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Jörg
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Anzahl der Antworten 157
zuletzt 2. Mai

Hunde und Kinder

Ich bin heute mehrfach schon Gassi gewesen. Auf diesen Spaziergängen sind mir allein Heute drei Kinder mit Hunden an der Leine entgegen gekommen. Die Kinder naja eventuell 12 Jahre alt und die Hunde 35kg aufwärts. Keine Eltern oder sonstige Aufsichtsperson dabei. Jetzt die Frage dazu was befähigt diese Kinder solche Hunde an der Leine in der Öffentlichkeit Spazieren zu führen. Ich möchte mir garnicht ausmalen was dabei alles passieren kann.
 
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Beatrice
1. Mai 22:08
"Süße Gegend" trifft es ziemlich gut. Sind 5.000 Leute hier im Dorf und "man kennt sich und so ..." Obwohl wir hier auch zugezogen sind... Es gibt zb einen Hund, der inzwischen immer alleine Gassi geht. Besitzerin ist ordentlich alt, kann kaum noch laufen und ist fast blind... Wenn jemand ihren Hund draußen trifft, nimmt man den kurz ans andere Ende der Leine und bringt ihn kurz zu ihr zurück... Oder man holt den gleich zu Hause ab und nimmt ihn mit zum Laufen. Is schon ganz schön und gemütlich... In ner Großstadt sehen viele Dinge natürlich völlig anders aus...
Ich mag solche "verschlafenen" Fleckchen. 😅 Ist ja süß, mit der älteren Dame, von allen dort.
Aber ich bleibe ein stadtkind. 🙈
 
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Tom
1. Mai 23:34
Ich mag solche "verschlafenen" Fleckchen. 😅 Ist ja süß, mit der älteren Dame, von allen dort. Aber ich bleibe ein stadtkind. 🙈
Hier isses so, dass ich überhaupt nur 1-2 x im Monat Leute mit Hund treffe, die wir nicht kennen. Wenn wir ins Gespräch kommen und ich uns beide vorstelle, dann heißt es fast immer :
"ach das ist DIE BRENDY ... von der hab ich ja schon öfter mal was gehört..."
.... 😳🙈
Lustigerweise hat sie nen echt guten Ruf hier ... Ist halt manchmal ein Quatschkopf, aber meist lustig. Rennt halt von der Leine gelassen wie ne Irre (Windhund Mix halt..), aber immer freundlich. Für beides ist sie bekannt hier und scheinbar auch beliebt.... sowas spricht sich halt rum...
Wir haben eigentlich nie Streß...
Sowas dörfliches kann auch nerven und Großstadt hat natürlich auch so seine Vorteile, keine Frage. Aber insgesamt unterm Strich würde ich es für uns und Kind und Hund nicht mehr anders wollen..
Bei solchen Themen wie hier grad muss man solche Details wohl einfach mit berücksichtigen, um die Aussagen auch richtig einordnen zu können.
 
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Clara
2. Mai 03:03
Wir haben auch neulich ein ca 12 Jahre altes Mädchen mit einem Wolfsspitz gesehen. Zuerst haben wir die nur aus der Fehrne gesehen und ich hab mir nichts dabei gedacht, der Hund war am Schnüffeln. Dann sind ein Mann mit einem kleineren Kind an denen vorbei, der Hund aufeinmal total in die Leine und richtig stark am kläffen. Da hab ich mir dann schon gedacht hoppala. Ich konnte nicht sie Straßenseite wechseln weil dort gerade eine riesen Baustelle die ganze Straße lang den Gehsteig einnimmt. Bin ich also mit Zuzu an denen vorbei, auch bei uns der Hund geht total in die Leine und ist am Kläffen ich bin fast schon vorbeigerannt weil ich so Angst hatte das dieses Mädchen es nicht schafft den Hund zu halten. Zuzu war deswegen auch etwas im Fluchmodus weshalb wir etwas weiter weg dann nochmal stehen geblieben sind damit sie die Situation noch mal in Ruhe ansehen kann. Der Wolfsspitz hat das Mädchen von einer Grasstelle zur nächsten gezogen. Ich frage mich bis heute wie verantwortungslos die Eltern sein müssen. Wobei mir ja vorallem der Hund leid tut. Hat auf mich wie eine Corona Anschaffung gewirkt der fast nie rausgekommen ist und keine Sozialisierung erlebt hat. Er hat auch noch relativ jung gewirkt.
Jetzt ist halt die Frage was wenn dieses Mädchen den Hund einmal nicht mehr halten kann. Wobei eben weder sie noch der Hund was dafür können :/
 
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Beatrice
2. Mai 08:05
Hier isses so, dass ich überhaupt nur 1-2 x im Monat Leute mit Hund treffe, die wir nicht kennen. Wenn wir ins Gespräch kommen und ich uns beide vorstelle, dann heißt es fast immer : "ach das ist DIE BRENDY ... von der hab ich ja schon öfter mal was gehört..." .... 😳🙈 Lustigerweise hat sie nen echt guten Ruf hier ... Ist halt manchmal ein Quatschkopf, aber meist lustig. Rennt halt von der Leine gelassen wie ne Irre (Windhund Mix halt..), aber immer freundlich. Für beides ist sie bekannt hier und scheinbar auch beliebt.... sowas spricht sich halt rum... Wir haben eigentlich nie Streß... Sowas dörfliches kann auch nerven und Großstadt hat natürlich auch so seine Vorteile, keine Frage. Aber insgesamt unterm Strich würde ich es für uns und Kind und Hund nicht mehr anders wollen.. Bei solchen Themen wie hier grad muss man solche Details wohl einfach mit berücksichtigen, um die Aussagen auch richtig einordnen zu können.
Dann hast du für dich doch alles richtig gemacht. 😊 Ich mache an solchen Orten gerne Urlaub, da blühen meine wauzis auch auf und es ist so entspannt. Aber für den Alltag ist mir die Anonymität der Stadt lieber, da weiß nicht jeder über jeden Bescheid und der nervige tratsch hält sich in Grenzen. 😅
Bei diesem Thema ist es wie bei jedem anderen auch, es kann nichts pauschalisiert werden. So wie jeder Hund mit seinen problem(ch)en ein individuelles Training braucht, kommt es eben auch auf Ort, Reife und vorhanden oder fehlenden gesunden Menschenverstand an. 🤷🏻‍♀️
 
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Dogorama-Mitglied
2. Mai 09:40
Wir sind als Kinder auch mit dem kleinen Dackel Mix der Familie spazieren gegangen. Als wir so ~10 waren auch ganz alleine. Den Hund konnte ich auch ohne Probleme halten und anderen Hunden sind wir wenig begegnet auf dem Dorf. Und wenn doch dann kennt man sich auch.

Ich würde da gar nicht so ein Ding draus machen. Es kann natürlich immer was passieren. Ich bin trotzdem froh, dass ich nicht immer in Watte gepackt wurde.
 
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mimi
2. Mai 12:05
Leider gibt es in Deutschland kein gesetzt des das regelt . Ich könnte den 7 jährigen von meinem freund mit der 60 kilo Dogge alleine raus schicken . Ich würde sagen das das aber viel mit er Erziehung zu tun hat nur weil ein Hund groß ist . Klar ich weiß was du meinst aber wenn der hund zu 100 Prozent funktioniert hätte ich da keine Bedenken. Gut ja die andere Seite wäre was ist wenn ein fremd hund rein brettern und sich verbeist. Aber soweit mag man nicht denken
 
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Dogorama-Mitglied
2. Mai 12:21
Meiner Meinung nach unverantwortlich und sehr zweifelhaft 😑
 
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Dogorama-Mitglied
2. Mai 12:25
Leider gibt es in Deutschland kein gesetzt des das regelt . Ich könnte den 7 jährigen von meinem freund mit der 60 kilo Dogge alleine raus schicken . Ich würde sagen das das aber viel mit er Erziehung zu tun hat nur weil ein Hund groß ist . Klar ich weiß was du meinst aber wenn der hund zu 100 Prozent funktioniert hätte ich da keine Bedenken. Gut ja die andere Seite wäre was ist wenn ein fremd hund rein brettern und sich verbeist. Aber soweit mag man nicht denken
Sollte man aber, es geht ja nicht nur um den Hund, was ist mit den Kindern, andere Passanten, andere Tiere, Autos etc. Wenn was passiert ist das Geschrei groß, nur nicht dran denken macht es nicht unmöglich. Ich brauche keinen traumatisierten Sohn der alleine hilflos zusieht wie seinem geliebten Familienmitglied etwas schreckliches passiert um nur ein Beispiel zu nennen. Die Störgrößen sind ein mir zu riskanter x-Faktor.
 
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Jörg
2. Mai 12:50
Leider gibt es in Deutschland kein gesetzt des das regelt . Ich könnte den 7 jährigen von meinem freund mit der 60 kilo Dogge alleine raus schicken . Ich würde sagen das das aber viel mit er Erziehung zu tun hat nur weil ein Hund groß ist . Klar ich weiß was du meinst aber wenn der hund zu 100 Prozent funktioniert hätte ich da keine Bedenken. Gut ja die andere Seite wäre was ist wenn ein fremd hund rein brettern und sich verbeist. Aber soweit mag man nicht denken
Das stimmt nicht so ganz also in der StVO steht soweit ich weiß ein Mindestalter von mindest 14 Jahren zusätzlich muss das Kind dem ganzen Geistig wie auch Körperlich gewachsen sein, und die meisten Versicherungen schreiben sogar ein alter von 18Jahren vor. Will mich mit der Aussage aber nicht vestlegen da ich kein Jurist bin.
 
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Silvia
2. Mai 12:57
Das macht mich fassungslos, die Eltern sind verantwortungslos. Da gehören keine Hunde hin, wenn passiert sind es immer die Hunde!!!!! Da kocht es in mir echt hoch