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Taro
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 132
zuletzt 6. Feb.

Hunde auf dem Weihnachtsmarkt

Eine Sache, die ich immer wieder sehe. Hunde auf dem überfülltem Weihnachtsmarkt. Unnötiger Stress für den Hund und viel zu viele teilweise betrunkene Menschen. Auf kleinen Weihnachtsmärkten, wo kaum jemand ist in kleinen Städten, voll oke. Aber muss man seinen Hund mitschleppen auf einen Weihnachtsmarkt in Dortmund, Köln oder sowas? Teilt mir gerne eure Meinung dazu mit.
 
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Sonja
5. Dez. 19:12
Er liebt es, mit auf dem Weihnachtsmarkt zu sein... überall tolle Gerüche nach Waffeln, Reibekuchen, Würstchen usw 😅 Aber ich lasse ihn im Getümmel auf keinen Fall selbst laufen, er würde ja ganz kirre zwischen all den Schuhen und womöglich aus Versehen getreten. Er kommt auf den Arm oder vorne in die Jacke, da ist er auch sehr gerne: Schön warm und perfekte Aussicht 👍 (Vorne in der Jacke ist er sogar auch schon mal eingeschlafen 😉 Wir waren mit der Bahn unterwegs, recht voll und wenn er bei mir auf dem Schoß sitzt oder auf dem Arm ist, wird er oft ungefragt von fremden Leuten gestreichelt. Jacke ist sein "sicherer Ort") Hätte ich einen größeren Hund, würde ich mit ihm nicht auf den Weihnachtsmarkt gehen. Und wie Ihr seht, gehen wir noch im Hellen, wenn es noch nicht so voll ist.
Wenn der Zwerg dad in der Jacke kennt, ist dad dür mich auch ok. Da kann er wenigstens nicht unter die Füße kommen.
 
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Lisa-Eileen
9. Dez. 12:41
Als ich damals meinen ersten Hund übernommen hatte, hatten wir auch das Problem. Also, ... nicht, weil ich gezogen hätte, sondern wegen dem anderen Ende der Leine. Das kann passieren bei absolut sturen und kräftigen Hunden mit fehlender Leinenführigkeit. Auch mit lockerem normalen Halsband. Da wurde vorgepreschr, bis keine Luft mehr ist, gehechelt, und weiter geprescht.
Jup, genau so meine ich das auch.
 
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Lisa-Eileen
9. Dez. 12:49
Wenn ein Hund so stark zieht, dass er sich auswürgt und keine Luft bekommt, kann man doch ein Geschirr nehmen, bis das einigermaßen behoben ist 😳. Ich habe Nero auch als hardcore Zieher übernommen und es war schnell klar er muss ins Geschirr, ist doch auch nicht gesund so eine Belastung auf den Hals. Blöd war, dass er sein Geschirr gehasst hat und wir das auch erst mal antrainieren mussten, aber besser als einen Hund, der sich bis zum Kollaps auswürgt.
War damals noch ein Anfänger, Geschirr hatte er dann ja auch eben deswegen. Jetzt grade nutze ich aber das Halsband wieder weil er am Geschirr sonst meint er könnt sich sonst was leisten und müsste nicht hören. Nur am Fahrrad mach ich noch das Geschirr dran wegen dem Springer, das ist sonst gefährlich am Halsband. Er zieht auch nicht mehr stark wenn er mal zieht, daher geht das auch wieder. Halsband mag er auch lieber. Er hat halt früher wirklich durchgängig nur in der Leine gehongen da ich ihm aus Unwissenheit als Welpe noch keine Leinenführigkeit beigebracht habe und ihm immer sehr viel Freiraum ließ. Jetzt hab ich ja Methoden an der Hand wie ich ihn ruhiger an der Leine bekomme und so wirds auch grad immer besser.
 
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Bettina
9. Dez. 13:29
Ich geh mit meinen Hunden auf Märkte und Messen etc. Schlendere an Ständen vorbei. Stöber. Abends auch mal Christkindlmarkt. Ess 3 im Weckla. Hund bekommt jedesmal Würstl geschenkt dort. Er ist neugierig und aufgeschlossen dabei. Entspannt. Frisst nix vom Boden. Hat seinen Ausgehmantel an. Und freut sich über die Aufmerksamkeit der vielen Passanten. Ich trink Punsch. Alles gut. Bleib so 2 Std. Warum sollte man nicht mitnehmen? Auch Musik stört ihn nicht. Waren schon auf Rummel und Bierzelt. Beim Schäfflertanz. Mittelaltermärkten. Faschingsumzüge und Umzüge bei Frühlingsfest und Herbstschau anschauen. Er war sogar schon beim Zahnarzt mit. Bei Wurzelbehandlung. Lag auf meinem Schoß dabei. Ganz ruhig. Wenn ich wad trinke und esse bleibe ich an einem Tisch stehen in der Nähe des Standes wo ich den Punsch gekauft habe. Dann geb ich Tasse ab und geh weiter. Ich achte auch darauf das es meinem Tier gut geht, nichts passiert. Bin aber trotzdem relativ entspannt dabei. Man kann es auch übertreiben mit der Vorsicht. Genauso bei Kindern. Was sind wir von Schaukeln und Klettergerüsten gefallen. Beim Reiten. Da gab es nicht gleich Drama und Notarztwagen. Jetzt dürfen viele Kinder ja nicht mal fallen. Und wenn ist das Geschrei der Eltern groß. Gutes Mittelmaß und Bauchgefühl würd ich mir wieder wünschen. Ausserdem dürfte ich dann nicht mehr raus mit Hund. Es kann überall was passieren. Müll liegt viel rum. Gefahren lauern überall. Ausserdem hab ich einen Hund um mit ihm unterwegs zu sein. Und nicht ihn dauernd daheim zu lassen. Mit 1.Hund war ich mal in einer Bar. Bin nicht so der Typ davor. Die Besitzerin kannte Jonny irgendwie. Lange nicht gesehen gehabt. Da war Jonny 12 oder so. War total nett weil sie vollkommen aus dem Häuschen war und nicht glaubte das es wirklich derselbe war. Da war auch laute Musik etc. Jonny war total cool. Fand natürlich auch die viele Aufmerksamkeit super.
 
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Ronja
9. Dez. 15:08
Also für meinen Hund ist es auf dem Weihnachtsmarkt eher wie im Schlaraffenland... die ist vor allem auf die Essensreste fixiert, die dort herumliegen... den Trubel blendet sie dabei aus bzw. interessiert sie garnicht so sehr...
 
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Selina
9. Dez. 15:15
Bei uns im Dorf war gestern Weihnachtsmarkt. Klein, aber fein und extremst voll. Einer hatte seinen Hund mit, der auch entspannt aussah, aber für mich als Mensch kam dann auch gewisser Stress auf - es ist sowieso so extrem voll, ich habe verdammt heißen Glühwein in der Hand, muss mich durch die Menschenmenge quetschen, dabei darauf achten, dass ich nicht gegen jemanden komme, der meinen Glühwein verkippt sondern auch noch schauen, dass ich bloß nicht auf den Hund trampel + nichts auf Ihn schütte. Ne, Hunde auf gut besuchten Festen mag ich einfach nicht außer das Hundeteam hält sich am Rand des Festes auf, wo sowieso die wenigsten stehen
 
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Sonja
14. Dez. 17:47
Wir waren mal auf einem Dorffest und da hatte eine Band gespielt. Hab schnell gemerkt, war zu viel los und zu laut. Bin mit ihr lieber spazieren gegangen, war viel entspannter für sie. An Weihnachtsmärkten ist ja noch viel mehr Geschubse und Gedränge, dass ist eine Qual für den Hund, auch was an Müll auf dem Boden liegt. Würde das nicht mit unserem Hund machen. Sehe aber vereinzelt Leute mit Hundebuggies unterwegs. Wäre für uns auch keine Option. Lieber entspannt Spazierengehen, anstatt mittendrin und mit dabei.
Es ist ja nicht nur der viele Müll, sondern auch die ganzen Glasscherben auf der Erde
 
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Sonja
14. Dez. 17:51
Hallo Taro, also zum Trainieren finde ich das eine super Sache, dann bin ich aber nur wegen dem Hund dort und bin 100% beim Hund. Wenn ich selbst über den Weihnachtsmarkt bummeln will, nehm ich doch keinen Hund mit, da will ich meine Ruhe haben. Mal abgesehen davon, dass viele Leute Angst vor Hunden haben. Soviel Rücksicht sollte man bei einem Hundehalter voraussetzen können. Liebe Grüße Max
Zum trainieren braucht man auch nicht zu den vollsten Zeiten da sein. Ansonsten lasse ich meine auch lieber zu Hause
 
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Lisa
16. Dez. 02:37
Ich habe einen Hund, der keine Angst hat, aber sehr schnell sehr fahrig und aufgeregt wird. Ich nutze halbleere Weihnachtsmärkte usw als Trainingsorte, um ihm Ruhe und Orientierung an mir weiter beizubringen. Für ihn ist das moderater Stress, den er zum lernen braucht. Danach gibt es immer etwas zum Kauen, Rennspiele oder anderes, um sich wieder zu sammeln. Wir sind damit bisher sehr gut gefahren und ich kenne meinen Hund gut, sodass ich sehe, wenn es zu viel werden sollte. Er lernt dadurch Resilienz und den Umgang mit Stress, was er später auch auf andere Sotuationen in unserem Alltag übertragen kann. Wenn der Hund es leisten kann. Kein Problem damit hat und davon sogar profitiert, warum sollte ich ihm die Möglichkeit verwehren und ihn in Watte packen?
 
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Dogorama-Mitglied
19. Dez. 02:52
Nie Probleme mit gehabt.... Hat nicht einen meiner Hunde gejuckt, nicht mal ansatzsweise.....