Hunden verhalten. Für manche asiatischen Völker sind schwarze Hunde mit weißen Pfoten Todesboten also ist es egal ob der Hund klein, groß, süß oder sonst etwas ist. Natürlich gibt es auch Ausnahmen aber das ist die Grundhaltung vieler gegenüber Hunden. Bei Niederländern, Franzosen oder anderen Ausländern ist das eher weniger der Grund und eigentlich auch kein Problem.
Stimmt, im asiatischen Restaurant hatten wir auch so einen Fall, da hat die Bedienung eine Heidenangst gehabt vor unserem Welpen.
 
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Nelly
16. März 06:15
Weil Hunde in den Allermeisten Ländern dieser Welt nicht liebevoll als Familienmitglieder behandelt werden sondern als lästiger Gegenstand. Die Überpopulation ist ein absolutes Desaster. Leute halten ihre Hunde an kurzen Ketten, die bellen natürlich aus Frust und Einsamkeit und Leute sagen "das ist ein böser Hund!" Den Kindern wird schon eingeimpft das Hunde böse, dreckige Lebewesen sind die kein Recht haben hier zu sein. Sieh mal nach was grad in der Türkei mit den Hunden passiert! Eine absolute Schande! Deswegen: das hier die Menschen noch zum Züchter gehn ihre Hunde zu holen, dass ÜBERHAUPT gezüchtet wird ist absolut unverständlich! (Von mir aus noch Arbeitshunde, Polizeihunde, Bergrettung etc.) der ganze Rest! Komplett unnötig. Da draussen gibt es so unfassbar viele Hunde die leiden!
Das sind die Gründe. Ich selber bin aus Ungarn und könnte schreien was die da mit den Hunden machen. Furchtbar!