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Mareen
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Anzahl der Antworten 118
zuletzt 9. Juli

Hunde und ausländische Mitmenschen

Hallo. Warum haben die meisten Ausländer vor Hunden Angst ? Egal welche Nationalität. Die haben doch bei sich auch Hunde im Land und sogar ohne Halter. Wenn ich mit meinen großen Leonberger Tibetdogge komme. Wechseln sie die Straßenseite oder schreien das ich Hund kurz nehmen soll oder bleiben vor Angst stehen usw. Ist das euch auch schon aufgefallen ?
 
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Tom
8. Juli 15:15
Vielleicht muss man es auch mal von der anderen Seite sehen. Wie fänden wir es denn in unserer westlichen Welt, wenn wir Schweine im Haus halten würden, und sie behandeln wie Hunde? Wahrscheinlich auch komisch. Dabei wäre das absolut möglich, sie sind nicht weniger intelligent, erziehbar und bindungsfähig. Aber die gehören für uns nur eingepfercht in enge Ställe, haben ein grauenhaftes Leben voller Angst. Aber was interessiert es uns, solange wir sie uns dann morgens fröhlich als Bacon aufs Spiegelei legen können. Und warum tun wir das, wenn wir doch so tierlieb sind? Weil wir es kulturell nicht anders kennen, es ist unsere Normalität. Das sollte man beim Fingerzeig auf andere Kulturen immer im Hinterkopf behalten.
Fun fact und etwas OT hier vielleicht:

Mein Neffe ist mit einer TFA verheiratet und die haben einen Labbi.
Seine Frau hat irgendwo gelesen, dass Schweine und Hunde meist total gut miteinander klarkommen und träumt seitdem davon, ein Haus- und Gartenschwein (3000qm Garten) ner kleineren Rasse als Kumpel und Spielkameraden für den Labbi anzuschaffen. Hat das schon mit ihrem Tierarzt-chef besprochen und der findet das Grün und hat es durchgewunken.
Nur ihr Mann, mein Neffe, will da nix von wissen.

Die Idee finde ich irgendwie spannend und hatte selbst vorher noch nie was davon gehört gehört, dass Hunde und Schweine scheinbar ein echt gutes Team und prima Freunde sein können.
 
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Sina
8. Juli 15:34
Fun fact und etwas OT hier vielleicht: Mein Neffe ist mit einer TFA verheiratet und die haben einen Labbi. Seine Frau hat irgendwo gelesen, dass Schweine und Hunde meist total gut miteinander klarkommen und träumt seitdem davon, ein Haus- und Gartenschwein (3000qm Garten) ner kleineren Rasse als Kumpel und Spielkameraden für den Labbi anzuschaffen. Hat das schon mit ihrem Tierarzt-chef besprochen und der findet das Grün und hat es durchgewunken. Nur ihr Mann, mein Neffe, will da nix von wissen. Die Idee finde ich irgendwie spannend und hatte selbst vorher noch nie was davon gehört gehört, dass Hunde und Schweine scheinbar ein echt gutes Team und prima Freunde sein können.
Ja, das soll tatsächlich super funktionieren, und ich finde das auch ziemlich erstrebenswert 😂
Wenn du Instagram hast, schau mal auf das Profil: milo.und.luna

Die Dame hat Minischwein und Hund, da sieht man das Zusammleben sehr gut.
Vielleicht überzeugt das deinen Neffen.
 
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Katja
8. Juli 15:45
Fun fact und etwas OT hier vielleicht: Mein Neffe ist mit einer TFA verheiratet und die haben einen Labbi. Seine Frau hat irgendwo gelesen, dass Schweine und Hunde meist total gut miteinander klarkommen und träumt seitdem davon, ein Haus- und Gartenschwein (3000qm Garten) ner kleineren Rasse als Kumpel und Spielkameraden für den Labbi anzuschaffen. Hat das schon mit ihrem Tierarzt-chef besprochen und der findet das Grün und hat es durchgewunken. Nur ihr Mann, mein Neffe, will da nix von wissen. Die Idee finde ich irgendwie spannend und hatte selbst vorher noch nie was davon gehört gehört, dass Hunde und Schweine scheinbar ein echt gutes Team und prima Freunde sein können.
Ein einzelnes Schwein zu halten ist nicht artgerecht, da ändert auch der Hund nichts dran.
Als Vergleich, Kaninchen sollen auch nicht einzeln gehalten werden und ein Meerschweinchen ist kein Ersatz für einen Artgenossen.
Also wenn Schwein, dann nicht nur eins.
 
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Bernadette
8. Juli 15:59
Vielleicht muss man es auch mal von der anderen Seite sehen. Wie fänden wir es denn in unserer westlichen Welt, wenn wir Schweine im Haus halten würden, und sie behandeln wie Hunde? Wahrscheinlich auch komisch. Dabei wäre das absolut möglich, sie sind nicht weniger intelligent, erziehbar und bindungsfähig. Aber die gehören für uns nur eingepfercht in enge Ställe, haben ein grauenhaftes Leben voller Angst. Aber was interessiert es uns, solange wir sie uns dann morgens fröhlich als Bacon aufs Spiegelei legen können. Und warum tun wir das, wenn wir doch so tierlieb sind? Weil wir es kulturell nicht anders kennen, es ist unsere Normalität. Das sollte man beim Fingerzeig auf andere Kulturen immer im Hinterkopf behalten.
Sehe ich auch so
 
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Eva
8. Juli 17:54
Fun fact und etwas OT hier vielleicht: Mein Neffe ist mit einer TFA verheiratet und die haben einen Labbi. Seine Frau hat irgendwo gelesen, dass Schweine und Hunde meist total gut miteinander klarkommen und träumt seitdem davon, ein Haus- und Gartenschwein (3000qm Garten) ner kleineren Rasse als Kumpel und Spielkameraden für den Labbi anzuschaffen. Hat das schon mit ihrem Tierarzt-chef besprochen und der findet das Grün und hat es durchgewunken. Nur ihr Mann, mein Neffe, will da nix von wissen. Die Idee finde ich irgendwie spannend und hatte selbst vorher noch nie was davon gehört gehört, dass Hunde und Schweine scheinbar ein echt gutes Team und prima Freunde sein können.
Tja hätte ich nen großen Garten, ich hätte bereits zwei Schweinchen🤣. Allerdings darf man die glaub ich nie alleine halten, denke dass da der Hund nicht reicht.
 
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Tom
9. Juli 17:13
Ein einzelnes Schwein zu halten ist nicht artgerecht, da ändert auch der Hund nichts dran. Als Vergleich, Kaninchen sollen auch nicht einzeln gehalten werden und ein Meerschweinchen ist kein Ersatz für einen Artgenossen. Also wenn Schwein, dann nicht nur eins.
Ich hab da selbst kein eigenes Fachwissen über Sozialverhalten von Schweinen, sind aber definitiv keine Tiere für einzel Haltung
Wenn ich selbst (beruflich) mit welchen zu tun habe, dann sind es dann doch oft ziemlich viele. Dann gerne in Gruppen Laufstall oder Freiland Haltung.

Über Sozialverhalten und ob ein Hund den Schweinekumpel ersetzen kann oder nicht, kenne ich mich nicht aus und möchte deshalb dazu nicht sagen. Betrifft mich nicht. Und brauche für mich persönlich dazu auch keine Beratung.

Meine "SchwiegerNichte" als tiermedizinische Fachangestellte und im Tierschutz aktive verfolgt dieses Thema zusammen mit Ihrem Tierarzt-Chef (Nutztier Arzt) seit zwei Jahren.

Falls jemand Informationen bessere hat und dazu beraten möchte, stelle ich gerne Kontakt her.
 
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S.
9. Juli 17:52
Vorgestern hatte ich auch eine seltsame Begegnung. Mit meinem Zwergpinscher ging ich auf der Rheinimuferpromanade spazieren. Auf einer der Bänke saß eine muslimisch gekleidete Frau, die plötzlich aufsprang in unsere Richtung und schrie "ich bin allergisch!". Ja, keine Ahnung, warum sie dann auch noch auf uns zugeht, wie wollten in gut einem Meter ja nur zügig vorbei...🤔.
Aber wir erleben dort sehr oft, dass die Reaktionen der muslimischen Menschen, die sich dort aufhalten, sehr unterschiedlich sind zu denen der "Eingeborenen", obwohl der Hund doch sehr klein ist, immer angeleint, oft auf dem Arm und sehr lieb ist. In der Regel reagieren die Leute aber nicht so über wie besagte Dame, viele sind durchaus auch interessiert an dem Hund, aber sehr zaghaft.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Juli 18:51
Da hast Du recht ich habe auch Probleme da sich manche Leute so panisch und unnormal benehmen und sich mit Hunden gar nicht auskennen so dass sie deswegen von Hunden manchmal gebissen werden wegen völlig falschem Verhalten. Manchmal kriegen die schon Panik wenn ein Chihuahua auftaucht bei meinem grösseren Hund reagieren die noch ängstlicher und mein Hund hält die deshalb für BEUTEWILD. 🤣 Das muss ich ihm verbieten damit er die nicht jagt und erschreckt.