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Jörg
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 157
zuletzt 2. Mai

Hunde und Kinder

Ich bin heute mehrfach schon Gassi gewesen. Auf diesen Spaziergängen sind mir allein Heute drei Kinder mit Hunden an der Leine entgegen gekommen. Die Kinder naja eventuell 12 Jahre alt und die Hunde 35kg aufwärts. Keine Eltern oder sonstige Aufsichtsperson dabei. Jetzt die Frage dazu was befähigt diese Kinder solche Hunde an der Leine in der Öffentlichkeit Spazieren zu führen. Ich möchte mir garnicht ausmalen was dabei alles passieren kann.
 
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Sabine
29. Apr. 18:22
ok überzeugt, ich schicke meine Süßen jetzt los und lege mich auf die Couch😃
Was soll so eine Sch…. Antwort? Es geht nicht darum, dass man frei hat, sondern einfach, dass die Kinder Verantwortung übernehmen. Aber bleibt ihr Helis hier mal unter euch und packt die Kids in Watte!
 
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Katrin
29. Apr. 18:22
Es muss halt im Verhältnis bleiben. Kinder die kräftig genug und reif genug sind um auch in Notfallsituationen klar zu kommen sind mindestens im Teeniealter. Alles darunter ist einfach unverantwortlich. Nicht nur für das Kind mit Hund sondern auch dem Umfeld gegenüber. Mir begegnen ständig Kinder die null Plan davon haben was sie da machen. Das reicht von jagen lassen (bekommt den Vogel ja eh nicht), bis hin zu rumkaspern on Straßennähe oder noch schlimmer an der langen Flexi einfach frei Schnauze rumrennen lassen. Kacke bleibt liegen weil eklig usw. Bisher ist mir hier in den vergangenen drei Jahren nicht ein einziges Kind (U14) begegnet das auch nur ansatzweise die Voraussetzung zum führen eines Hundes hatte ganz egal welche Größe. Unnötige gefährliche Situationen habe ich bereits mehr wie genug erlebt. Schürfwunden, Unfälle und Beißereien. Schäden am Hund, am Kind, an unschuldigen dritten. Ich kenne Radfahrer die lieber Umwege fahren als an einen Kind-Hund Gespann vorbei zufahren, Autofahrer denen es bei dem Anblick an der Straße mulmig wird, Kinder die keinen Bock mehr auf den Hund hatten und Erwachsene die die Schuld auf den Vierbeiner schieben anstelle sich an die eigene Nase zu packen.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Apr. 18:28
Was soll so eine Sch…. Antwort? Es geht nicht darum, dass man frei hat, sondern einfach, dass die Kinder Verantwortung übernehmen. Aber bleibt ihr Helis hier mal unter euch und packt die Kids in Watte!
Ach so, dann bügel ich
 
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Dogorama-Mitglied
29. Apr. 18:39
Es muss halt im Verhältnis bleiben. Kinder die kräftig genug und reif genug sind um auch in Notfallsituationen klar zu kommen sind mindestens im Teeniealter. Alles darunter ist einfach unverantwortlich. Nicht nur für das Kind mit Hund sondern auch dem Umfeld gegenüber. Mir begegnen ständig Kinder die null Plan davon haben was sie da machen. Das reicht von jagen lassen (bekommt den Vogel ja eh nicht), bis hin zu rumkaspern on Straßennähe oder noch schlimmer an der langen Flexi einfach frei Schnauze rumrennen lassen. Kacke bleibt liegen weil eklig usw. Bisher ist mir hier in den vergangenen drei Jahren nicht ein einziges Kind (U14) begegnet das auch nur ansatzweise die Voraussetzung zum führen eines Hundes hatte ganz egal welche Größe. Unnötige gefährliche Situationen habe ich bereits mehr wie genug erlebt. Schürfwunden, Unfälle und Beißereien. Schäden am Hund, am Kind, an unschuldigen dritten. Ich kenne Radfahrer die lieber Umwege fahren als an einen Kind-Hund Gespann vorbei zufahren, Autofahrer denen es bei dem Anblick an der Straße mulmig wird, Kinder die keinen Bock mehr auf den Hund hatten und Erwachsene die die Schuld auf den Vierbeiner schieben anstelle sich an die eigene Nase zu packen.
Wir haben hier zig Erwachsene, die es nicht besser machen.
Eher blöder als so manch 12 jähriger Teenie.
Bei uns in der Gegend gehen nur Erwachsene mit den Hunden und da ist überall die Gacke oder der gefüllte Beutel herum.
 
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Tom
29. Apr. 18:50
Ach so, dann bügel ich
Ich verstehe die Botschaft da jetzt nicht, aber mach nur...
Bügeleisen oder Hunde, beides kann für Kinder gefährlich oder schädlich sein... Muss aber nicht zwangsläufig... Je nach Alter und was die schon gelernt haben im Leben...
 
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Katrin
29. Apr. 19:19
Was soll so eine Sch…. Antwort? Es geht nicht darum, dass man frei hat, sondern einfach, dass die Kinder Verantwortung übernehmen. Aber bleibt ihr Helis hier mal unter euch und packt die Kids in Watte!
Das hat nix mit Heli zu tun. Sondern mit Verantwortung übernehmen. Ich übernehme die Verantwortung für MEINEN Hund und für MEINE Kinder und für das Umfeld in dem sie unterwegs sind. Das tue ich durch Erziehung und Förderung der körperlichen, geistigen und sozialen Entwicklung. Umgang mit Tieren ist toll wenn man es richtig macht. Den müssen Kinder jedoch beigebracht bekommen. Genau das ist aber gerade bei Ersthundenbesitzer selten der Fall. Die meisten Halter müssen es ja selber erst lernen. Töchterchen ist fast 8. Weiß viel, kann auch viel und trotzdem würde ich sie nicht mal mit einem Yorky losgehen lassen. Weil Kinder in dem Alter eine ganz andere Wahrnehmung haben und weniger vorausschauend sind als zB mit 14, 15 oder 16 Jahren. Mein Großer ist 15, fast 16 und dreht inzwischen eigene Runden mit Suki. Den hab ich aber auch von Tag 1 an alles beigebracht und erklärt. Von Körpersprache über Sozialverhalten und Notfallsituationen. Diese haben wir richtig durchgespielt. Sogar Erste Hilfe kann er durch die Jugendfeuerwehr. Er ist bestmöglich auf sämtliche Szenarien vorbereitet und geht verantwortungsvoll und aufmerksam mit seinem Umfeld um. Ihn kann ich also guten Gewissens mit Suki losziehen lassen egal ob Feld, Wald, Stadt oder Hundewiese. Das klingt jetzt für einige bestimmt auch alles wieder total übertrieben aber das ist halt das was ich von meinen Kindern erwarte. Wenn sie was wollen, müssen sie halt erst die Grundlagen lernen entweder mit mir oder mit einem Trainer. Für uns Ersthundehalter gibt es hier die Sachkundeprüfung. Fände es nur fair (dem Hund gegenüber) wenn das Kind diese auch machen müsste.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Apr. 19:28
Ich verstehe die Botschaft da jetzt nicht, aber mach nur... Bügeleisen oder Hunde, beides kann für Kinder gefährlich oder schädlich sein... Muss aber nicht zwangsläufig... Je nach Alter und was die schon gelernt haben im Leben...
Hm ok, und wie machst Du es mit Deinem Kind oder Kindern? Klappt das bei Euch gut mit dem Hund allein unterwegs?
 
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R.
29. Apr. 19:53
Nen 40kg Hund können 80%der Erwachsenen auch nicht mehr halten wenn der wirklich losgeht. Da kann man sich entweder hinsetzen und die Fersen in den Boden stampfen oder loslassen. Der zieht einen jaohne Probleme mit. Von daher.....
Naja 40 kg ist jetzt auch nicht so viel das sollte ein Erwachsener prima halten können.
 
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Sabine
29. Apr. 20:08
Das hat nix mit Heli zu tun. Sondern mit Verantwortung übernehmen. Ich übernehme die Verantwortung für MEINEN Hund und für MEINE Kinder und für das Umfeld in dem sie unterwegs sind. Das tue ich durch Erziehung und Förderung der körperlichen, geistigen und sozialen Entwicklung. Umgang mit Tieren ist toll wenn man es richtig macht. Den müssen Kinder jedoch beigebracht bekommen. Genau das ist aber gerade bei Ersthundenbesitzer selten der Fall. Die meisten Halter müssen es ja selber erst lernen. Töchterchen ist fast 8. Weiß viel, kann auch viel und trotzdem würde ich sie nicht mal mit einem Yorky losgehen lassen. Weil Kinder in dem Alter eine ganz andere Wahrnehmung haben und weniger vorausschauend sind als zB mit 14, 15 oder 16 Jahren. Mein Großer ist 15, fast 16 und dreht inzwischen eigene Runden mit Suki. Den hab ich aber auch von Tag 1 an alles beigebracht und erklärt. Von Körpersprache über Sozialverhalten und Notfallsituationen. Diese haben wir richtig durchgespielt. Sogar Erste Hilfe kann er durch die Jugendfeuerwehr. Er ist bestmöglich auf sämtliche Szenarien vorbereitet und geht verantwortungsvoll und aufmerksam mit seinem Umfeld um. Ihn kann ich also guten Gewissens mit Suki losziehen lassen egal ob Feld, Wald, Stadt oder Hundewiese. Das klingt jetzt für einige bestimmt auch alles wieder total übertrieben aber das ist halt das was ich von meinen Kindern erwarte. Wenn sie was wollen, müssen sie halt erst die Grundlagen lernen entweder mit mir oder mit einem Trainer. Für uns Ersthundehalter gibt es hier die Sachkundeprüfung. Fände es nur fair (dem Hund gegenüber) wenn das Kind diese auch machen müsste.
Bitte nicht besondere Kinder mit anderen Kindern verwechseln. Unsere 14 und 16jährigen Töchter können das super. Arbeiten auch bei uns im Garten mit ihm und mit seinem Vorgänger früher auch. Kinder haben nicht nur Rechte. Sie müssen auch lernen Pflichten zu übernehmen.
 
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Beatrice
29. Apr. 20:36
Klar das kann man so sehen. Ich sehe es halt anders und vielleicht hängt es tatsächlich auch vom Umfeld ab und der Region, wo man sich so rum treibt und wem man vielleicht begegnet. Deswegen kann man es vielleicht nicht verallgemeinern. Ich selbst bin vielleicht "in Bullerbü" groß geworden und 30 Jahre später meine Tochter ebenfalls. In welchem Alter man auf andere Kinder oder kleine Geschwister aufpassen kann ist doch eher tatsächlich eine Frage der Persönlichkeit und der Reife der einzelnen Kinder. Es gibt 12 jährige, denen ich ohne Sorge ein Kleinkind anvertrauen würde und andererseits gibt es ERWACHSENE, wo ich da schwere Bedenken hätte.... 😱😳 Vieles von dem ganzen Stress mit Hundebegegnungen und den ganzen schlimmen Sachen, von denen hier bei Dogorama berichtet wird, habe ich selbst noch nie erlebt und erwarte auch nicht, dass das hier passiert. Meine Tochter ist 16 und darf alleine raus und darf auch mit dem Hund spazieren gehen. Aber zb spät abends alleine mit dem Fahrrad heimfahren wird trotz Bullerbü hier nicht passieren. Sie wird entweder von einem Kumpel nach Hause gebracht oder ich hole sie ab. So völlig verantwortungslos bin ich irgendwie dann doch nicht... Zumindest meiner Meinung nach...
Wenn es ne süße Gegend ist, ist das bestimmt möglich, in Leipzig würde ich das z.B. nicht machen. Hier gibt es zu viel "der tut nix" und "das müssen die selbst klären". Vor ein paar Wochen musste ich, weil zu weit weg, mit ansehen wie ein cane Corso (ist vorher an mir vorbei, sehr steif und zum Glück nix passiert, zaza ist sehr deutlich in der Körpersprache) einen kleinen Hund ins maul nahm und schüttelte (die Geräusche des kleinen verfolgen mich heute noch), er konnte nicht mehr laufen, hatte den angriff zu dem Zeitpunkt aber überlebt. Klar kommt es da auch aufs viertel an, in meinem gewohnten viertel hab ich sowas noch nicht erlebt, aber was wenn das kind im affect dazwischen geht... Ich selbst war, als Kind, auch mit Hunden drausen und es ist nix passiert. Es geht eher um das Trauma, wenn dann doch der Fall eintritt...