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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 7. Sept.

Hunde kaum ausgeführt

Hallo zusammen, ich habe selbst einen Hund und deshalb macht es mich besonders traurig, was ich in meiner Nachbarschaft gesehen habe. Dort lebt jemand mit zwei Hunden – ein weißer Pudel und vermutlich eine französische Bulldogge. Die Hunde habe ich zwar noch nicht direkt gesehen, nur gehört und auch von Nachbarn erfahren, aber was mir gezeigt wurde und was ich inzwischen selbst gesehen habe: Die ganze Terrasse ist voller Hundekot, wirklich überall. Das sieht so aus, als würden die Hunde kaum oder gar nicht rausgeführt. Für mich als Hundebesitzer ist das einfach herzzerreißend – jeder Hund braucht Spaziergänge, frische Luft und Abwechslung. Warum die Nachbarn nichts unternehmen, weiß ich nicht, aber ich finde es furchtbar. 😔 Was würdet ihr tun – die Person direkt ansprechen oder lieber melden?
 
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Sandra
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6. Sept. 15:58
Bevor ich irgendwas irgendwohin melde, gebe ich dem anderen doch immer mal die Chance, mit mir ein Gespräch zu führen.

Vielfach gibt es im Vorfeld Missverständnisse, die sich im Gespräch ausräumen lassen.

Momentan machst du dir lediglich ein Bild im Kopf „so muss es wohl sein“. Das muss aber nicht zutreffen.

Wenn das Gespräch nicht gut verlaufen sollte oder der Angesprochene nicht redet bzw. was zugibt ohne Einsicht zu zeigen, kannst du dir immer noch überlegen, wie weiter vorgehen.
 
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Sandra
6. Sept. 15:58
Bevor ich irgendwas irgendwohin melde, gebe ich dem anderen doch immer mal die Chance, mit mir ein Gespräch zu führen.

Vielfach gibt es im Vorfeld Missverständnisse, die sich im Gespräch ausräumen lassen.

Momentan machst du dir lediglich ein Bild im Kopf „so muss es wohl sein“. Das muss aber nicht zutreffen.

Wenn das Gespräch nicht gut verlaufen sollte oder der Angesprochene nicht redet bzw. was zugibt ohne Einsicht zu zeigen, kannst du dir immer noch überlegen, wie weiter vorgehen.
 
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Dani
6. Sept. 15:58
An sich sollte man natürlich erstmal ansprechen, wobei ich befürchte, dass man da nur auf Ablehnung stoßen wird -in einer besseren Welt wäre besagte/r Besitzer/in vielleicht körperlich beeinträchtigt und würde sich dann über Hilfe freuen und so könnte man das Problem lösen und alles wäre erklärt und gut.. aber ich befürchte, dass es einfach vernachlässigte Hunde sind.. wenn kein ordentliches Feedback kommt würde ich es definitiv melden. Es kann wo anders ja eigentlich nur besser werden, für die Fellnasen.. hoffentlich
 
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Christine
6. Sept. 16:38
Ansprechen ist halt der erste Schritt!Ich finde es super,dass Du hin schaust.Es ist wie bei Kindern,sie können nicht selber um Hilfe bitten.Viel Glück!🤞
 
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Sebastian
6. Sept. 17:25
Bitte die Person um ein Gespräch. Vielleicht braucht die Person einfach nur Hilfe.
 
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Dogorama-Mitglied
6. Sept. 19:47
An sich sollte man natürlich erstmal ansprechen, wobei ich befürchte, dass man da nur auf Ablehnung stoßen wird -in einer besseren Welt wäre besagte/r Besitzer/in vielleicht körperlich beeinträchtigt und würde sich dann über Hilfe freuen und so könnte man das Problem lösen und alles wäre erklärt und gut.. aber ich befürchte, dass es einfach vernachlässigte Hunde sind.. wenn kein ordentliches Feedback kommt würde ich es definitiv melden. Es kann wo anders ja eigentlich nur besser werden, für die Fellnasen.. hoffentlich
Na Hauptsache man urteilt nicht, ohne auch nur die mindesten Infos über die Hintergründe der Situation zu haben...
Kann gut sein, dass die Hunde vernachlässigt sind, könnte aber auch sein, dass einer ein Tierschutzhund ist, der sich draussen noch nicht lösen kann.

Erst mal abklären, was tatsächlich los ist, dann entscheiden, welche Maßnahmen schon oder nicht angebracht sind.
 
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Steffi
6. Sept. 21:25
Na Hauptsache man urteilt nicht, ohne auch nur die mindesten Infos über die Hintergründe der Situation zu haben... Kann gut sein, dass die Hunde vernachlässigt sind, könnte aber auch sein, dass einer ein Tierschutzhund ist, der sich draussen noch nicht lösen kann. Erst mal abklären, was tatsächlich los ist, dann entscheiden, welche Maßnahmen schon oder nicht angebracht sind.
Na ja, selbst wenn die Terrasse aus Gründen als Hundeklo genutzt wird, wäre es ja eher normal, den Kot dann zu entfernen.
Aber ich würde die Leute auch zunächst ansprechen. Kopf in den Sand jedenfalls nicht..Im Sinne der Hunde.
 
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Sylvia
6. Sept. 21:36
Immer nachfragen. Ich gehe seit Wochen mit einem Hund einer erkrankten Person, die es körperlich nicht mehr schafft mit ihrem Hund spazieren zu gehen. Die Versorgung zuhause ist noch gewährleistet. Klar, wird der Hund mittelfristig ein neues Zuhause finden müssen, aber erstmal ist geholfen. Hingucken ist super, helfen und handeln besser
 
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Sandra
7. Sept. 07:34
Immer nachfragen. Ich gehe seit Wochen mit einem Hund einer erkrankten Person, die es körperlich nicht mehr schafft mit ihrem Hund spazieren zu gehen. Die Versorgung zuhause ist noch gewährleistet. Klar, wird der Hund mittelfristig ein neues Zuhause finden müssen, aber erstmal ist geholfen. Hingucken ist super, helfen und handeln besser
Dankeschön für deinen lieben und empathischen Einsatz❣️
 
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Jessica
7. Sept. 07:48
Wie viele schon geschrieben habe geh auf die Leute zu, mach keine Vorwürfe sondern zeig das du helfen möchtest.

Es kann viele Gründe geben.

Vor Jahren als ich noch meine Schäferhündin hatte, hatte ich ein Bänderriss im Fuss.

Eine Nachbarin hat mir angeboten mit meiner Hündin spazieren zu gehen. (Mittags)
Morgens und abends ist meine Schwester mit ihr raus.

Aber mein Hund wollte nicht mit fremden mit, als bin ich "nur" die Treppen 2OG runter und auf ein Stuck Wiese mit ihr, hab mich auf ein Stein gesetzt und mit ihr gespielt.
Mein Glück war das Maya ohne Leine extrem gut gehört hat und wir ländlich wohnten.

Mitten in einer Stadt oder mit einem Hund der nicht hört wäre das nicht gegangen.
 
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Nadine
7. Sept. 07:54
Ich würde die Leute auch erstmal ansprechen und gegebenenfalls Hilfe anbieten.  Wenn dann nichts passiert oder der Mensch sogar böse wird, würde ich das dem Veterinäramt melden.