Hallo,
Rechtlich ist es so, dass Hund und Halter der Gefährdungshaftung unterliegen. Das heißt, egal was passiert ist der Halter zumindest mitschuldig, weil er dafür zu sorgen hat, dass von seinem Hund keine Gefahr ausgeht. Es ist dabei auch völlig egal, ob ein Vorfall mit einem blöden Erwachsenen, unerzogenen Kindern oder pöbelnden Hunden passiert oder ob ein Hund sich losreißt, mitschuldig ist immer der Halter.
Zurück zum Thema: sollte ich immer mit dem schlimmsten rechnen . Wenn ja, würde ich nicht mehr in ein Auto steigen… was da alles passieren kann …
Ältere Kinder können mit Hunden und auch mit Pferden so viel fürs Leben lernen wie sonst nirgends…
Mein Motto: Kinder, die nichts dürfen werden Erwachsene, die nichts können …
Alle Daumen hoch 👍👍👍, die ich habe! Für den Satz "Kinder, die nichts dürfen werden Erwachsene, die nichts können"
Hatte ich lustigerweise zufällig gerade vor ein paar Wochen im WhatsApp Status.
Natürlich kann man immer Konjunktive bemühen, um da eine potentielle Gefahr herauf zu beschwören.
"Könnte, wäre, Fahrradkette", um da mal ein berühmtes Fußballer-Zitat nochmals abzuwandeln.
Dieser Logik folgend könnte ich auch ein 12-Jähriges Kind nicht alleine mit dem Fahrrad fahren lassen, sondern müsste als Vater ständig drüber rum Helikoptern. Fahrrad könnte kaputt gehen, andere Leute oder Autofahrer könnten sich schlecht benehmen oder sowas, und da muss ich doch als Vater unbedingt dabei sein.
Falls was passiert... 😱😳🧐
Ich nehme einfach für mich in Anspruch, dass ich als Vater und Hundehalter die Situation und das Team besser beurteilen kann als irgendein Spaziergänger, der gerade mal um die Ecke kommt und sich hinterher im Internet drüber beschwert.
Egal, ob der mit oder ohne Hund kommt.
Manche Teams, denen wir hier so begegnen, sind richtig toll und wirklich beeindruckend. Andere finde ich jetzt nicht so richtig schlau gelöst.
Aber dann würde ich doch lieber Kontakt aufnehmen und konstruktive Hilfe oder Unterstützung anbieten (gerne ohne dabei unerbeten rum zu Klugscheißern... !) anstatt das Ganze nachher im Internet zu zerreißen.