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Taro
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Anzahl der Antworten 132
zuletzt 6. Feb.

Hunde auf dem Weihnachtsmarkt

Eine Sache, die ich immer wieder sehe. Hunde auf dem überfülltem Weihnachtsmarkt. Unnötiger Stress für den Hund und viel zu viele teilweise betrunkene Menschen. Auf kleinen Weihnachtsmärkten, wo kaum jemand ist in kleinen Städten, voll oke. Aber muss man seinen Hund mitschleppen auf einen Weihnachtsmarkt in Dortmund, Köln oder sowas? Teilt mir gerne eure Meinung dazu mit.
 
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Katrin
2. Dez. 21:10
Naja, es wurden von verschieden Mitgliedern hier auch schon einige Gründe genannt, warum sie persönlich das sinnvoll und vertretbar finden. Es ist ja völlig okay, wenn du das für dich anders siehst und für euch sogar so einrichten kannst wie du möchtest - erst recht, weil ihr ja anscheinend auch von manchen Problemen die einige andere Hundebesitzer haben, verschont geblieben seid. Ansonsten: auch wenn ich wirklich extrem viel für meinen Hund tue, wo ich immer kann, so muss doch nicht absolut *alles*, was ich tue in meinem Leben Mehrwert für meinen Hund haben. Ich gehe nicht immer mit ihm unter Leute, weil ich ihm Mehrwert verschaffen möchte, sondern weil ich denke, dass ein gut sozialisierter ausgebildeter Hund ohne Angstprobleme oder andere medizinische Besonderheiten das in Maßen auch können sollte - und meiner es kann - ohne das es ihm schadet. Und ich ihn damals häufig genug mitnehmen musste. Solange ich ihm nicht aktiv schade, ist das auch okay so. Wenn ich beschließe, mich in eine Situation zu begeben, die er nicht maximal toll findet, von der ich aber als engagierter und gebildeter Halter mit Blick auf meinen Hund weiß, dass es ihn auch nicht besonders stresst, dann ist das okay. Und nein, natürlich spreche ich nicht vom Wochenendsweihnachtsmarkt zur Stoßzeit.
Ausnahmen mag es ja geben wo es absolut nicht anders geht. Zum Beispiel weil man sonst nicht zur Wohnung oder zum TA oder ähnliches kommt. Trotzdem sind solche Plätze doch in erster Linie für Menschen da. Wer da hingeht marschiert ja nicht einfach durch sondern will da auch ne gute Zeit haben. Gute Zeit hab ich dann wenn mein Hund die auch hat. Bei Minusgraden am überfüllten Glühweinstand hat er die aber wahrscheinlich weniger.
 
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Maria
2. Dez. 21:27
es gibt jetzt auch mehr und mehr Hunde Weihnachtsmärkte, von HSVs etc ausgetragen ;)

aber auf den Menschenweihnachtsmarkt würde ich wie viele andere hier nur einen gut sozialisierten, ausgelasteten, ambivalenten Hund zu den weniger besuchten Zeiten mitnehmen. spätestens zum Ende des Dezembers würde ich mir auch voll wegen Scherben und so Sorgen machen
 
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Olli
2. Dez. 21:31
es gibt jetzt auch mehr und mehr Hunde Weihnachtsmärkte, von HSVs etc ausgetragen ;) aber auf den Menschenweihnachtsmarkt würde ich wie viele andere hier nur einen gut sozialisierten, ausgelasteten, ambivalenten Hund zu den weniger besuchten Zeiten mitnehmen. spätestens zum Ende des Dezembers würde ich mir auch voll wegen Scherben und so Sorgen machen
Du meinst sicher nicht-ambivalenten, oder?

Ich stelle mir gerade meine Hunde vor wenn die so wären. "Hallo guter Weihnachtsmann", 1s später "Nee, der ist doch doof, grrrrrrr" :-)
 
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Maria
2. Dez. 21:33
Du meinst sicher nicht-ambivalenten, oder? Ich stelle mir gerade meine Hunde vor wenn die so wären. "Hallo guter Weihnachtsmann", 1s später "Nee, der ist doch doof, grrrrrrr" :-)
ah ja, typischer Fall vom freudschen vertipper?
 
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Suse
2. Dez. 21:35
Ausnahmen mag es ja geben wo es absolut nicht anders geht. Zum Beispiel weil man sonst nicht zur Wohnung oder zum TA oder ähnliches kommt. Trotzdem sind solche Plätze doch in erster Linie für Menschen da. Wer da hingeht marschiert ja nicht einfach durch sondern will da auch ne gute Zeit haben. Gute Zeit hab ich dann wenn mein Hund die auch hat. Bei Minusgraden am überfüllten Glühweinstand hat er die aber wahrscheinlich weniger.
Seufz. mein 2. Punkt war genau das. dass ich zwar sogar Grund hatte, aber ich m.E. keine Ausnahmegenehmigung brauche, wenn ich meinen Hund auf diese Art und Weise in mein Leben einbinden möchte, solange ich im Blick behalte, dass ich ihm nicht schade. Ich lebe nicht für meinen Hund sondern wir leben füreinander. Und das leider in einer Welt voller Menschen, an Orten die alle primär für den Menschen gemacht sind, weswegen ich finde, er sollte genügend ausgebildet sein, dass es zu keinen Problemen kommen kann und er langfristig schaden nimmt. Ich denke aber an diesen Punkt, dass wir nicht wirklich mehr miteinander kommunizieren hier, sondern teilweise auf bereits zehnmal abgeklappert Punkten beharrt wird - teils mit mutwilligen Übertreibungen/ Missverständnissen.(der arme Hund Hund bei Minusgraden, obwohl bei eigentlich jeder meiner posts die Prämisse deutlich betont wurde, dass ich nach meiner Einschätzung nichts dem Hund Schadendes tun würde und der Weihnachtsmarkt so beschrieben wohl tabu wäre... wenn man natürlich nicht gezielt falsch liest um deutlich zu machen dass Leute die die eigene Meinung nicht teilen einfach keine Empathie für ihre armen Tiere haben, ja sogar Spaß, während die armen Hunde in der Kälte gequält werden. Und somit die eigene Meinung als einzige richtige für alle Hundehalter steht. Eine Art zu argumentieren die ich auf der anderen Seite bisher noch nicht gesehen hatte übrigens.) Nur damit mal wieder klar wird, dass alle anderen Hunde Besitzer schlechtere sind als man selbst und Hunde, die anders gehalten werden als der eigene (wohlgemerkt ohne jegliche Einsicht in das Wesen und die Umstände der jeweiligen Tiere) es grundsätzlich aus purem Egoismus der Besitzer schlecht haben. Und ich habe mir hier nur ein Beispiels des jämmerlich beschriebenen Hundes der "Gegenseite" gewählt, in diesem Thread trat dieses rhetorische Mittel bereits einige Male auf, so dass es ein wenig dolle wird für meinen Geschmack.
 
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Nina
2. Dez. 21:57
Ne muss man nicht für den Hund ist das eine Qual das ist meine Meinung ich finde man sollte den Hund zu Hause lassen
 
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Katrin
2. Dez. 22:15
Seufz. mein 2. Punkt war genau das. dass ich zwar sogar Grund hatte, aber ich m.E. keine Ausnahmegenehmigung brauche, wenn ich meinen Hund auf diese Art und Weise in mein Leben einbinden möchte, solange ich im Blick behalte, dass ich ihm nicht schade. Ich lebe nicht für meinen Hund sondern wir leben füreinander. Und das leider in einer Welt voller Menschen, an Orten die alle primär für den Menschen gemacht sind, weswegen ich finde, er sollte genügend ausgebildet sein, dass es zu keinen Problemen kommen kann und er langfristig schaden nimmt. Ich denke aber an diesen Punkt, dass wir nicht wirklich mehr miteinander kommunizieren hier, sondern teilweise auf bereits zehnmal abgeklappert Punkten beharrt wird - teils mit mutwilligen Übertreibungen/ Missverständnissen.(der arme Hund Hund bei Minusgraden, obwohl bei eigentlich jeder meiner posts die Prämisse deutlich betont wurde, dass ich nach meiner Einschätzung nichts dem Hund Schadendes tun würde und der Weihnachtsmarkt so beschrieben wohl tabu wäre... wenn man natürlich nicht gezielt falsch liest um deutlich zu machen dass Leute die die eigene Meinung nicht teilen einfach keine Empathie für ihre armen Tiere haben, ja sogar Spaß, während die armen Hunde in der Kälte gequält werden. Und somit die eigene Meinung als einzige richtige für alle Hundehalter steht. Eine Art zu argumentieren die ich auf der anderen Seite bisher noch nicht gesehen hatte übrigens.) Nur damit mal wieder klar wird, dass alle anderen Hunde Besitzer schlechtere sind als man selbst und Hunde, die anders gehalten werden als der eigene (wohlgemerkt ohne jegliche Einsicht in das Wesen und die Umstände der jeweiligen Tiere) es grundsätzlich aus purem Egoismus der Besitzer schlecht haben. Und ich habe mir hier nur ein Beispiels des jämmerlich beschriebenen Hundes der "Gegenseite" gewählt, in diesem Thread trat dieses rhetorische Mittel bereits einige Male auf, so dass es ein wenig dolle wird für meinen Geschmack.
Ich weiß ja nicht wie deine Weihnachtsmärkte so sind. Kalte Temperaturen, Minusgrade, sind im Dezember hier normal und die Stände für gewöhnlich voll.

Wofür ein Hund lernen muss an solch einem Ort zu warten bis Frauli irgendwann mal weiter geht erschließt sich mir nicht. Die 2x im Jahr Weihnachtsmarkt hauen es trainingsmäßig sicher auch nicht raus.

Ich richte mich beim Antworten übrigens an das Szenario der TE. Da ist ,,Überfüllt" für mich das ausschlaggebene. Überfüllt bedeutet das Risiken vorhanden sind und Stress entsteht. Das alleine reicht mir aus um meinen Hund dann daheim zu lassen. Da schnappe ich mir liebe die Familie oder Freunde und geh mit denen. Da Suki sich egal wo an mir orientiert hätte sie auch mit solchen Orten kein Problem. Ganz ohne Training am Glühweinstand.
 
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Ingrid
2. Dez. 22:25
Komme grad vom Weihnachtsmarkt, knall voll und habe leider 2 Hunde sehen müssen an deren Körpersprache nicht zu übersehen war (wenn man lesen kann ) Wie scheisse Sie die Situation fanden , soviel dazu .....
 
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Tom
2. Dez. 22:35
Ich selbst bin sowieso kein Fan von Weihnachtsmärkten und würde es Scooby schon 2 mal nicht antun... Das ist was für Menschen meiner Meinung, nicht für unsere vierbeinigen Freunde...
 
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Suse
2. Dez. 22:37
Ich weiß ja nicht wie deine Weihnachtsmärkte so sind. Kalte Temperaturen, Minusgrade, sind im Dezember hier normal und die Stände für gewöhnlich voll. Wofür ein Hund lernen muss an solch einem Ort zu warten bis Frauli irgendwann mal weiter geht erschließt sich mir nicht. Die 2x im Jahr Weihnachtsmarkt hauen es trainingsmäßig sicher auch nicht raus. Ich richte mich beim Antworten übrigens an das Szenario der TE. Da ist ,,Überfüllt" für mich das ausschlaggebene. Überfüllt bedeutet das Risiken vorhanden sind und Stress entsteht. Das alleine reicht mir aus um meinen Hund dann daheim zu lassen. Da schnappe ich mir liebe die Familie oder Freunde und geh mit denen. Da Suki sich egal wo an mir orientiert hätte sie auch mit solchen Orten kein Problem. Ganz ohne Training am Glühweinstand.
Ich habe gehört und verstanden dass es sich dir nicht erschließt. Mehrfach. Zu verschiedenen Kommentaren. Denn du hattest tatsächlich nicht nur auf die Weihnachtsmärkte geantwortet sondern auch in verschiedenen Posts konkret auf andere Szenarien, die von anderen Mitgliedern beschrieben worden sind. Jeweils mit möglichst negativen aus
Auslegungen derselben (siehe z.B. die plötzlich großen Hundemessen, mit allen deutlich unter Strom stehenden Hunden, nachdem deine Vorrednerin lediglich gesagt hat, sie nimmt ihren manchmal auf Ausstellungen mit. Oder die Tatsache dass für dich alle, die auf dem Weihnachtsmarkt sind automatisch auch hier das negativste Szenario bedienen und ihren Hund vollständig ignorieren, während sie statisch am Stand stehen. Und nicht etwa z.B. ihren Hund warm eingepackt neben sich haben und achtsam bummeln.) Anstatt zunächst einmal davon auszugehen, dass die meisten der Anwesenden auf dieser Plattform ihre Hunde am Herzen liegen ( immerhin z.B genug um sich zu diesen Themen Gedanken zu machen und auszutauschen) und sie wohlwollend im Blick haben, wird bei abweichender Meinung erst einmal mehr oder weniger direkt Kompetenz Fürsorge und Liebe in Frage gestellt.
Was auch dein letzter Satz wieder zeigt, der impliziert als hätte irgendjemand vom Training am Glühweinstand gesprochen (ähm soweit ich erinnere nicht). Deswegen sage ich ja auch, dass wir nicht (zumindest nicht effektiv) kommunizieren. Ist auch okay. Finde es nur manchmal ein wenig strange.