Das ist dann auch okay, eine Aufsichtsperson ist dabei und könnte im Notfall Eingreifen. Der Vergleich das ein Kind im Stassenverkehr zu Schaden kommen kann paßt mMn nicht. Natürlich gibt es viele andere Gefahren. Natürlich gibt es Erwachsene die ihren Hund nicht im Griff haben. Ich könnte noch x Beispiele anhängen. Es geht hier doch darum, ein Kind nicht unnötig einer Gefahr auszusetzen. Ein Kind kann auch Erfahrung u Verantwortung im Umgang mit Hunden lernen ohne mit ihm Gassi zu gehen. Es geht mMn doch hauptsächlich um die Kombination großer Hund-jundes Kind. Oder hab ich da etwas falsch verstanden?
Ich bin als Kind mit dem Pudel 🐩 einer älteren Dame spazieren gegangen. Aber das war der einzige Hund in unserer Straße. Heute sind es mindestens 12. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, anderen Hunden begegnet zu sein. Zu der Zeit lebte ein Dackel meist beim Förster, der Schäferhund war bei der Polizei, Doberan oder Rottweiler waren Wachhunde, und älteren aleistehene damen hatten einen Pudel, um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Sogenannte Kampfhunde, also solche Rassen waren da so gut wie unbekannt.
Aber Leute, die welt hat sich verändert, als Kind konnte ich unbeschwert auf der Straße spielen, das heißt aber nicht, daß es heute noch geht.
Die Tochter meiner Freundin hat mit 8 Jahren angefangen mit einem Malinois zu arbeiten. Die beiden waren auf dem Hundeplatz ein tolles Team. Aber alleine spazieren gehen durfte sie nicht. Und glaubt mir, das Kind hat es verstanden, aus welchen Gründen das so war. Heute ist sie eine großartige Hundeführerin. Wie gesagt, ein Kind kann Verantwortung u Selbstständigkeit auch anders lernen. Natürlich ist ein junges Kind stolz, wenn es mit einem großen schweren Hund Gassi geht. Aber da komme ich auf ein anderes Beispiel zurück, ein 7jähriges Kind wäre auch stolz, wenn es mit dem Auto zum Supermarkt fährt. Lassen wir es deshalb am Stassenverkehr teilnehmen?